- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Größe der kompletten Anlage ist sehr weitläufig bei sehr vielen Gebäuden. Die Zimmeranzahl ist bei vielen Gebäuden auf 20 Zimmer pro Gebäude gesetzt. Bei den Casitas sieht es wieder anders aus, dort sind es maximal 4-8. Ein Teil der Anlage bei den ersten Casitas befand sich zu der Zeit im Umbau, was aber nicht zum Nachteil der Gäste reichte. Baulärm(keine Maschinen) erreichte uns nur selten, und wenn dann auch nur außerhalb der Ruhezeiten, selbst am Tag. Die Sauberkeit empfanden wir immer als sehr gut. Auffällig war leider, das manche Gäste (auffallend viel US-Amerikaner) gerne Essensreste vor die Tür stellen und damit nicht zur Ordnung der Anlage beitragen. Wenn man bedenkt, wie groß die Anlage ist, ist es nicht verwunderlich, das ein paar Teller erst nach dem nächsten Kontrollgang eines Angestellten entfernt werden. Eingeschlossene Leistungen sind sämtliche Getränke und Nahrungsmittel. Hinzuzahlen muß man nur für bestimmte Weine und auch Hummer. Die Gästestruktur ist sehr gemischt, es sind zumeist Honeymooner und Paare mittleren Alters in diesem Hotel untergebracht. Den Altersdurchschnitt schätzen wir auf etwa 30-40. Am meisten besucht wird diese Anlage von US-Amerikanern, als zweitmeiste Besucher sind Paare aus Europa. Hat man kein Handy mit, um zu telefonieren, sollte man sich vor Ort Telefonkarten kaufen, die an vielen Punkten an Fernsprechern benutzt werden können. Da wir kein Handy mithatten, können wir zur Erreichbarkeit nichts sagen, jedoch haben wir uns mit einem englischen Paar angefreundet und diese hatten guten Empfang. GSM sollte zumindest da sein. Wir haben schon recht früh erfahren, das die Hauptreisezeit dieses Hotels im Frühjahr zwischen Februar und Mai liegt. In der Zeit kann es zu Qualtitätsproblemen im Service und Bedienung kommen. Dies denke ich aber, ist immer noch im guten Verhältnis zum Status des Hotels. Im Sommer beginnt die Hurrikansaison von Juni bis September. Wir sind dem Hurrikan Alex, welcher sehr geringe Schäden angerichtet hat, um ein bis zwei Tage entgangen. Leider Urlaubsende. Man sollte die Veranstalter für Unternehmungen vergleichen, Manche Unterbieten sich gegenseitig. Für Lichtempfindliche Hauttypen empfehle ich einen Faktor von 50 und beim Schnorcheln für Anfänger definitiv mindestens T-Shirt beim Schnorcheln.
Wir hatten eine Oceanfront-Junior-Suite. Jene hatte ein Jacuzzi zwei Schränke, ein recht geräumiges Badezimmer. In einem der Schränke,der vor dem Bett steht befindet sich auch ein Fernsehgerät, mit welchem man die Hauskanäle und die bekanntesten Sender empfangen kann. Ein Balkon mit zwei Liegen,einem Tisch und einer Hängematte befinden sich nur im oberen Geschoß, welches auch das höchste ist. Safe, Kaffeemaschine und Klimaanlage befinden sich zwar nicht auf den neusten Stand der Technik, werden aber immer gut gewartet und sehr sauber gehalten. Es befinden sich noch zwei Stühle und ein Tisch im Essbereich. Im ganzen ist die Austattung nicht neu, aber immer gepflegt gehalten. Die Bodenfliesen bestehen im ganzen zimmer aus polierten farbigen Granitstein, der sehr sauber gehalten wird.
Es befinden sich 6 Restaurants im Resort und noch 10 - 15 Bars. Einige Bars werden leider recht früh geschlossen. Dies soll aber nicht zum Nachteil gereicht werden. Die Speisen waren immer als sehr Qualitativ, wodurch viele Restaurants mit ihrem eigenen Stil glänzten und dementsprechend auch eigen Speisesparten vertraten. Wer sich über typisch amerikanischen Fraß beschwert, war wohl nur in einem Restaurant, die ganze Zeit über. Auch werden die Restaurants penibel sauber gehalten. Zum Service des Aufenthaltes gehören Frühstück, Mittag und Abendessen, wobei man beachten muß das drei der Restaurants zum Abend Garderobe verlangen. Wir haben bei diesem 14 tägigen Aufenthalt in der Anlage etwa 60$ USD an Trinkgeldern ausgegeben, was aber nicht bedeutet, das es verlangt wurde.
Das Personal ist ausgesprochen freundlich und bleibt es auch, selbst wenn man mal kein Trinkgeld gibt. Die Fremdsprachenkenntnisse belaufen sich bei vielen nur auf Spanisch und Englisch, wobei auch gelegntlich Personal mit Deutschkenntnissen vorkommt. Aber auch seltenst nur Spanisch/Maya-Mix Die Zimmerreinigung war immer Beispielhaft. Davon könnten sich einige deutsche Putzen echt ne Scheibe abschneiden. Was mir sehr positiv Aufgefallen ist, ist der Roomservice. Die Karte, mit dem was man bestellen ann, ist zwar ein wenig dünn, aber es findet sich immer etwas. Um das Thema Roomservice dreht sich die Ärztliche Versorgung, was mir auch als sehr gut aufgefallen ist. Beschwerden hatte ich nur einmal, und jene werden schnellstmöglich Bearbeitet.
Der Strand ist immer in unmittelbarer Nähe aber maximal 5 Minuten Fußweg von den Räumen weg. Die Transferzeit zum Flughafen Cancun beträgt etwa 35 Minuten. Playa del Carmen ist der andere nächste Ort und etwa ebensoweit weg. Einkaufsmöglichkeiten finden sich vor Ort in der Lobby und an den SPAs, Unterhaltungsmöglichkeiten befinden sich in der Anlage, wobei die Animateure in diesen zwei Bars keine Teilnahme aufzwingen. Wer dabei sein will, bleibt, wer nciht geht. Ausflugsmöglichkeiten kann man direkt in der Lobby, als auch bei den Reiseveranstaltern buchen, die sich meist in der Nähe der Lobby befinden. Teilweise auch nur mit Termin. Man kann sich aber auch ein Taxi rufen lassen, oder mit dem Bus fahren, der in regelmäßigen Abständen vor dem Resort hält.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Unterhaltung fächert sich sehr stark auf. man kann sich Schnorchelausrüstungen und Jet-Skis, sowie Kajaks mieten, oder auch im SPA sich auf Fitneßgeräten die Seele aus dem Leib strampeln. Ausruhen am oder im Pool ist hier sehr gut möglich, Leider sind aber so gut wie gar keine der Pools überdacht. Eine Ausnahme sind hier die Swim-Up-Bars. Eine Disco findet man nicht vor, man kann sich aber an den Abendprogrammen beteiligen. Ein Internet-Café mit drei Rechnern fndet man auch, welche man mit gekauften Online-Zeiten benutzen kann. Der Strand befand sich immer in ausgezeichneter Qualität an Sauberkeit. Sonnengeschützte Liegen am Strand sowie an den Pools findet man immer, wenn man mal von den 6-Uhr-Badelaken-Parkern absieht, die wohl überall auf der Welt vorkommen. Schirmverleiher kommen immer mal vorbeigelaufen. Allerdings befindet sich in jedem Zimmer auch ein Schirm, den man zum Sonnenschutz mißbrauchen kann. Eins fehlt aber ein wenig. Außenstehende Duschen um sich das Salz von der Haut zu waschen. Im Meer direkt vor dem Strand befinden sich zwar riesige Sandsäcke, die die Brandung dämpfen, jedoch sollten jene die darüber lästern auch berücksichtigen, das die Brandung sonst nur nackten Kalkstein zurücklassen würde. Dafür kann man aber in den Brandungsarmen Bereichen hinter den Sandsäcken eine Artenvielfalt an Wasserbewohnern bewundern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | René |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |