Ellaidhoo Maldives by Cinnamon

Das gesamte Küchenpersonal, also Köche und Kellner, war absolut Spitze, vor allem im Malamathi-Restaurant. Die Freundlichkeit des Personals in diesen Bereichen, teilweise auch in den Bars, war kaum zu übertreffen. Enttäuscht hat uns vor allem das gepriesene Hausriff. Wir sind Schnorchler und damit auf das Innenriff und das Riffdach des Außenriffs angewiesen. Vom Innenriff sind geschätzte 95 % kaputt, vom Dach des Außenriffs ca. 85 %. Als Grund wurde die Erhöhung der Wassertemperatur durch das Naturphänomen El Niño angegeben; viele alle Korallen auf dem Riffdach sind weiß bzw. gar nicht mehr vorhanden. Es wachsen neue Korallen nach, diese sind aber noch sehr klein, für uns ein schwacher Trost.

Wir hatten den ältesten Beach Bungalow der Insel, Vorsicht vor Nr. 342. Nach mehreren anderen Reklamationen, die behoben wurden, hatten wir immer noch ein Bett, das mit einem Rahmen abgestützt war, damit es nicht ganz durchbrach, das entsetzlich quietschte, uns somit wach hielt und Kreuzschmerzen verursachte. Die Reiseleitung ermöglichte uns den Umzug in den Wasserbungalow Nr. 420. Hier war auch einiges im Argen, wie defekte Türgriffe an Toiletten- und Duschtür, Ameisen in der Bettwäsche, dem Nachtschrank und unserer Kleidung, aber wir konnten im breiten Doppelbett sehr gut schlafen. Leider war es mit der Hygiene nicht weit her, das lag aber am Roomboy. Unser Roomboy Ali vom 342er war dagegen super. Nach Aussagen der Rezeption soll ab Oktober 2016 mit der Renovierung der Bungalows begonnen werden. Es wird auch höchste Zeit, der hohe Reisepreis ist weder für die Beach Bungalows noch für die Wasserbungalows gerechtfertigt. Eigentlich wollten wir in einen Superior-Bungalow umziehen, also sogar ein Downgrade in Kauf nehmen. Dieses wurde uns leider aufgrund der angeblichen Auslastung nicht gestattet. Wir hatten die Möglichkeit, uns den Superior-Bungalow von Bekannten anzusehen; diese Kategorie ist am neuesten, nicht hellhörig und sehr empfehlenswert.

AUSGEZEICHNET!!!!! Vor allem Liebhaber der asiatischen Küche kommen hier voll auf ihre Kosten, aber es gibt auch wunderbare Steaks, Pasta, Salate, die individuell zubereitet werden, eine große Auswahl an Nachspeisen inklusive Obst. Es ist alles sehr hygienisch, die Nachspeisen werden separat gekühlt.

Bis auf eine genervte Bardame waren alle Kellner und das Barpersonal sehr freundlich, immer gut aufgelegt, schnell beim Bedienen, danke vor allem Upendra. Trinkgeld ist willkommen, aber die gute Bedienung war davon nicht abhängig. Herausragend gut wurden wir im Restaurant der Wasserbungalows bei den Mahlzeiten von unserem Kellner Niyaz bedient. Dort wurde uns quasi jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Mr. Ivor B. hat dort die Aufsicht und war immer persönlich für uns und alle weiteren Gäste da.

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