Eix Platja Daurada Hotel & SPA

- Herrliche Lage - freundliche Mitarbeiter - kleine Fehler, über die man hinwegsehen kann und nicht für jeden gleich wichtig sind

Einrichtung: Nüchtern und zweckmäßig eingerichtete, renovierte Zimmer (Fußboden mit Laminat, Möbel mit Kunststoffbeschichtung, viele große Spiegel). Die Zimmer haben mich ein bisschen an ein Ibis-Hotel erinnert, was aber nicht unbedingt ein Nachteil ist. Mir selber hat die "coole" Optik der Oberflächen gefallen. Da es im Zimmer selbst keine Schubladen gibt, muss man z.B. Bücher offen aufstellen. Im Schrank gibt es zwei Schubladen und eine Kleiderstange mit etlichen Kleiderbügeln, einen Safe (Kosten: 15 € pro Woche), zwei Regalböden und die Möglichkeit, unten Schuhe abzustellen. Das könnte zu zweit eng werden. Ich hatte ein Einzelzimmer gebucht. Im Zimmer waren dann doch zwei zusammengeschobene Einzelbetten. Zimmergröße bei Einzelzimmer: Das Zimmer war relativ klein. Gymnastik oder Yoga im Zimmer zu machen war deswegen schwierig. Angenehm: Ein leerer Kühlschrank, den man für seine eigenen Einkäufe nutzen konnte. Nervig: Instabiles W-LAN. Es war Glücksache, ob man zügig surfen konnte. Mal zügig, dann wieder Sanduhr und Verbindungsabbruch. Stabiles, schnelles W-LAN gab es nur an der Rezeption. Gewöhnungsbedürftig: Waschbecken mit kurzem Wasserhahn. Das hat zur Folge, dass man bei Händewaschen die umliegende Fläche außerhalb des Beckens nass macht. Sauberkeit: Im Zimmer selber gab es für mich nichts auszusetzen. Allerdings war müsste auch die Decke über den Balkonen und der Lampenschirm auf den Balkonen mal saubergemacht werden. Lage: Mein Zimmer war im Flügel oberhalb des Speisesaals am Ende des Flures und somit direkt an der Einfahrt und an der Straße. Dadurch war immer ein relativ hoher Geräuschpegel.

Alles in allem gutes Essen. Einzig bei den Salaten habe ich ein bisschen Vielfalt und Abwechslung vermisst. Täglich wechselnde Themen (chinesisch , griechisch, italienisch, andalusisch usw.) Getränkepreise: Bier 0,33 l: 2,60 €, Mineralwasser: 2,20 €, Wein habe ich im Restaurant keinen getrunken. Die Bezahlung der Getränke erfolgt an einer der vier Kassen im Restaurant. Das sonst übliche Bezahlen über die Zimmerrechnung ist hier eine Besonderheit. Das Einrichten einer zentralen Kasse für den gesamten Speisesaal wäre zu überlegen, da man die Kellner oft mit Abräumen beschäftigt sind und man warten muss, bis diese Zeit haben. Trinkgeld gibt man direkt oder aber in ein Sparschwein am kurz vor dem Ausgang für die Kellner oder am Showkochen oder am Buffet für die Küche. Im Speisesaal herrscht vor allem zur Stoßzeit immer Gewusel und ein entsprechender Geräuschpegel, was wohl aber nicht zu vermeiden ist. Wer wie ich gegen Ende der Essenszeit kommt, muss oft länger suchen, um einen Tisch zu finden, der noch eingedeckt ist.

Sehr freundliche Mitarbeiter, egal ob an der Rezeption, im Restaurant oder die Putzfrau.

Der Strand ist über eine Fußgängerbrücke direkt zu erreichen. Für Strandspaziergänge nach Port d'Alcudia oder zum Naturschutzgebiet von Albufera ist das ideal (Gehzeit bis zur Abzweigung zum Naturschutzgebiet Albufera ca. 1 Std.). In der Gegenrichtung sind die Ausgrabungen von Son Real (Nekropole und antike Wachtürme) erreichbar. Hier empfiehlt sich jedoch festes Schuhwerk, da der Strand am Beginn viele Ablagerung aufweist (Algen ?) und danach z. T. felsig ist. Bis Son Baulo gibt es auch eine schöne Strandpromenade. Wenn man mit dem Linienbus unterwegs sein möchte, empfehle ich eine Vorabrecherche über tib.org oder sich die App von TIB herunterzuladen. Diese ist verbesserungswürdig, z.B. ist eine Suchfunktion mit Start und Ziel nur über Umwege zu finden und dann auch noch unvollständig. Bei den Busverbindungen ist mir aufgefallen, dass Anschlüsse oft nicht aufeinander abgestimmt sind und der Anschlussbus oft ca. 10 Min. vor der Ankunft des ersten Busses abfährt. Aufgefallen ist mir das z. B., wenn man von Can Picafort nach Pollenca möchte. So ist man dann für die relativ kurzen Strecken auf der Insel z.B. einfach 3 Stunden unterwegs. Es liegen zwei Haltestellen in der Nähe des Hotels: Passeig Colon und, etwas weiter; Camping Muro. Von dort gibt es auch häufigere Verbindungen Richtung Alcudia. Einkaufsmöglichkeiten: In der Nähe gibt es einen Eroski-Supermarkt, im Haus selber einen kleinen Markt mit etwas höheren Preisen. Im Ortszentrum gibt es allerhand Lokale, einige Souvenirläden, Bankfilialen, kleine Supermärkte. Viele Lokale und Läden waren jedoch im März noch geschlossen und wurden renoviert. Im Nachbarhaus gibt es von außen zugängliche Automaten, an denen alkoholfreie Getränke, Toilettenartikel und Süßigkeiten gekauft werden können. Ausflüge: Es gibt einen extra Raum in der Nähe der Rezeption, in dem die Ausflüge und Besuchszeiten aller Reiseveranstalter beschrieben werden. Die Ausflüge dürften aber mehr oder weniger vom selben Anbieter stammen, da sie am selben Tag stattfinden, den gleichen Titel haben und auch gleich viel kosten. Im März fand der von mir gewünschte Ausflug aber ab Can Picafort nicht statt. Transferzeit vom Flughafen: 50 Min. bis 1 Std.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Spabereich: Der relativ kleine Spabereich ist in einem Nebengebäude und auf einem schmalen Weg gleich links am Eingangstor zu erreichen. Man muss das Hotel also durch den Haupteingang verlassen, um in den Spabereich zu gelangen. Einen direkten Durchgang im Haus gibt es nicht bzw. dürfte nur für das Personal sein. Es gibt keine Umkleidekabinen, d.h. man muss sich mehr oder weniger im Durchgangsbereich zwischen Tür und Schließfächern umziehen, das fand ich unangenehm. In den Duschen gab es kein warmes Wasser und es war nicht möglich, die Duschköpfe festzustellen. Die Zahl der Liegen ist begrenzt und das Becken relativ klein, vielleicht 25 m. Für ein paar Schwimmzüge reicht es. Es gibt auch eine Sauna, die wohl extra zu zahlen ist, ich jedoch nicht genutzt habe. Pool: Erhöhter, kleiner Pool (Erwachsenenpool ?) und ein größerer Pool unten. Im März war es stark windig und es war besser, sich unten aufzuhalten, da dieser windgeschützt war. Zur Hauptsaison bzw. bei voller Belegung könnte es eng werden. Die meisten werden dann aber sowieso zum Strand gehen. Animation: In der Osterwoche hat die Animation begonnen. Allerdings habe ich die Angebote nicht wahrgenommen, z.B. Bogenschießen, Gymnastik, Brettspiele.