Eagles Paradise Abu Soma

Das Hotel ist ein Familienhotel und die Anlage ist recht groß und am Anfang etwas unübersichtlich. Aber man gewöhnt sich schnell dran und findet alles, weil es gut ausgeschildert ist. Das Hotel an sich, ist schon ein wenig älter, was uns aber nicht gestört hat. Das Hotel hat ein Haupthaus, in welchem die Familienzimmer sind, die liegen ziemlich weit hinten, dann kommen die Doppelstöckigen Bungalows, die weiter vorne hin zum Strand sind und dann natürlich die einstöckigen Bungalows, die sich direkt am Strand befinden. Die Anlage wird immer von Arbeitern sauber gehalten und an jeder Ecke wird was verbessert oder erneuert. Der Pool, der neu gemacht wurde, sieht nun super aus, wir haben ihn aber nicht genutzt. Ab dem 15. Dezember war der Pool dann auch beheizt. Der Zustand der Zimmer war sehr gut, alles vorhanden was man braucht, aber doch eher recht klein, aber das ist ja nicht weiter schlimm, wir waren eh nur zum schlafen im Zimmer. Wir hatten ein Zimmer direkt am Strand, mei was das traumhaft, wir konnten Nachts das Rauschen der Wellen hören. In der ersten Hälfte unserer Woche waren ganz wenige Urlauber da, hauptsächlich Deutsche, doch in der zweiten Hälfte wurden es immer mehr Gäste und wir Deutschen waren gegenüber den Russen deutlich in der Minderzahl, wobei man sagen muss, das diese nicht schlecht aufgefallen sind, doch die Angestellten eher genervt waren von ihnen. Der Altersdurchschnitt des Hotels war bunt gemischt, von Familien mit Kindern bis hin zu Rentnern. Das Hotel ist sehr familiengerecht, vorallem der Strand. Behindertengerecht ist es meiner Meinung nach auch, man kommt gut mit dem Rollstuhl überall hin. Mit dem Handy ist man gut zu erreichen, doch es ist sehr teuer, ich würde mir lieber in der Apotheke eine Telefonkarte kaufen, für 15 Pfund (aufpassen das diese noch in Plastik drinnen ist) und an der Telefonzelle telefonieren. Man kann gute 3 Minuten nach Deutschland telefonieren. Reisemedizin kann man daheim lassen, wenn man was hat, in die Apotheke gehen, da ist man besser beraten, da die Deutschen Mittel z. B bei Durchfall nicht wirken. Also im Dezember, wo wir waren war es immer sehr windig und Abends sehr kalt, hatte meine Winterjacke dabei und die habe ich Abends auch gebraucht. Ein Angestellter hat uns gesagt das die beste Reisezeit wo auch nicht so vile los ist zwischen März und Mai ist. Das Preis-Leistungsverhältnis war super und ich werde wieder hinfliegen. Auch wenn sich die Bewertung nicht so überragend anhört und man mit den Gegebenheiten in dem Hotel klar kommt und weiß was einen erwartet, dann ist es ein gutes Hotel zum Urlaub machen. Ich brauche keinen Luxus Urlaub zu buchen, man kann es sich überall schön machen und der Charme der Anlage und die meisten Angestellten machen alle Kleinigkeiten wett, über die man leicht weg sehen kann, wenn man nicht zu anspruchsvoll ist. Aber ein Party Hotel ist dieses nicht und für Jugendliche die Party wollen ist Safaga eher nicht geeignet. Ich freu mich schon auf das nächste mal!!!

Also wie schon gesagt wir hatten ein Zimmer direkt am Strand, welches sehr schön war und es war alles vorhanden was man brauchte, nur war es für zwei Personen eher zu klein, aber es geht alles, man ist ja nur zum schlafen im Zimmer. Es gab einen Schrank, eine Minibar (welche kostet= Preise relativ human), Klimaanlage, hat gut funktioniert, haben die aber nur am Tag gebraucht, Wäremfunktion hatte diese auch, hat bei uns aber leider nicht funktioniert, in der Nacht war es schon recht kalt. Es gab eine Terasse mit Tisch und 2 Stühlen direkt vor dem Zimmer. Man braucht keinen extra Adapter für Fön oder sonstiges mitzunehmen. Ein Fernseher war auch vorhanden, mit 4 deutschen Programmen. Telefon war auf den Zimmern auch vorhanden. Auf den Betten konnte man gut schlafen, sie waren nicht zu hart und nicht zu weich. Handtücher wurden täglich gewechselt und Bettwäsche alle 2 Tage. Das Bad war geräumig und schön, aber die Dusche, war der Horror. Sie war ebenerdig mit einem kleinen Schutz vorne dran, aber war man duschen, war das Bad unter Wasser. Das Wasser war entweder nur heiß oder nur kalt, mittel gab es nicht. Der Wasserdruck war so gering das man allein zum nass machen mindestens eine viertel stunde brauchte. Harre waschen mit Brause war unmöglich, denn je höher man diese hielt, desto weniger Wasser kam raus. Ich hab mich dann immer in die Dusche gekniet und mit Hahnwasser gewaschen. Wir haben dort noch 2 kennengelernt, Birgit wohnte wie wir direkt am Strand, bei der war es genauso schlimm und bei Thomas, der in einem 2 stöckigen Bungalow wohnte, war das Wasser wie auch der Druck ok. Wir haben weder morgens noch Abends von den Zimmern neben uns etwas gehört, Geruchsbelästigung durch Pflanzen gießen, war ganz gering und auch nicht störend.

