Elias Beach Hotel**** gehört zur Kanika – Immobliliengruppe Meiner Meinung nach sind die 4 Sterne NOCH akzeptabel ( Man sollte auch beachten was man für diesen Preis erwarten kann!) Das Hotel ist schön angelegt mit einer Gartenanlage und einem Steg ins Meer. Der ganze Komplex ist überschaubar, allerdings schon etwas in die Jahre gekommen. Elias Beach ist eines der wenigen Hotels auf der griechischen Seite Zyperns mit einem privaten Sandstrand ( Über den Strand berichte ich später). Vor dem Hotel befindet sich eine 6-spurige Straße mit direkter Verbindung auf die 50 Meter entfernte Autobahn. Das Hotel ist 10 Min. mit dem Auto von Limassol, der zweitgrößten Stadt der Insel entfernt, somit findet man dort alles was benötigt wird. Strand: Ein privater Hotelstrand; Liegen, Handtücher und Sonnenschirme sind kostenlos vor dem Hotel! Der einzigste komplette SANDstrand im griechischen Teil der Insel (nur noch in Ayia Napa, dort aber öffentlich). Ins Meer geht es langsam rein ( alles Sand, keine Steine) oder über eine Leiter am Steg. Der Strand wird noch von dem anliegenden 5 Sterne Hotel benutzt und einem öffentlichen Teil der aber weiter weg liegt und nicht stört. In die andere Richtung ist die bereits erwähnte Promenadenbaustelle und der Strand wird steinig. Es ist jedoch leider der DRECKIGSTE Strand den wir auf der ganzen Insel gesehen haben! An den Liegen gibt es keine Ascher/Mülleimer; es kümmert niemanden vom Hotel was mit dem Müll geschieht, nein auch am nächsten Morgen wird der Strand nicht gesäubert; d.h.: der Strand ist zentimetertief bestehend aus Sand, Kippen, Müll und angeschwemmten Algen.
Zimmer zur Landseite ( nicht Empfehlenswert!) keine 15 Meter Luftlinie zur Straße die auch in der Nacht stark befahren wird. Zimmer mit seitlichem Meerblick; der Balkon ist seitlich zum Meer und zur Straße! etwas ruhiger! Zimmer mit direktem Meerblick; sagt alles. Jedoch ist auch in diesen Zimmern die Straße zu hören. Die Einrichtung ist zwar in die Jahre gekommen, aber funktionstüchtig und sauber. Die Größe der Zimmer ist angemessen. Das Badezimmer ist mit einer Badewanne ausgestattet. Der Wasserdruck ist sehr gering, es gibt immer warmes Wasser.
Es gibt ein Restaurant im Hotel und eines direkt am Meer. Zudem gibt es ein Cafe sowie eine Bar im Hotel und ein weiterer Bereich sehr weit hinten, in dem die Abendanimation statt findet. Zum Essen: Es gibt jeden Tag das gleiche Frühstück, die einzigste Variation besteht darin, dass es alle zwei Tage Waffeln anstelle von Pfannkuchen gibt. Es gibt keine individuellen Omelettes. Das Abendessen wird alle zwei Tage im Hotel und alle zwei Tage im Strandrestaurant serviert. Allerdings wechselt das „Programm“ wöchentlich, sodass man bei einem zweiwöchigen Urlaub schon genau weiß, was auf einen zukommt. Leider unterscheiden sich die zubereiteten Speisen auch innerhalb der Themen (Mediterran, zypriotisch, BBQ, …) nicht besonders. Bei der Buchung von AI sollte man übrigens aufpassen – es gibt AI und Super AI!
Personal: Es gibt extrem viel Personal, das allerdings unbeholfen, unorganisiert und zum Teil auch unfreundlich wirkt. Alle sprechen sehr gut englisch und auf Nachfrage bemühen Sie sich auch, die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Es gibt auch Poolboys, die allerdings in der ersten Woche nur rumgestanden sind und in der zweiten Woche auf Anfrage der Gäste tatsächlich ein Paar Liegen herumgeschoben haben. Animateure haben wir aus der Ferne gesehen, aber selbst bei Programmpunkten, die festgelegt waren, wurde eher aus- als eingeladen, falls überhaupt jemand die Gäste angesprochen hat. Uns war das allerdings sehr recht. Animation für Kinder gab es kaum, es gibt nur einen überdachten alten Platz mit Plastikburg, etc. direkt neben den Pools, wo sich manchmal auch Animateure aufgehalten haben. Hochzeiten: Eine Besonderheit dieses Hotels: Es fanden in den 14 Tagen unseres Aufenthaltes 12 Hochzeitsfeiern statt. Meistens von Engländern nachmittags auf dem Steg und zum Essen dann zum Teil noch in dem am Meer gelegenen Restaurant. Einmal wurde abends die komplette Liegewiese mit Tischen und Stühlen ausgestattet und einmal der Pool abgesperrt, an diesen Abenden war es von der Lautstärke der Musik her störend. Wir würden generell Zimmer in den oberen Etagen empfehlen. Gäste: Die Gästestruktur ist sehr klar definiert: ca. 45 % Russen, ca. 45 % Engländer und die restl. 10 % sind deutschsprachig. Es gibt sogar russisch sprechende Kellner, das sagt ja alles.
In der näheren Umgebung des Hotels selbst befinden sich einige kleine „Supermärkte“ (Wie überall in der Nähe von Hotelanlagen extrem teuer!), einzelne Restaurants (Italienisch; Englisch; Frischfisch und sogar ein Griechisches Restaurant sind ebenfalls schnell zu Fuß zu erreichen. Ein kleiner privater Yachthafen ist in ca. 10 Min. über den Strand zu erreichen, jedoch ist der Zutritt untersagt. In die andere Richtung am Strand entlang, besser gesagt über den Strand direkt neben einer Promenade die sich in der Bauphase befindet (so wie es aussieht kann dies bei dieser Motivation noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen), findet man zwei kleine In-Kneipen mit Sofas, Musik und schönem Blick auf Meer. Dahinter ist eine kleine Ausgrabungsstätte „Amathus“. Die Baustelle ist nicht gesichert, d.h. nicht abgesperrt, Stahlträger stehen heraus und Bretter mit Nägeln liegen herum, aber über den Strand und den bereits fertiggestellten Teil der Promenade kommt man auch in diese Richtung. Mehr gibt es nicht in der Umgebung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poollandschaft besteht aus zwei zusammengebauten, halbrunden Pools mit einer Wassertiefe von 1,90 cm und 0,90 – 1,20cm. Gegenüber ist der Kinderpool. Es gibt keine Überdachung oder anderen Schatten an den Pools. Spätestens zur Mittagszeit haben die Pools eine Temperatur wie die heimische Badewanne. Es gibt noch einen unbeheizten Indoorpool der zum Wellnessbereich gehört.
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Benjamin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |