- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Hotelanlage besteht aus einem langezogenem, zweistöckigem Gebäude mit 86 Zimmern. Das Hotel hat schon einige Jahre auf dem Buckel, was sich vor allem im der, teilweise maroden Bausubstanz zeigt. An Wochenenden wird das Hotel vor allem von Einheimischen Gästen genutzt, die scheinbar keine Mülltonnen kennen. Das Alter der Gäste ist bunt gemischt. Freizeitaktivitäten bietet das Hotel keine an. Es gibt einen Pool und einen Tenniscourt, der aber nicht mehr benutzbar ist. Wer auf Tischtennis spielen in den Tropen steht, kann diesem Hobby nachgehen... Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig, bietet aber keine einheimischen Varianten. Toast, Rührei, Omlette, Marmelade und furchtbaren Kaffee. Das Abendessen gibt es abwechselnd in Buffetform oder als fertiges Menu. Auf Sonderwünsche wird eingegangen, was aber auch wenig hilft, wenn alles gleich schmeckt (Fisch=Steack=Huhn=Einheitsgeschmack). Meiner Meinung nach wird hier immer im gleichen Fett gebraten... Das Hotel wird von Wachleuten 24 Std. bewacht. Die Zimmer sind hellhörig und teilweise sehr veraltet und etwas schmuddelig. Fernseher gibt es keine, die Klimaanlage funktioniert gut. Bei Nachfrage bei Einheimischen verziehen diese oft die Nase und geben Preis, dass es sich wohl offensichtlich um das schlechteteste Hotel an diesem Küstanstreifen handelt (merkt man aber auch so recht schnell...)! Buchen sie keine Touren über die Reiseveranstalter im Hotel. Total überteuert. Gehen sie zum Tourist-Board und buchen sie ihren Ausflug selber. Ersparnis weit über 50%. Essen geht am Besten im Restaurant "Lucullus Garden" hinter dem Bahnhof (siehe oben). Bei Einkäufen unbedingt Preise vergleichen. Die Differenzen sind teilweise immens!
Die Zimmer sind alt, schmuddelig aber sauber. Alle Zimmer verfügen über Terasse oder Balkon. Wer keine Ansprüche stellt, wird wahrscheinlich mit den Zimmern zufrieden sein. Erst auf Anfrage gibt es Mückenstecker, die unbedingt nötig sind. Diese werden zuverlässig jeden Abend mit einem neuem Chip ausgestattet. Die Zimmer sind recht Hellhörig und von den Nachbarn leicht einsehbar. Alle Zimmer haben Meeresblick. Alle Zimmer verfügen über eine Klimaanlage und einen Deckenventilator (beide relativ laut).
Wer auf geschmackliche Eintönigkeit und ähnliches Essen wie zu Hause steht, ist hier richtig. Einheimische Leckereien werden nur auf Anfrage angeboten, bzw. wenn man sich beschwert. Abendessen schmeckt immer gleich. Auf Sonderwünsche (vegetarisch...) wird mit gleicher geschmackgleicher Eintönigkeit eingegangen. Wer wirkliches gutes einheimisches Essen und hervoragenden Fisch steht, wird hier nicht glücklich. Herausragende Alternative hierfür: Restaurant "Lucullus Garden" hinter dem Bahnhof und der Bank. Super Essen, tolle Preise und wahnsinnig nette Menschen (Familienbetrieb).
Das Personal ist höchst unterschiedlich. Die Serviveleute im Restaurant und Bar sind meist sehr freundlich und übertreiben es teilweise mit der Dienstleistung, was teilweise schon wieder lästig sein kann (3 Ober um einen Tisch mit den gleichen Fragen "Everything ok?" Die übrige Belegschaft ist meist überfordert und ist oft schon beim Geldwechsel überfordert. Der Mann dort konnte wenig Englisch und verstand kaum etwas. Zudem hatte er am Abend immer noch keine Ahnung vom aktuellen Wechselkurs. Mann muss sich "seine Leute" gut aussuchen, dann geht es. Allerdings ist die Nettigkeit auf banale und subtile Weise von der Höhe des aktuellen Trinkgeldes abhängig. In diesem Punkt ist das Personal kaum besser als der normale nervende Schnorrer auf der Strasse. Sogar das Hotelpersonal fragt unverblümt nach dem T-Shirt , welches man gerade trägt. Als zwei Zimmer weiter lärmende Bauarbeiten stattfanden, bekamen wir ein neues Zimmer, was allerdings nur 2 Zimmer weiter als das vorige lag und wenig lärmdämpfung brachte.
Das Hotel liegt direkt am Strand von Bentota. Leider ist das Baden in der Nebensaison nicht ungefährlich, da es hohe Wellen und Strömungen gibt. Darunter leidet auch die Klarheit des Wassers. In unmittelbarer Umgebung gibt es 3 Mini-Shops, bei denen man Zigaretten oder Kitsch aller Art erhält. Ansonsten ist außer dem Bahnhof nichts in unmittelbarer Nähe. Bis zum "Ortskern" von Bentota sind es ca. 1 km. Leider kann man auch hier kaum eine Möglichkeit finden, grundlegende Nahrungsmittel oder Getränke zu kaufen. Wer jeden Tag kitschige Souvenirs kaufen möchte, ist hier richtig. Unterhaltungsmöglichkeiten sind keine gegeben, ausser man sieht das Spießroutenlaufen mit den aufdringlichen Händlern als Unterhaltung an. Mit dem Zug hat man relativ leicht die Möglichkeit einen Ortswechsel vorzunehmen. Ansonsten gibt es eine lebensgefährliche Brücke, die nur mit dem Tuk-Tuk oder Taxi überquerbar ist. Dann erreicht man den nächsten Ort (Aluthgama), der mit Markt und Supermärkten einiges mehr zu bieten hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten vorhanden. Ausnahme: Pool und nervende Tischmusikanten, die in mexikanischen Kostümen das Essen nicht angenehmer machen. Der Pool ist sauber, zwischen 1m und 3m tief. Animation gibt es keine. Für Kinder unglaublich langweilig (auch für ältere Gäste kaum besser!)!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Oliver |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |