Ekies All Senses Resort, a Member of Design Hotels

Sehr schön eingerichtetes Hotel (auch im normalen DZ sprich keine Superior etc.). Das Zimmer war sehr groß und hatte einen extra Wohnbereich mit drei Sofas und einem Tisch, Kühlschrank und Klimaanlage. Der Schlafbereich mit einem sehr bequemen Bett war mit Vorhängen vom Wohnbereich abgegrenzt. Das Badezimmer war übers Schlafzimmer zu erreichen. Wir hatten eine große Dusche und einen riesigen Spiegel. Einziger Kritikpunkt in Sachen Badezimmer war die Tür. Es handelte sich um eine Glastür, die zwar nicht durchsichtig war, allerdings nicht die ganze Türöffnung ausgefüllt hat. Das Badezimmer war also immer leicht offen, auch wenn die Tür zu war. Das Zimmer hatte auch im Schlafbereich zwei Stühle, zwei Kommoden, und eine Kleiderstange die hinter einem Vorhang platziert war. Darüber hinaus ein TV-Gerät (viele griechische Sender, SAT1 Österreich, RTL Deutschland, VOX Deutschland war kaum zu erkennen, RTL 102.5 war ein italienischer Musiksender, CNN international) auf dem Fernseher stand auch ein DVD-Player. Im Großen und Ganzen war es etwas zu teuer. Das Hotel ist sehr sehr ruhig, das heißt nicht nur Leute die Action haben wollen, sondern auch Leute die einfach mal durch einen Ort laufen möchten und ein bisschen in Läden schauen wollen könnten schnell Langeweile bekommen, aber zum Abschalten und Erholen ist das Ekies wirklich perfekt geeignet. Auch für Familien mit Kindern ist es sehr schön, da die Angestellten sehr sehr kinderfreundlich sind.

Wie oben schon beschrieben: Sehr großes Zimmer, sehr schön eingerichtet.

Das Frühstücksbuffet war sehr gut. Es gab verschiedenen Sorten Wurst und Käse, Feta, Olivem, Gurken, Tomaten, vier bis fünf verschiedene Müslis und Cornflakes, getrocknetes Obst, Joghurt (den griechischen und Fruchtjoghurts), gekochte Eier, Spiegeleier, Rühreier, gebratener Speck, kleinen Würstchen, Brötchen, helles Brot, dunkles Brot, Vollkornbrot, Toastbrot, Kekse, zwei verschiedenen Kuchen, Blätterteigtaschen mit zwei verschiedenen Käsesorten und Spinat, Obst, Tee in etlichen Sorten, Kaffee (stark oder schwach) Milch, fünf verschiedene Säfte, Wasser, Honig, Nutella und zwei Sorten Marmelade, Butter Margarine. Frühstück gab es von 7.30 bis 10.30 Uhr. Abendessen gab es von 19.00 bis 21.00 Uhr. Vorspeisenbuffet war überragend: Suppe, Tzatziki, gebratene Zuchini, gebratene Auberginen, gebratene Tomaten, Oliven, Dolmades (gefüllte Weinblätter), Artischokencreme, eingelegte Artischoken, Thunfischsalat (zwei verschiedene), Gurken, Tomaten, Salat, dünne Fleischscheiben, Feta, Pepperoni. Meistens gab es noch frisches Fleisch oder frischen Fisch der frisch vom Stück aufgeschnitten wurde. Zum Buffet natürlich wieder verschiedene Brote. Das Hauptessen (wenn man denn noch Hunger hatte) konnte aus drei verschiedenen Gerichten gewählt werden. Ein griechisches (meist das Beste), ein internationales (heißt meist verschiedene Pasta) und ein vegetarisches. Die Gerichte waren zu 90 Prozent sehr gut, die 10 % waren aber eher Geschmackssache und nicht Schuld des Hotels. Von Suvlaki, Bifteki, Moussaka, Sepia, Calamaria etc. bis Pasta Mexicana, Kaneloni, Rindfleich mit Tomatensosse war alles mal dabei.

