Eagles Paradise Abu Soma

Durch die bungalowähnliche Anordnung wirkt die Anlage aufgelockert. Die Zimmer sind einfach, entsprechend des Alters (Baujahr ca. 1990) eingerichtet und ausgestattet. Die ganze Anlage wirkte auf uns sehr sauber und wurde auch ständig gepflegt. Gebucht hatten wir all inclusive, was sich als nützlich erweist. Etwa 50% der Urlauber sind Deutsche oder deutschsprachig. Die Wege zwischen den einzelnen Häusern sind zwar recht verschlungen, aber mit behindertengerechten Rampen gestaltet. Eine schöne, saubere Anlage mit gutem Personal. Nach unseren Eindrücken bemühen sich alle, es den Gästen so angenehm wie nur irgend möglich zu machen. das beginnt bei der Rezeption und zieht sich hin bis zum Animationsteam von 1-2-fly.

Die Zimmer sind einfach und zweckmäßig eingerichtet. Die Betten stehen auseinander (durch den Telefontisch getrennt) und sind groß genug. In der Dusche tropft das Wasser lediglich (das haben uns andere Urlauber genau so geschildert). Die Klimaanlage in den Zimmern wird offensichtlich mehrfach am Tag zentral ausgeschaltet und ist ziemlich lärmintensiv. Die Safeanlage befindet sich hinter der Rezeption und ist für größere Dinge ungeeignet.

Das Essen war stets optisch ansprechend angerichtet. Natürlich wird es nach einer Woche etwas eintönig. Aber das liegt wohl in der Natur der Sache - es ist nun mal ein islamisches Land.

Das Personal ist ausgesprochen freundlich, zuvorkommend und zurückhaltend. Die Zimmer wurden stets ordentlich gereinigt. Hand- und Badetücher standen immer in ausreichender Menge frisch zur Verfügung. Das meiste Personal spricht etwas deutsch, mit ein paar Englischkenntnissen kommt man ganz gut über die Runden. Die hoteleigene Wäscherei arbeitet sehr gut.

Da das Hotel direkt am hoteleigenen Strand liegt, besteht eigentlich keine Notwendigkeit die Anlage zu verlassen. Direkt am Hotel gibt es eine kleine Ladenstraße mit den einschlägigen Geschäften. Die nächste Apotheke ist etwa 500m entfernt. Im Hotel kann man die üblichen Ausflüge buchen. Zusätzlich gibt es in der Anlage eine Tauch- und eine Surfschule. Der Besuch eines "Schnupperkurses" ist empfehlenswert. Danach kann man je nach Vorstellung auch weitermachen und z.B. den Surfschein erlangen - (3 Tage Kurs). Das Internetcafe im Hotel hebt sich negativ ab. Für 4 Euro in der Stunde mit Modem zu surfen ist ein Witz. Safage selbst haben wir in den zwei Wochen nur aus der Entfernung gesehen. Man sagte uns, daß sich ein Besuch der Stadt nicht lohnt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das achtköpfige Animationsteam hat sich wirklich erfolgreich Mühe gegeben den Ansprüchen der Urlauber und deren Kinder gerecht zu werden. Das tägliche und abendliche Programm war für uns vielseitig genug, auch wenn wir uns wünschen würden, daß z.B. Beachvolleyball nicht gerade in der heißesten Zeit gespielt wird. Was uns etwas gefehlt hat, war die Einbeziehung der Urlauber in die abendlichen Shows. Die Discothek kann man vergessen! Zu heiß drin und nichts los (an manchen Abenden war fast mehr Personal als Besucher da).