- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Mauer und Riff: Wer hier bucht, weiß, dass die Insel durch eine Mauer geschützt wird, was auf Grund deren Lage notwendig ist. Die Insel liegt an einem STrömungsknal, AUf Nord-Östlicher Seite brechen sich schonmal die Wellen, vor allem wenn das Wetter schlecht ist oder sich durch den Monad Ebbe und Flut ändern - denn ja, die gibt es dort auch spürbar. Allerdings ist die Mauer nicht wirklich ein schöner Anblick, zumindest nicht über Wasser, was vielleicht daran liegt, dass die Lagune nicht so weitläufig ist, wie man dies bei den typischen Bildern zu einer Malediveninsel erwartet, sonst wäre sie wahrscheinlich nicht so störend gewesen. vor und hinter den Maueranbschnitten befinden sich Korallenriffe, das eigentliche Riff beginnt hinter den Mauern und ist wahrlich unglaublich Artenvielfältig! Unglaublich viele Arten von Fischen in so vielen wunderschönen leuchtenden Farben und Größen, riesige SChwärme waren keine Seltenheit und an jeder Ecke gab es was zu entdecken. Haie(Grauriff-, Weißspitzen-, und Schwarzspitzenriffhaie) und Stachelrochen, so wie Meeresschildkröten beherbergt das Riff. Viele Muränen in unterschiedlichen Farben und Größen, als auch Feuerfische oder Kalmare die die Farbe wechseln waren regelmäßig zu eobachten. An Artenvielfalt bietet das Riff wirklich unglaublich viel! Bunte Korallen sollte man nicht unbedingt erwaten, das machen die Tiere aber wett. Überwiegend hat das Riff Hartkorallen, viele ausgeblichen, aber einige noch mit zarten Blau-Rot oder Gelbtönen, besonders unterm Anlegesteg kann man Anemonen entdecken, die angeblich im Dunkeln sogar Blühen und einige Weichkorallen in schönen Farben sind auch im Riff, bei genauer Betrachtung zu ersehen. Bei den Strömungen sollte man acht geben und wer sich unsicher ist, an der Tauchschule de Strömungsmesser suchen, der zeigt an, wo lang und wie stark die Strömung ist. Die Tauchschule habe ich nicht probiert aber nur gutes gehört und die Mitarbeiter von da sind unglaublich nett. Insel: Die Insel ist in guten 20 Minuten umlaufen. Der einzige richtige Strandabschnitt befindet sich zwischen der Tauchschule und den Wasserbungalows, der restliche Bereich hat einen sehr kleinen Strandbereich bis zur Lagune und geht auch nicht in diese Über sondern wird von einer Art zweiten Mauer von dieser getrennt. In regelmäßigen Abschnitten sind Treppen, die nen bissl das Schwimmbadfeeling erzeugen, um in die Lagune und letztlich das Riff zu gelangen. Die Flora ist sehr interessant, viele verschiedene exotische Bäume, viele Palmen in denen Flughunde hausen und die auch sehr viele Kokusnüsse tragen (also ab und mal nach oben gucken). Auch Tiere finden dort ihr z Hause, 4 verschiedene Vogelarten, unterschiedliche Eidechsen in teilweise bunter Farbe, die allseits beliebten Kakerlaken, die aber wohl gemerkt zumindest bei mir NIE im Bungalow waren und eh abhauen, sobald man sie mit etwas anleuchtet, unzählige kleine miese Mücken die man nichtmal summen hört und sowohl am Tag als auch in der Nacht ordentlich stechen, aber auch flauschige Ratten (habe eine gesehen) wohnen dort - jedoch sind die Kakerlaken und Ratten eher ein Warnetransportproblem und keine Beanstandung durch Gäste, denn die sieht man eigentlich nicht. Also wer penibel ist und darüber meckert, weiß einfach nicht, dass dies auch auf jeder anderen Malediveninsel gesehen werden kann ^^ Verpflegung / Service / Extrakosten: Vorab AI ist NICHT AI hier. Halpension beinhaltet Frühstück und Abendessen OHNE Getränke Vollpension Alle Mahlzeiten aber auch KEINE Getränke - in beiden Versionen zahlt man pro Getränk drauf, was ganz schön mies ist, in ANbetracht dass man pro Tag nur gratis eine 500ml Flasche Wasser im Zimmer bekommt und sonst Tee oder Pulverkaffe zur Verfügung hat. Wer AI haben will, sollte das neue Premium-AI buchen sonst stellt man schnell fest, dass man sich an der Bar an die AI-Karte halten sollte, wenn man nicht pro anderen Minicocktail ab 10 $ aufwärts bezahlen will. Übrigens für die Kaffetrinken, beim Snack ist KEIN Kaffe drin - alles Extrakosten. Wer sagt, dass wer sich die Maledivenleisten kann, kann sich auch sowas wie nen Wasser leisten ist nen I.- manche sparen lange, um dorthin zu kommen und wollen einfach ma nicht bei jedem Essen für sein Trinken noch extra draufzahlen müssen. Generell ist da viel auf Geld ausgelegt, neben den Exkursionen denken die sich ständig neue Sachen aus, wie z.b. ne Kokusnuss 4$ + service chagre und tax von 8% und 10% oder ein teures BBQ von 75$ was nicht so riesig toll klingt wie man meinen müsste. Ausflüge sind wie ich finde relativ wenige im Angebot: 1. Sandbankpicknick 150$ - ich habe für 30$ als Erste alleine ein Sandpicknick gemacht und muss sagen, es ist sehr heiß und ne kurze Zeit für nen langen Weg. Da würde ich eher das Island Hideway empfehlen 2. Island Hideway 225$ pro Paar - von 9-17h hat man ne kleine Insel mit Palmen und eigener Lagune+Riff für sich allein 3. Island Hopping 75$ - man besucht eine unbewohnte Insel und anschließend die Insel, die quasi schräg gegenüber von Ellaidhoo liegt, einige Einheimische beherbergt mit nem riesigen Funkturm drauf und nem SOuveniershop (sah nicht gerade einladend aus) 4. Genannte letzte Insel für den eigentlichen Besuch zum SOuveniershop 5. Magnet Island 35$ für 2 std, eine neu entstehende Hotelinsel die man sich ansehen kann, soll im Juni eröffnet werden 6. Dolphinsafari 35$ - erwartet nicht, dass ihr euer Geld zurück oder eine zweite Safari angeboten bekommt, falls ihr keine Tiere seht, die behalten jeden Cent. 7. Male City Tour Angeote der Tauchschule sind natürlich auch vorhanden, momentan aber seltener für Schnorchler, durch die starken Strömungen Wer ALLEINE eine Insel oder Sanbank haben will, kann das durchaus, auch wenn ich die Erste war, die jemals danach gefragt hat. Da sich das Resort beides aber mit einem anderen Resort teilt und ne Art Tax zahlen muss, wird nicht sehr viel mit dem Preis für ne Einzelperson runtergegangen, aber es geht! Umweltbewusstsein: Die Insel bemüht sich, umweltfreundlich zu sein, was ein wenig kontrovers erscheint, wenn zb der nette Malediver mit der Pestizitwolke in der Mitte der Insel einen förmlichen Neben hinter sich her zieht oder angeschwemmte leere Flaschen oder sonstiges Treibgut in der Lagune nicht entfernt werden! Hinweise wie Klimaanlage ausstellen und Wasser wie zu sparen ist, so wie die Möglichkeit mittels eines Schildes dem Rooboy zu vermitteln, dass man heute mal keine neuen Handtücher oder frische Bettwäsche braucht, sind im Zimmer zu finden. Gleiches gilt für Hinweise im Umgang mit dem Riff und seinen Bewohnern. Was etwas unlogisch zum Zettel mit dem es muss nix gewechselt werden Schild ist, dass man dennoch definitiv neue Strandhandtücher bekommt, was ich dann wieder kontraproduktiv zu deren Bemühungen empfinde. Resumee: An sich bin ich zufrieden mit dem Service, dem Essen (was immer sehr unterschiedlich und lecker war), der Unterkunft und der Insel, die kleineren Dinge die etwas störend empfunden wurden, waren durchaus ertragbar für 10 Tage vor Ort. Nochmal würde ich die Insel aber nicht wählen, wegen der Mauer und dem fehlenden Strand mit langer Lagune, selbst wenn das Hausriff der Hammer war. WIFI - 2 std über 5 Tage verteilt 3 US § - Netz ist allerdings sehr langsam Beste Reisezeit ist ab Ende Nov Anfang dez bis Ende April Wer Glück hat kann im Jan-März Walhaie am Hausriff sehen Wer kein Premium AI hat sollte vorsichtshalber nachfragen, wenn er nicht weiß, was genau die gebuchte Verpflegung beinhaltet, sonst hat man schnell Mehrkosten - Regelmäßig beim Cashier die Zimmerechnung einsehen.
Siehe ganz oben, da steht was zum Bungalow und den Wasserbungis
Sehr leckeres Essen! Frühstück ist eher englisch ausgelegt, ergo Bohnen, Ei und sowas, aber auch Müsli oder Yoghurt mit etwas Obst. Allerdings jeden Tag beim Frühstück das Gleiche. Mittagessen und Abendessen fand ich sehr abwechslungsreich, immer frisch wie zb jeden Tag anderen frischen Fisch und immer andere Kombinationen zb Wraps, frtierte Teigtaschen mit Gemüse oder frisch angemischte Pasta nach eigenen Wünschen. Vieles ist durch die Indische Küche beeinflusst, ergo manches ist scharf, aber das steht auf einem SChild daneben.
Die Mitarbeiter sind überwiegend nett und höflich, natürlich gibt es solche, denen man die Lustlosigkeit wie meinem Kellner ansieht, aber es gibt auch viele, die gerne mit einem reden und da merkt man dann, dass deren Interesse nicht als Resultat für ihre Bezahlung gilt. Besonders die Leute der Rezeption sind sehr sehr nett und die in der Tauchbasis. Wer Trinkgeld schnuppert zb Kellner oder Roomboy der ,üht sich manchmal etwas mehr ab, aber auch eine nette Geste wie Toffifee wurden herzlich angenommen, viele Arbeiter haben nämlich Familie und Kinder, die sich auch über sowas freuen - aber natürlich ist dies die Ausnahme ^^ Bezahlt wenn dann doch mit $. Der Service ist dementsprechend auch sehr gut. Was mich etwas gestört hat, war der doppelte Zimmerservice - sprich einmal Reinigung am Vormittag und einmal Reinigung am Abend, meist hing ich das Schuld mit bitte nicht stören am Abend raus, denn so oft muss meines Erachtens nicht sein. Ich muss sagen, der Manager den die Insel in meiner Zeit hatte, wirkte zwar nett, war aber drauf aus, sich an die weiblichen Gäste ran zu machen - dies war dem Personal durchaus bewusst und sie versuchten ihn sogar nett zu reden, obwohl man vorher genau gesehen hat, wie der Manager ihnen das zugeflüstert hat. Da kamen schon mal Cocktails spendiert, aber ein Gespräch musste auch sein. Er lässt einen zwar nach langem hin und her in Ruhe und bleibt nett, aber es ist doch etwas unangenehm, vor allem wenn man von anderen Gästen sowas hört wie, zieh besser die Gardinen zu wenn im Bungalow bist und die Angestellten sagen, dass er sogar manchmal versucht die Damen von Paarreisenden anzugraben. Ein unding, wers erlebt sofort beschweren.
Die Insel befindet sich 25 Minuten mit dem Wasserflugzeug und etwa 90 Minuten mit dem Speedboot von Male entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
DIe Wasserbungalows empfanden ich und andere Gäste die ich kennengelernt habe, nicht als einen schönen Anblick, vor allem wenn gen Mittag eher das Wasser sehr niedrig stand und es im Prinzip die Aussicht unschöner gemacht hat. Den Sonnenuntergängen waren sie auch irgendwie im Weg. Was unschön ist, war ebenso der Pool, der sich an den Wasserbungalows und dem für einzig diese vorhandenem Restauranbt mit integrierter Bar befand. Der Infinitepoolanblick war nur einigermaßen schön, wenn die Flut war, sonst empfan dich ihn als klein und unschön dunkel gekachelt. Habe ihn auch nicht benutzt. Tauchbasis, Rezeption, und das andere Restaurant für alle Beachbungalows + Bar liegen recht nah beieinander.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 6 |