Wir sind um ca. 7.00 Uhr im Hotel angekommen, nachdem wir die ganze Nacht unterwegs waren. Nach knapp zwei Stunden Bustransfer haben wir uns sehr auf eine Dusche und ein Bett gefreut. Wir wurden von einen Frau empfangen die sehr schlecht zu verstehendes Englisch sprach und uns mitteilte das wir sehr früh dran sein, aber das sie sich sofort um ein Zimmer kümmern würde, während wir frühstückten. Um das ganze abzukürzen: wir haben um zwölf Uhr die Möglichkeit bekommen uns umzuziehen (nicht in einem Zimmer sondern in der Kammer hinter der Rezeption, ich frage mich also warum das nicht schon um sieben möglich war). Darauf hin haben wir uns dann noch bis ca. 14.00 Uhr vor dem Hotel hingesetzt.Das war aber auch das einzigst negative am Service. Sämtliche Angestellte inklusive Gärtner und Zimmermädchen waren sehr sehr nett, immer ein Lächeln, wenn sprachlich möglich ein kurzer Plausch ansonsten mit Händen und Füssen.Die Zimmermädchen kamen zweimal am Tag, es war immer sehr sauber (nicht nur für griechische Verhältnisse, manch Hotel in Deutschland könnte sich davon eine Scheibe abschneiden).Auch im Essbereich waren die Kellner sehr freundlich, wenn auch sprachlich nicht so fit.

Das Hotel liegt am äußeren Rand des Dorfes. Das Dorf selber besteht ausschließlich aus Hotels und Ferienwohnungen sowie drei Campingplätzen. Über die Straße die zum Hotel führte war der Weg zum Supermarkt sehr weit, man konnte allerdings über den Strand zum Supermarkt laufen (zum Strand dann links bis zur Tarverne dann links hoch). Hier war der Fußweg ca. 5 Minuten. Es gibt noch zwei weitere Supermärkte auf der anderen Seite des Dorfes (ca. 20 Minuten). Dort ist allerdings das selber Sortiment vorrätig (nur zu höheren Preisen). Im Ort gab es mehere Restaurants in denen allerdings ausser der Wirt nie jemand war. Direkt am Strand gab es zwei weitere Tavernen wobei in der ersten (Paris) sehr nette Bedienungen arbeiten und auch die Preise sehr günstig waren. Ausserdem sitzt man hier sehr schön direkt am Wasser. Der Strand direkt am Hotel hat uns überhaupt nicht gefallen, da bis ca. 15.30 keinerlei Sonne auf den Strand traf, sie immer hinter den Bäumen lag. Dementsprechend kühl war es dort auch, grade wenn etwas Wind geht. Am Hotelstrand hatte man den Eindruck man sässe an einem See. Da sich das Hotel inmitten einer Bucht befindet schaut man immer auf das gegenüberliegende Ufer, falls die Sicht nicht von eines der ca. 25 Boote die mit in der Bucht liegen versperrt ist. Das dieser Strand nicht so schön war macht aber gar nichts, denn ca. 5 Minuten Fussweg entfernt war der Karidi Beach, ein wirklich wunderschöner Strand. Wer es gern einsam mag läuft einfach am Strand rechts und findet dort nach 5-10 Minuten einfach traumhafte einsame Buchten. Von hier hat man auch einen sehr schönen Blick auf Meer hinaus bzw. zur Mönchsrepublik Athos. Da das Hotel sehr abgelegen ist, und das fussläufig erreichbare Dorf auch nicht allzuviel zu bieten hat empfiehlt sich ein Mietwagen. Diese sind allerdings auf der Chalkidiki im Vergleich zu anderen griechischen Regionen extrem teuer. Wir wollten zuerst einen Geländewagen für drei Tage mieten. Das Hotel hatte ein solches Fahrzeug nicht, vermittelte aber sehr freundlich zu Europcar. Dort kostete ein Suzuki Jimmny 199 € für drei Tage. Da uns das einfach zu teuer war haben wir uns doch für den Hyundai Atos vom Hotel entschieden. Für zwei Tage pro Tag 47 €. Die Chalkidiki hat allgemein kaum Sehenswertes, die Natur ist zwar wunderschön, aber es gibt kaum irgendwelche Dörfer bzw. alte Ruinen die man sonst überall in Griechenland findet. Zum Erholen in sehr ruhiger Lage ist das Ekies allerdings sehr gut geeignet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war sehr schön, mit Holzboden, ausreichend bequeme Liegen und Schirme sowie Hängematten. Sport und Unterhaltung gab es nicht, aber es ist ja auch kein Animationshotel sondern ein Ort zum Erholen