Ellaidhoo Maldives by Cinnamon

Wunderschöne, kleine Insel, ausser im Poolbereich überall Sandfussboden (auch im Hauptrestaurant), was man mittlerweile leider auf immer weniger Inseln findet. Hatten einen Superior-Bungalow, der schön gross, nett eingerichtet und sauber war. Eine höhere Kategorie ist unseres Erachtens nicht notwendig. Das offene Badezimmer ist ein Hit. Vom Bungalow zum Strand waren es 20 Schritte. Auf der Insel sind ca 90 Bungalows verteilt (plus 12 Wasserbungalows). Hatten AI, bin nicht sicher ob es sich lohnt, aber es ist einfach angenehm, zur Bar zu gehen, Getränke zu holen und nicht drüber nachzudenken müssen, was es dann am Ende des Urlaubs kostet. Die Gäste während unseres Aufenthalts kamen hauptsächlich aus England, Frankreich, Schweiz und Italien. Handy-Telefonieren ist teuer, SMS/MMS funktioniert. Beste Reisezeit ist der Mai bestimmt nicht (hatten 3 Tage Regen von morgens bis abends) aber das ist dort die Regenzeit, dafür ist die Reise wesentlich günstiger als zB im November. Wir waren schon mehrmals um diese Jahreszeit auf den Malediven und hattens auch schon 14 Tage schön. Kann man halt nicht beeinflussen. Fazit: Wir könnens auf jeden Fall weiterempfehlen auf Ellaidhoo Urlaub zu machen und werden auch selbst wieder kommen.

Gross, sauber, nett eingerichtet, Fernseher und Safe drin, Klimaanlage funktioniert einwandfrei. Grosse Terrasse. Minibar vorhanden, jedoch nicht all-inclusive. Handtücher (sowohl für Badezimmer als auch für den Strand) werden täglich gewechselt.

Essen fand im Hauptrestaurant statt (es gibt ein zweites beim Pool, dort essen die Bewohner der Wasserbungalows). Das Essen schmeckt lecker und ist vielfältig (Nudeln, Fleisch, Fisch, jede Menge Beilagen, Salatbuffet, Nachspeisenbuffet, 2 Suppen, ein paar asiatische Gerichte). Das Essen war immer warm, das Restaurant sieht nett aus und ist sauber. Einzig die Qualität des Fleisches liess manchmal zu wünschen übrig (zäh, mit Knorpeln und Fett dran). 2 Bars (Mainbar und Poolbar) - beide sehr schön. Abends spielt sich das meiste bei der Mainbar ab, bei der Poolbar findet man nur sehr wenig Leute und es ist total ruhig und angenehm.

Personal sehr freundlich, auch schon bevor man Trinkgeld gibt. Auf Englisch kann man sich mit allen gut verständingen. Zimmer wurden 2 x täglich gereinigt und es gab überhaupt keinen Grund für Beanstandungen. Wir haben bei Ankunft einen Bungalow im oberen Stock zugeteilt bekommen (die Superior-Zimmer sind jeweils 4 in einem Bunaglow) und haben gefragt ob wir nicht einen unten bekommen könnten. Das war überhaupt kein Problem, gleich am nächsten Morgen konnten wir umziehen.

Wir hatten Speedboat-Transfer gebucht. Aufgrund schlechter Wetterverhältnisse am Anreisetag (Regen und Sturm) war der Bootsverkehr jedoch eingestellt und wir wurden mit dem Wasserflugzeug zur Insel gebracht. Der Flug dauert 25 Minuten, jedoch mussten wir ca 3 Stunden warten, bis unser Flug ging, hat sich zeitlich somit nicht gelohnt. Die Rückfahrt erfolgte bei spiegelglatter See mit dem Speedboat und dauerte 80 Minuten. "Entfernung" von unserem Bungalow zum Strand waren genau 20 Schritte und viel mehr hatten die anderen Inselbewohner auch nicht. Es gibt einen kleinen Shop auf der Insel, der das notwendigste anbietet, allerdings sind die Preise ziemlích hoch. Ein paar Ausflüge wurden angeboten (Schnorcheltrips, Inselhüpfen, Barbecue, Romantic Dinner, Ausflüge zum Fischen), haben wir aber alles nicht mitgemacht. Auch hier sind die Preise happig (Barbecue - 60 US$ pro Person, Romantic Dinner auf einem Dhoni - 320 US$ pro Pärchen).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport - ausser Schnorcheln haben wir nichts genutzt und das Schnorcheln ist ein Traum. Unterhaltung - gibt es (Gott sei Dank) wenig. 1 x wird Bingo gespielt, 1 x Crabrace und an manchen Abenden spielte/sang ein Musiker in der Mainbar. Strand - ist ausser an einer Stelle relativ wenig vorhanden, aber jeder findet sein Plätzchen. Liegestühle und passende Auflagen sind genug vorhanden. Pool - hat ein wunderschönes Deck mit bequemen Liegestühlen, jedoch ab Mittag komplett in der Sonne und es gibt keinen Schirme, das ist dann doch etwas heftig. Wir haben immer gesagt, wer braucht einen Pool, wenn er das Meer vor der Tür hat - schlecht ist er aber auf einen Fall, bei Ebbe ist das Meer nämlich grade mal knietief.