- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das kleine, familiär geführte Hotel hat nur 6 Zimmer, ein jedes ist mit einem eigenem Whirlpool ausgestattet. Der Blick von jedem Zimmer auf das Meer und die einmalig schöne Aussicht auf die Häuser am Steilufer (Postkarten-Motiv) sind einmalig! In der Praxis haben wir unseren Whirlpool im Zimmer nicht genutzt. Unsere Freunde haben den Whirlpool auf der kleinen Terrasse auch nicht genutzt, da im Mai die Außentermperaturen morgens oder abends so kühl waren, dass er nicht attraktiv war, außerdem liegt der kleine Balkon direkt am Spazierweg. Die Umwälzung und die Entfeuchtungsanlage für den Whirlpool im Schlafzimmer besser nachts ausstellen, damit man ruhig schlafen kann. Im Mai war es abends sehr, sehr kalt und manchmal sehr windig, so windig, dass es an den Fensterläden rüttelte. Im Sommer ist es sicherlich sehr heiß und es gibt kaum natürlichen Schatten durch Bäume, die Vegeattion ist durch den Wind und die Trockenheit sehr spärlich. Insgesamt war es sehr schön und für 3-5 Tage lohnenswert. Wir haben für 50 Euro pro Person einen Ausflug mit einem Segelschiff unternommen, der sehr schön war: Abfahrt 15:30, Anlegen an der nahegelegenen Vulkaninsel (Aufstieg auf den Berg nicht unbedingt lohnenswert), danach Schwimmen zu warmen Quellen in einer kleinen Bucht, anschließend einafches Buffet an Bord und Saxophonmusik an Bord während des Sonnenuntergangs, Rückkehr ca. 21:00. Zum Hafen gelangt man zu Fuß aus Thira auf den unzähligen niedrigen, aber breiten Stufen an den vielen Eseln vorbei durch den trockenen Eselsmist oder per Gondel (Achtung, das Anstehen in der Schlange dauert 30-45 Minuten) oder auf einem Esel (ca. 5 Euro). Für ältere Menschen ist davon eigentlich nur die Gondel empfehlenswert.
Wir hatten ein Zimmer über zwei Etagen. Im ersten Stock war der Eingang, ein klitzekleines Bad und ein kleines Wohnzimmer mit Balkon. Als Mobiliar gab es einen kleinem Kleiderschrank sowie einem Safe und eine Couch mit Couchtisch, sowie zwei kleine Hocker. Einfache, aber ausreichende Möblierung. Eine kleine Mamortreppe ohne Geländer führte ins kleine Obergeshoss der Wohnung, dort stand das Doppelbett sowie eine Kommode und eine kleine Sitzbank, oberhalb lag der höne Whirlpool, der über 4 Holz-Treppenstufen zu erreichen war. Optisch wirkte der Jacuzzi nicht sehr einladend, die Mosaik-Fliesen waren dunkelblau und rot, das Wasser war von der Temperatur und Sauberkeit ganz und gar in Ordnung.
Das Frühstück wird auf Abruf auf dem eigenen Balkon serviert (es gibt keinen Frühstücksraum), es besteht aus Toastbrot oder Croissant, Orangensaft (frisch gepresst), Marmelade, einem abgepacktem Schmelzkäseeck, Aufschnitt aus Formfleisch, etwas Quark und einem Ei, manchmal gibt es Obst. Das Frühstück ist ausreichend, ausbaufähig, aber einzigartig, weil der Blick so schön ist. Bei schlechtem Wetter (zu starker Wind) muss man im Zimmer am Couchtisch essen.
o.k. An der Rezeption ist man hilfreich, wenn man Wünsche äußert.
Von Firostefanie kann man in 10 Minuten auf einem schönen Panoramaweg nach Thira (gesprochen Fira) spazieren, wo sehr viel Betriebsamkeit durch täglich ca. 3 anlandende Kreuzfahrtschiffe herrscht. Geht man In die andere Richtung, gelangt man durch hübsche enge Häusergassen in einen anderen Ortsteil. Nur die Steilküste ist malerisch, der flache Teil der Insel ist nicht so attraktiv, allerdings liegen dort die Strände.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Das kleine Familien-Hotel bietet außer dem Jacuzzi keine weiteren Angebote an. Es gibt einen Internetzugang.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dorothea |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |