- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
... hatten wir diesmal auch wieder nicht (siehe Bericht: "SEX ON THE BEACH" Hotel LTI Djerba Holiday Beach vom September 2004), doch wir verbrachten zu sechst 14 Tage AI-Urlaub, an einem der schönsten Sandstrände Tunesiens. Ausgiebig möchten wir hier unsere Urlaubserlebnisse schildern und einige wichtige Empfehlungen und Warnungen für Urlauber aussprechen, die dieses Hotel in Zukunft besuchen möchten! Das Hotel wurde hier schon ausgiebig beschrieben. Die burgähnliche Hotelanlage ist vor allem nachts sehenswert. Am Eingangsportal brennen Fackeln, die Palmen sind mit verschiedenfarbigen Lichtern angestrahlt, sodass sich eine wirklich faszinierende Stimmung ergibt. Das Hotel besteht aus einem Hauptgebäude und einer Bungalowanlage. In den ersten Tagen hat man wirklich Schwierigkeiten sich zurechtzufinden. Die Wege sind teilweise lang und unlogisch. Ab dem dritten Tag kann man sich dann aber ganz gut zurechtfinden. Die Bungalowanlage in der wir leider, leider, leider - zwei Studios reserviert hatten, wird von zwei Seiten fast nonstop mit einer ungeheuerlichen Musiklautstärke beschallt. Auf der einen Seite von der Stranddisco "Bora Bora" - diese wäre noch erträglich, denn da geht die Post von ca. 15:00 bis 19:00 Uhr ab, also eine Zeit, in der man am Strand, beziehungsweise beim Abendessen ist. Viel schlimmer ist da die Beschallung durch die "Open Air Disco" von der anderen Seite der Anlage. Dort beginnt jede Nacht von 0:30 bis 4:30 Uhr ein Höllenlärm. Im Übrigen ist in diesem Hotel wohl das allerwichtigste die Musik. Egal wo und wann - man wird immer beschallt. Und ganz wichtig: es muss auch immer sehr laut sein. Für ruhesuchende Urlauber und für Familien mit kleinen Kindern ist dieses Hotel nicht geeignet. Wenn man in Tunesien Urlaub macht, muss man sicherlich über einiges hinwegsehen. Von vornherein kann man bei den Hotelsternen einen Stern abziehen. Auch bei diesem Hotel. Mängel bei Sauberkeit, bauliche Mängel, Organisationsmängel sind vorprogrammiert und einzukalkulieren. Wir waren bereits dreimal in Tunesien und haben schon einiges erlebt. Wir gehören mit Sicherheit nicht zu den Urlaubern, die das berühmte Haar in der Suppe suchen und haben in den vergangenen Jahren schon über vieles hinweggesehen. Jedoch diese ungeheuerliche Lärmbelästigung im Hotel Karthago - jede Nacht - werden wir uns nicht gefallen lassen. Als wir uns nach der ersten Nacht an der Rezeption erkundigen wollten, wo der Lärm herkäme und ob das denn jede Nacht so wäre, wurden wir in einem ungeheuerlichen und unverschämten Ton angepöbelt: "... das ist eine Open Air Disco... das ist jede Nacht so... und schließlich haben sie doch Bungalows gebucht!!!" Ahaaaa - soll also heißen: wir haben Lärm gebucht!? Der Wunsch nach anderen Zimmern, wenn möglich im Haupthaus, wurde, weil Hauptsaison und ausgebucht - abgelehnt. Als wir uns dann bei der Reiseleitung beschweren wollten, mussten wir feststellen, dass bereits fünf weitere Familien wegen der gleichen Ruhestörung vor uns in der Reihe standen. Eine Familie, die vor uns war wurde auf die Frage: "... wie ist so eine Ruhestörung möglich... warum wird dagegen nichts getan... und wieso wird im Reisekatalog nicht darauf hingewiesen?" geantwortet: "... dieses Problem ist leider bekannt, wir haben täglich Beschwerden... und wenn wir das im Katalog erwähnen würden, blieben die Leute aus!" Auf diese Aussagen kann sich jetzt jeder selbst seinen Reim machen. Für uns ist das vorsätzliche Täuschung von Urlaubern. Nichts anderes als Betrug. Wir haben bereits ein Schreiben an unseren Reiseveranstalter abgeschickt und werden notfalls gerichtliche Schritte einleiten. Wir können hier nur jeden betroffenen Bungalow-Urlauber empfehlen, sich solche ungeheuerlichen Vorgänge nicht gefallen zu lassen und sich ebenfalls zu beschweren. Noch eine Anmerkung: Scheinbar besteht dieses Problem nur im Juli und August. Wenn wir es richtig verstanden haben, sind die beiden Discos nur in dieser Zeit geöffnet. Im Haupthaus bekommt man von dem Lärm nichts mit! Wenn Sie in dieses Hotel möchten, buchen Sie (wie schon erwähnt) nur Haupthaus. Allerdings, sollten Sie Teeny, Single, auf Partnersuche oder „Discofreak“ sein, dann fühlen Sie sich bestimmt auch in der Bungalowanlage wohl, welche evtl. auch in der Vor- bzw. Nachsession zu empfehlen ist!? Noch ein ganz wichtiger Tipp: Das Hotel akzeptiert keine Travellerchecks! Wir waren dadurch quasi mittellos. Gott sei Dank hatten wir genügend Bargeld dabei und konnten uns auch von unseren Freunden etwas leihen. Auf der ganzen Welt kann man mit diesen Schecks zahlen, nur nicht im Hotel Karthago. Und noch etwas: Jeder Gast kann einmal in 14-Tagen im „a la Carte Restaurant“ speisen! Unser Kommentar dazu: BITTE TUN SIE SICH DAS NICHT AN!!! Unser Urlaubs-Endresumee: Trotz dieser Ungeheuerlichen Rezeptions- und Lärmerlebnisse hatten wir einen schönen Urlaub. Das lag aber vornehmlich daran, dass wir mit Freunden unterwegs waren und so unseren Spaß hatten. Die vielen Nachtstunden, die man nicht schlafen konnte, musste man halt tagsüber wieder reinholen. Das ist zwar nicht der Sinn der Sache aber so war es eben. Der wunderschöne Sandstrand, das warme, klare Meerwasser, das gute AI-Angebot, das Abendessen und das harmonische Miteinander, mit unseren Freunden, hat die vielen schlaflosen Nächte wieder halbwegs in Vergessenheit gebracht. Auch wenn Tunesien für uns das ideale Urlaubsziel ist und wir auch im nächsten Jahr wahrscheinlich wieder dorthin fliegen werden, liegt der Wiederholungsfaktor für das Hotel Karthago el Ksar für uns bei: 0%! Das waren unsere Urlaubserlebnisse. Wir können versichern, dass sich alles so zugetragen hat und unser Bericht keine Übertreibungen beinhaltet. Dass manche Urlauber, die in der gleichen Zeit dort waren, (selbst in der Bungalowanlage) eine andere Meinung hatten als wir, sieht man ja an den verschiedensten Berichten. Schaut man dann aber auf die Details und ließt z.B. das 14 bis 18-jährige in der Bungalowanlage begeistert waren und die Disco als „highlight“ preisen, dann relativiert sich alles wieder. Wie wir oben schon beschrieben haben: es kommt eben darauf an, mit welchen Voraussetzungen und Erwartungen man dort hin fliegt. Hätten wir Zimmer im Haupthaus gebucht, wären wir wahrscheinlich auch absolut begeistert von unseren Urlaub zurückgekehrt. So ist das im Leben, mal hat man Glück, wie im letzten Jahr auf Djerba und mal hat man eben Pech. Also - auf ein Neues 2006!
Wie schon oben beschriebenen hatten wir Studios in der Bungalowanlage. Wenn sie 14 Tage nicht schlafen möchten, dann gehen Sie in einen Bungalow. Anzumerken wäre noch, dass es wohl auch auf die Lage des Bungalows und auch auf die Windrichtung ankommt, wie viel Lärm man abbekommt. Bei manchen Bungalows war die Lautstärke unerträglich (unserem) bei anderen hielt es sich in Grenzen. Wie auch immer, buchen Sie lieber Haupthaus mit Blick auf den Hauptpool, da können Sie nichts falsch machen! Dazu gibt’s dann auch noch Meerblick und ab spätestens 23:30 Uhr ist Ruhe. Nochmals zurück zur Bungalowanlage: Am Tag ein regelrechtes Kleinod, mit schöner Vegetation, Palmen, blühenden Büschen, Oleander und alles wunderbar angelegt. Und tagsüber, so bis ca. 15:00 gibt es auch, man glaubt es kaum: Ruhe! Wenn hier Leute schreiben, die Zimmer wären nicht hellhörig, dann haben sie wohl einen Hörschaden. Ob nun im Hotel oder in den Bungalows, man ist stets über die Familien-, Schlaf-, Wasch-, und Liebesgewohnheiten des Nachbarn bestens informiert. Ein Paradies für Spanner. Wir fanden es aber leider nicht so lustig. Wenn man endlich ab 5:00 Uhr in der früh einschlafen konnte und dann plötzlich ab 7:00 Uhr durch Babygeschrei bzw. orgastisches Gestöhne aufwacht, dann möchte man eigentlich mit der Welt abschließen.
Die Gastronomie muss man ganz klar differenzieren. Zum einen das Frühstück. Dieses muss man als befriedigend bis ausreichend bezeichnen. Das ist aber in Tunesien nichts Neues. Wobei man sagen muss, dass wir letztes Jahr auf Djerba ein besseres Frühstück hatten. Das Frühstück im Karthago el Ksar bietet wenig Auswahl, keine Variationen, immer das Gleiche. Die Qualität der Speisen, Hörnchen und Baguetes muß man als „NA JA“ bezeichnen. Soll heißen, man findet schon was, aber es haut einen wahrlich nicht vom Hocker. Doch keine Angst, verhungern muss hier niemand. Eigentlich gibt es nonstop etwas zu Essen. Wer also beim Frühstück nicht fündig wird, der kann etwas warten und dann ab 11:30 Uhr an der Beach Bar zuschlagen. Pizza, Spagetti, frisches Grillfleisch und Fischgerichte, Salate, Obst und ab 16:30 Uhr dann noch Kuchen und Creppes. Zusätzlich gibt es auch Cappuccino, der gar nicht so schlecht ist. Im Gegensatz zum Frühstück, kann sich das Abendessen dann aber sehen lassen. Eigentlich sollte hier für jeden Geschmack etwas dabei sein. Natürlich ist es kein fünf Sterne Buffett! Natürlich kann man über Geschmack streiten! Natürlich gibt es auch hier Sachen, die man lieber liegen lässt. Aber - wir waren zufrieden, wir haben jeden Abend was leckeres gefunden. Es wird jeden Tag gewechselt, es gibt jede Menge Vorspeisen und Beilagen, Obst, Eis und Süßspeisen. Wir sind der Meinung: mit dem Abend essen kann man sehr gut leben.
Ob nun Reinigungskräfte, Bedienungen oder Personal am Ausschank. Wir haben nur freundliches Personal erlebt, mit Ausnahme der Herren an der Rezeption. An der Rezeption ist man nur solange freundlich, solange man keine Probleme hat. Gibt es Probleme, Beschwerden o.ä., wird man auch auf freundliche Anfragen ziemlich unfreundlich behandelt. Trinkgeld hilft natürlich überall weiter. Dem Zimmermädchen haben wir in der ersten Woche zehn Dinar hingelegt. Diese hat sich danach förmlich überschlagen. Nachdem wir ihr auch noch jeden Tag zwei Flaschen Mineralwasser in unseren Kühlschrank gestellt hatten und ihr sagten, sie könne sich diese jeden Tag rausholen, war der Service nicht zu überbieten. Genau so am Ausschank: zwischendurch immer wieder mal Trinkgeld geben und schon ist alles möglich. Plötzlich gibt es die Getränke nicht mehr in „Fingerhüten“, sondern in anständigen Gläsern. Genauso im Speisesaal. Wir hatten 14 Tage den gleichen Tisch. Am ersten Abend haben wir unseren beiden Kellern jeweils einen Dinar gegeben und das auch danach jeden Abend. Ab dem dritten Tag war unser Tisch der Schönste im ganzen Saal. Kerzen, Blumenschmuck, Blütenblätter auf dem Tischtuch und auf den Tisch standen schon unsere Getränke. Sobald wir saßen, wurde eingeschenkt, unseren Damen Rotwein gereicht und im Anschluss bekamen wir Männer unaufgefordert zwei Gläser Bier. Unglaublich. Es ist aber nicht nur das Trinkgeld. So wie man in den Wald hinein schreit, so kommt es auch wieder heraus. Wenn man diesen Leuten einfach mit Respekt begegnet, ihre Arbeit honoriert, sich bedankt und mal ein paar Worte mit ihnen wechselt, dann bekommt man auch viel Wärme und Herzlichkeit zurück. Leider führen sich viele Urlauber auf, wie die Axt im Walde. Manchmal muss man sich schämen. Natürlich gibt es diverse Probleme. Angefangen beim Frühstück. Fast immer fehlen Tassen, die Müslischalen sind aus, lange Schlangen bilden sich bei der Essensausgabe und es kann schon teilweise etwas dauern, bis man mit seiner Speise wieder am Platz ist. Ebenso tagsüber. Vor allem an der Beach Bar kommt es teilweise zu sehr langen Schlangen und enormen Wartezeiten. Das gleiche Bild beim Abendessen: ab 18:30 öffnet der Speisesaal. Bei ungünstigen Konstellationen, wenn also viele Urlauber zur gleichen Zeit Essen möchten, kommt es zu großen Wartezeiten. Längste Wartezeit, die wir hatten, war zwanzig Minuten vom Anstellen bis zum Essen. An diesem Abend waren auch wir ziemlich genervt. Grund für diese Wartezeiten ist vor allen Dingen die unglückliche Anordnung des Buffets. Dieses ist in einer langen Reihe aufgebaut und alle Urlauber, auch wenn sie manche Sachen im vorderen Bereich des Buffets nicht wollen, stellen sich brav in einer Reihe an. Mit etwas Planung und Organisation wäre dem ganz schnell Abhilfe zu schaffen. Das gleiche Bild dann am Abend: Bei der Getränkeausgabe in der Hotelhalle bilden sich ebenfalls lange Schlangen. Teilweise genervtes Personal trifft auf genervte Urlauber. Da ist natürlich Zoff vorprogrammiert. Dies könnte man auch hier vermeiden, wenn man die Getränkeausgabe einfach besser organisieren würde. Einige schreiben hier im Internet: „…man hat doch Urlaub, man hat doch Zeit und es kommt doch auf ein paar Minuten Warten nicht an.“ Das stimmt schon und so halten wir es auch immer, doch ganz ehrlich - nach 14 Tagen konnten wir keine Warteschlangen mehr sehen!
Die Lage des Hotels ist sehr gut. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt nur zirka 30 Minuten. Das Hotel liegt genau an einem der schönsten Sandstrände Tunesiens. Das Meer ist kristallklar und man kann ganz weit hineinlaufen. Der Strand ist breit und mit jede Menge Sonnenschirmen bestückt. Es gibt ausreichend Liegen, sodass man selbst in der Hauptsaison – eigentlich - zu jeder Zeit eine Liege bekommt. Eigentlich... Das Problem der Liegenreservierung - am Strand durch Urlauber - ist ja bekannt. Jeder schüttelt den Kopf, aber jeder macht auch mit. Wann kommt endlich einmal ein Reiseveranstalter auf die Idee, hier etwas zu ändern. Wir meinen: Das ist inzwischen eine gute Geschäftsidee, denn viele Urlauber sind von dem Reservierungstheater mit Handtüchern nur noch genervt. Am Strand des Karthago-Hotels hat sich aber auch noch eine ganz andere Qualität der Liegenbelegung entwickelt. Wenn man 14 Tage am Strand liegt, hat man genügend Zeit, zu beobachten und das System ganz genau zu durchblicken. Am Strand gibt es drei oder vier „Bademeister“. Diese haben eine ganz geschickte Geschäftsidee entwickelt. Man kommt an den Strand und hier und da sind noch freie - also mit Handtüchern belegte - Liegen. Die Liegen sind aber nicht von Urlaubern belegt, sondern vom Bademeister. Getreu dem Motto: „Bei uns liegen sie in der ersten Reihe – aber nur wer am meisten zahlt!“ - wird hier Verfahren. Sobald man dem Bademeister ein zwei Dinar in die Hand gedrückt hat, führt er einen zum Platz und nimmt seine Handtücher von den Liegen. Auf die Art und Weise haben die Bademeister jeden Tag locker 100 Dinar extra in der Tasche. Doch weiter... Positiv muss man die Sicherheit in der Hotelanlage herausheben. Überall und zu jeder Zeit sind Sicherheitskräfte. Wir waren einmal so gegen 23:00 Uhr am Strand und es dauerte keine Minute bis ein Hotelmitarbeiter die Lage checkte. Wer nichts im Hotel zu suchen hat, der wird auch schwer hineinkommen. Am Abend lohnt sich ein Spaziergang oder eine abenteuerliche Fahrt mit dem Taxi. Für drei bis vier Dinar kann man nach Sousse oder in die andere Richtung nach Port el Kantaoui fahren. Wenn man zu Fuß die Anlage verlässt, (am besten Richtung Sousse) kann man einen schönen Spaziergang machen und dabei ein bisschen einkaufen. Viele Geschäfte zeichnen ihre Waren inzwischen aus, d. h. der Preis steht wie bei uns an den Regalen. Für Leute, die vom Handeln einfach nur genervt sind, eine feine Sache. Wer lieber Handeln möchte, darf keinen falschen Scham an den Tag legen. Meistens bekommt man die Sachen für ein Drittel des erstgenannten Betrages. Sie müssen nur hartnäckig bleiben, das Geschäft verlassen und kein Interesse mehr zeigen. Sie werden sehen, meistens bekommen sie ihren Preis. Zur Taxifahrt: Gehen Sie aus der Anlage und wenige Sekunden später wird ein Taxi vor ihnen stehen. Handeln sie den Preis aus, wie gesagt maximal drei bis vier Dinar, nach Sousse oder Port el Kantaoui. Achtung: ab 21:00 wird ein Nachtzuschlag von 50 Prozent erhoben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt drei verschiedene Pools in der Anlage. Sie sehen alle ganz nett aus, nichts Besonderes und wir können dazu auch keine näheren Angaben machen, weil wir uns ausschließlich am Strand aufhielten. Über den ganzen Tag verteilt gibt es die verschiedensten Sportmöglichkeiten. Wassergymnastik, Volleyball, Fußball, Bogenschießen, Tennis etc… Immer wieder kommen diverse Verkäufer, fliegende Händler und bieten die verschiedensten Sachen an. Zusätzlich kommen vom Hotel Angestellte und bieten Piratenschifffahrten, Saharatouren, Massagen, Bananaboot etc…. Wir haben eine Massage in Anspruch genommen und können diese mit gutem Gewissen empfehlen. Eine Urlaubsbekanntschaft hat den Sahara-Wüstentrip über zwei Tage mitgemacht. Sie waren begeistert, allerdings ist dies eine sehr, sehr anstrengende Angelegenheit. In der Hotelanlage gibt es drei Tennisplätze. Wir haben fast jeden Abend Tennis gespielt. Es gibt zwei Ascheplätze und einen Hartplatz. Nach fast einer Woche ist es uns gelungen diesen Hartplatz zu finden. Vorher haben wir „Abenteuertennis“ auf den Ascheplätzen (eine Art Marslandschaft mit betonierten Linien) gespielt. Bitte nur auf dem Hartplatz spielen! Dieser befindet sich etwas abseits, gegenüber der Bogenschießanlage. Die Animateure im Hotel sind lustige Typen und eigentlich auch nicht aufdringlich. Wie immer gibt es eine Kinderdisco und dann anschließend jeden Abend verschiedene Shows. Leider beginnen diese oft mit großer Verspätung. Wenn es also hieß: „…in 15 Minuten geht es weiter…“ - dann hieß das im Klartext: in 45-60 Minuten geht's weiter. Die Shows waren daher fast immer erst so gegen 23:00 bis 23:30 beendet. Die Animateure geben sich große Mühe und präsentieren vor allem verschiedene Musicals. Die Bühnendekoration, vor allem bei König der Löwen, mit verschiedenen Licht- und Nebeleinstellungen ist sehenswert. Fast jeden Abend gibt es Bingo, wo man immer so ca. 80 bis 90 Dinar gewinnen konnte. Neben der Bühne befindet sich auch ein Ausschank. Dort musste man nie warten, denn viele Leute haben diesen Ausschank nicht realisiert. Allerdings gibt es dort auch nur begrenzte Getränke. Als Bier, Cola, Fanta etc.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred - Marion |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |