Ellaidhoo Maldives by Cinnamon

Das Hauptmerkmal der Insel ist ein tolles Riff, das allerdings mit der schon oft beschriebenen Mauer geschützt wird. Es kommt also kein klassisches Malediven Feeling mit einem großen Sandstrand auf. Die Insel ist zwar dicht bebaut, aber es war nicht wirklich überfüllt. Es gibt 46 Strandbungalows; 7 Häuser mit jeweils 4 Superior Rooms (2 stöckig); 12 Wasserbungalows mit je 2 Zimmern; 16 Garden Rooms. Die Superior Rooms sind etwas größer als die Strandbungis, von der Ausstattung her allerdings gleich; die Garden Rooms haben keinen Strandblick.Es gab Gäste mit HP und AI (mit Bändchen) Die Gäste waren im mittleren Alter. Einige wenige Kinder waren auch da. Es waren viele Deutsche da, aber euch einige Briten. Es gibt an der Rezeption Internetzugänge zu kaufen (3$ für 2 Stunden innerhalb von 5 Tagen) Wir waren Ende Mai da, und die Regenzeit hatte angefangen. Der Regen war nicht so schlimm (es gibt Regenschirme und Regenjacken in de Bungis), aber die Mücken waren fies - also unbedingt Autan oder Ähnliches mitnehmen.

Die Strandbungis sind ausreichen groß, praktisch und nett eingerichtet. Ein Wasserkocher mit Kaffee und Tee stehen zur Verfügung (was verbraucht wird, wird vom Roomboy umgehend ersetzt) Eine Minibar gibt es auch, die allerdings nicht zum AI gehört. Die Klimaanlage wird vom Roomboy immer ausgeschaltet. Die Handtücher wurden in unserem Bungi nur dann gewechselt, wenn wir sie in den Wäschekorb gelegt haben (wenn man wollte ging das natürlich auch täglich), in anderen Zimmern wurden die Handtücher aber immer täglich gewechselt. Die Strandtücher wurden immer täglich gewechselt, auch wenn man das vielleicht nicht will. Insgesamt wird in diesem Hotel darauf geachtet, Strom und Wasser zu sparen, was sich auch an der wenig hellen Beleuchtung im Bungi bemerkbar macht.

Es gab 2 Restaurants/Bars. Die Wasserbungis hatten ihr eigenes Restaurant. Das Essen war lecker und immer reichlich vorhanden. Auch wurden bestimmte Speisen immer frisch zubereitet (z.B. Nudeln, Wok-Gerichte) Das Restaurant für die "normalen" Bungis/Zimmer ist mit Sand ausgelegt.

Da kann man nur eines sagen: SUPER. Das Personal war sehr freundlich, eine defekte Strandliege wurde umgehend repariert. Das Zimmer war immer sauber und abends war das Bettlaken schön drapiert... Die Wäscherei hat gute Angebote (z.B. für eine Woche 50$ für alle Wäschen). Ein Arzt war ebenfalls vorhanden. Alle Beschwerden wurden umgehen bearbeitet und es wurde sich immer wieder für die Unannehmlichkeiten entschuldigt.

Wir haben vom Flughafen mit dem Speedboot 70 min benötigt. Das geht gerade noch. Das Beste ist natürlich das Haus Riff, das vor allem für Schnorchler sehr gut geeignet ist. Fische ohne Ende. Die Taucher kommen hier sowieso auf ihre Kosten. Es gibt natürlich einen Shop auf der Insel, falls man etwas vergessen hat, bzw. doch Postkarten oder Mitbringsel kaufen möchte. Es werden auch Ausflüge angeboten, wir haben allerdings keine mitgemacht, daher kann ich dazu keine Aussage treffen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt neben dem tollen Meer auch einen Pool, der sehr schön aussieht, von uns allerdings nicht genutzt wurde. Es gibt zu jedem Zimmer zwei Liegen, die nummeriert und mit Liegenauflagen versehen sind. Tennisplatz und Badminton-Platz wurden täglich gefegt und waren so immer bespielbar. Das Squash-Feld sah sehr gut aus (da ich aber kein Squash spiele, kann ich das nur vom Aussehen beurteilen) Der Fitnessraum ist in gutem Zustand und sauber. Die Billard-Tische sind ebenfalls gut bespielbar. Jetzt zur Dive Station: Sie ist groß und gut organisiert und kann daher auch eine größere Menge Taucher verwalten. Es gibt mehrere Boot, auf denen morgens zwei Tauchgänge angeboten werden und nachmittags einer. Die Größe der Dive Station ist allerdings auch das, was mir nicht so gut gefallen hat. Es ist alles wirklich sehr geschäftsmäßig und ich hatte vor allem Anfangs den Eindruck, dass wir als Tauchanfänger eher lästig sind. Scuba Diver werden z.B. nicht mit aufs Boot genommen, da diese extra einen Guide benötigen. Allerding in die Instruktor gut und wir haben auch viel gelernt. Empfehlen kann ich das Nachtschnorcheln. Das war wirklich beeindruckend.