Es gab 3 Restaurants im Hotel, einmal das Hauptrestaurant, wo es Frühstück, Mittag und Abendessen gab und zwischendurch auch Kaffee und ein wenig Gebäck, welches in den AI Leistungen mit drin war und dann gab es noch das Fischrestaurant an der Tauchbasis und die Pizzeria im Hotel welche man aber bezahlen musste. Wir haben die anderen beiden nicht genutzt, deswegen könne wir hierüber nichts gutes wie auch nichts schlechtes berichten. Ja, die Bars, also zu unserer Zeit war nur eine Bar in Betrieb, die draußen auf der Terasse beim Hauptrestaurant. Es gab alle Getränke in Plastikbechern, auch Rotwein, außer man gab Bakschich, dann bekam man seinen Rotwein im Glas. In der Lobby gibt es keine Bars nur ein paar Souveniersläden, wo die Zigaretten günstiger waren als außerhalb des Hotels. In dem Raum in dem der Billardtisch war, gab es auch eine Bar, die war aber nicht bestückt und bei der hätte man auch bezahlen müssen. Es gab außer Kaffee am Morgen auch verschieden Tee`s, wobei man sich seine ganzen Getränke selber holen musste. Die Tische waren morgens nicht gedeckt und wenn man kam und Glück hatte, haben die Kellner Besteck drauf gelegt und wenn nicht musste man es sich selber zusammen suchen. Die Sauberkeit im Restaurant selbst war ganz gut, drinnen war es immer relativ sauber, ich hatte nichts zu beanstanden. Drinnen im Retsuarant durfte man nicht rauchen, dazu musste man sich raus setzten, aber das war für mich nicht schlimm, draussen war es meiner Meinung nach viel gemütlicher, wenn auch etwas kühl. Das Essen war nicht unbedingt sehr abwechslungsreich und die Kellner aufdringlich, aber man hat immer etwas gefunden, was einem schmeckte. Frühstück und Mittagessen waren auch ganz gut. Man konnte sich morgens zum Beispiel Omlettes frisch zubereiten lassen, welches auch gut war. Es gab morgens Saft aus Spendern und Wasserspender standen bereit, am Restaurant, wie auch am Strand wo man sich seine Flaschen befüllen lassen konnte. Wir haben uns 2 Flaschen aus der Minibar genommen und waren froh, als wir dann eine große Flasche Wasser als Willkommengruß bekommen hatten, die wir immer wieder aufgefüllt hatten und die 2 kleinen Flaschen haben wir und zum Zähneputzen genommen und diese bei Bedarf wieder an den Spendern aufgefüllt. Es gab leider wenig Obst, aber dafür ein kleines aber gutes Nachtischbuffet. Wenn mal etwas leer war wurde es nicht sofort aufgefüllt sondern man musste erst hingehen und darauf hinweisen und die meisten Speisen, die aus der Küche kamen, waren kalt.

Als wir im Hotel angekommen sind, ging der Chek-In super schnell und ganz problemlos, der Angestellte konnte Deutsch, aber am besten kommt man mit englisch weiter. Die Angestellten bemühen sich zwar auch etwas Deutsch zu sprechen, aber wie schon gesagt mit Englisch ist man am besten dran. Die Freundlichkeit des Personals war unterschiedlich, wir hatten einen Kellner, der ohne Trinkgeld supi nett war zu uns und für uns alles gemacht hätte, deswegen hat er auch am letzten Abend von uns Trinkgeld erhalten und als das ein nicht so netter Kellner mit bekommen hatte war der auf einmal auch freundlich. Man hat gemerkt, welcher Kellner von welchen Leuten Trinkgeld bekommen hat, zu denen war er auch nett und der Abräumservice ging rasend schnell, während es bei anderen doch etwas dauerte. Die Zimmereinigung war top, super schnell und er kam auch immer mal vorbei um nach dem rechten zusehen und wir bekamen Kissen und Decken und hatten JEDEN Tag was schönes auf dem Bett. Wir geben dort auch nur Trinkgeld, wenn die Reinigung stimmt und sie hat gestimmt. Kinderbetreuung war vorhanden wurde aber zu unserer Zeit nicht rege genutzt. Wenn dann mal ein neues Kind kam und wollte mit machen musste es erst in den Solino Kindeclub eintreten, dann bekamen es so ein Band um den Hals und dann erst wurden die Kinder begrüßt und mit in die Spiele integriert. Das fand ich etwas schade. Ein Arzt war stundenweise im Hotel, doch den haben wir zum Glück nicht aufsuchen müssen.

Das Hotel liegt eher ruhig, ausserhalb ist nicht viel los mit Bummeln oder Einkaufen. Insgesammt sind es 5 Hotels, die drum herum liegen und ein paar Geschäfte in denen man Souveniers kaufen kann, wie Parfum, Papyrus, T-shirts, Jacken etc. In Safage selbst waren wir nicht, deshalb können wir hierüber auch nichts sagen. Die Transferzeit vom Flughafen in Hurghada betrug bei uns ca 40 Minuten, kommt aber auch darauf an, welche Hotels vorher noch angefahren werden. Wir waren nur zu dritt im Minibuss, sodass es relativ fix ging. Wir sind einen Abend mal nach Hurghada rein gefahren und haben zu dritt bezahlt für Hin und Zurück mit Warten des Fahrers 30 Euro. Normalerweise hätte jeder von uns 18 Euro für Hin und Zurück zahlen müssen, also handeln, handeln, handeln... :-) Direkt im Hotel kann man Pferdereiten oder Kamelreiten oder mit dem Quad in die Wüste fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel gibt es einen Fitnessraum, der aber nicht besonders lohnenswert ist und man drinnen eh nicht viel machen kann. Aber ich bin ja auch nicht zum Sport machen im Urlaub *gg. Die Animateuer bieten Volleyball, Wassergymnastik, Dart, Boccia und Skart an, haben wir aber auch alles nicht genutzt. Abends haben sie eine Show gemacht, die aber von wenigen nur angeschaut worden ist. Es gab auch eine Disko im Hotel, welche aber zu unserer Zeit fast immer leer war und wenn mal Leute drinnen waren, dann waren das die Russen. Im Hotel gibt es ja wie erwähnt ein paar kleine Geschäfte, in denen man Schmuck, Schuhe, Zigaretten, Postkarten, etc kaufen kann. An der Rezeption konnte man sich für 3 Euro die halbe Stunde einen Laptop mieten, mit dem man auch problemlos ins Internet gehen konnte. Der Strand war super klasse, immer sauber und feinsandig, man brauchte keine Badeschuhe um ins Meer zu gehen und man konnte schnorcheln am Strand. Spaziergänge am Strand waren auch möglich, mein Papa ist immer ewig weit gelaufen und es hat niemanden gestört. Links am Strand war die Tauchbasis, bei der man auch Ausflüge buchen konnte, wie Glasboden Boot oder einen Schnorchelausflug. Wir haben Glasboden Biot gemacht, hat sich aber nicht wirklich gelohnt. Duschen am Strand waren vorhanden, aber leider leider keine Toiletten, das ging ja bei uns, aber bei den Urlaubern, die weiter vom Strand weg wohnten, war das nicht so schön. Zur Kinderbetreuung hab ich ja oben schon was gesagt und die Animateure im Allgemeinen waren nicht sehr freundlich zu den Gästen. Bei denen die immer mit machen und im engen Radius der Animateuere lagen wurden immer gegrüßt, doch selbst auf so manches Hallo von Gästen haben sie nicht reagiert. Die Truppe war noch nicht lange zusammen, das hat man gemertk, aber sie haben sich trotzdem viel Mühe gegeben. Aber Animation brauche ich in meinem Urlaub nicht und mein Papa wollte sie auch nicht nutzen. Einen Massagestand gab es am Strand, den mein Papa genutzt hat und er war sehr zufrieden, er hat für 3 mal eine halbe Stunde 26 Euro bezahlt. Auch einen Friseur gab es im Hotel, den haben wir aber auch nicht genutzt. Am Strand ganz rechts, gab es noch einen Stand an dem Gläser mit Sand befüllt werden, als Mitbringsel und einen jungen Mann der Ketten verkauft hat. Die Liegen am Strand sind zwar alt aber gehen noch gut und die Auflagen sind bequem, es gab an verschieden Liegen auch einen Windschutz, die waren sehr begehrt und dementsprechend auch schnell belegt. Was uns arg gestört hat, war das typische Liegenbelegen, bei uns wurde es ja recht schnell kühl, ab halb drei war kaum einer mehr am Strand und dann haben die Jungs schon den Strand gekehrt und Liegen quer auf andere Liegen gelegt, damit sie morgens wussten, welche sie belegen sollten. Wenn man früh aufsteher ist, so wie wir, hat man ohen eine reservierte Liege kaum mehr Möglichkeiten sich an den Strand zu legen, weil fast alles belegt ist, also haben wir uns auch gebäugt und Trinkgeld bezahlt, das wir auch Liegen hatte. Ist zwar doof aber wenn es nicht anders geht...