Das von uns besuchte Hotel zeichnete sich durch einen traumhaften Ausblick von einem Berghang aus. Die Anlage im allgemeinen war überschaubar und scheinbar großzügig gestaltet, letztlich bot sich bei genauem Hinsehen jedoch ein Bild des Jammers, um es einmal salopp auszudrücken: - angeblich vorhandene Minigolfanlage entpuppte sich als grün bemalter Betonblock mit insgesamt drei kaum bespielbaren Bahnen - Multifunktionsplatz(Tennis, Fußball etc.) war ebenfalls kaum bespielbar - Fazit: De facto eine stark erkennbare Hochstillisierung der Freizeitangebote innerhalb der Anlage Zur Sauberkeit wäre zu erwähnen das die vorderen Zimmernummern scheinbar besser bedient werden(1-70 bzw. 80) als die hinteren. Wir bewohnten jeweils ein Doppelzimmerarpartment(Nr. 70 u. 72) und konnten über mangelnde Sauberkeit oder unfreundliches Reinigungspersonal nicht klagen. Freunde von uns die ein Apartment im oberen Bereich der Anlage bewohnten, beschwerten sich massiv aufgrund nicht vorhandenem, täglichen Auswischen der Zimmer! Die uns servierten Speisen waren teilweise unzumutbar und nicht zu tolerieren. Wobei es durch gut zubereitete Bouletten oder Hähnchenfilets durchaus Lichtblicke gab, deren Ausweitung durchaus zu empfehlen wäre. Die Getränke waren zum Teil etwas überteuert, hier äußerst pikant: Gäste die ein All Inklusive Band besaßen bekamen beispielsweise einen billigen Colaersatz aus Aromastoffen und Zuckerwasser, während zahlende Kundschaft(uns inbegriffen) die handelsübliche Coca-Cola in einer 200 ml- Flasche ausgeschenkt bekam. Mit einem Alter von 18 Jahren war man im Hotel keinesfalls allein. Dennoch ist der Altersdurchschnitt deutlich im oberen Teil der Alterspyramide angesiedelt, um sich auf diese kurze demographische Auskunft zu beschränken. - All inklusive bedeutet im Fall der Elounda Residence nicht etwa etwas gutes! - Beschwerden sollten immer geäußert werden da das Hotelpersonal in ständiger Bemühung ist den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bescheren! - Das Essen gilt es durch vielleicht benachbarte Restaurants zu umgehen bzw. aufzustocken, da es wirklich nicht gerade den Ansprüchen eines, so glaube ich zumindest, deutschen Durschnittsbürger enspricht.
Die Zimmer verfügten über einen kleinen Röhrenfernseher der zum täglichen Tagesschau gucken vollkommen seinen Zweck erfüllte. Man empfing einen griechischen Musiksender, RTL 2 sowie das Erste. Die anderen Programme waren allesamt auf griechisch, weswegen ich nicht näher auf diese eingehen möchte. Die Klimaanlage funktionierte nach kurzer Beschwerde in den ersten Tagen einwandfrei, die Betten waren stets neu bezogen und strahlten eine Sauberkeit aus.
Zum Essen habe ich bereits eine kurze Charakterisierung im oberen Teil vorgenommen. Hier möchte ich nicht weiter darauf eingehen.
Das Personal konnte durch eine gute Stimmung teilweise kaschieren was in Sachen Schnelligkeit versäumt wurde. Es wurden mehrere Sprachen beherrscht, insgesamt war eine hohe sprachliche Variabilität feststellbar die sich durch das gesamte Hotelpersonal zog. Zur Zimmerreinigung(siehe oben) Da eine zusätzliche in Anspruchnahme diverser Serviceleistungen seitens unserer Gruppe nicht vorhanden war, kann ich zu diesem Bereich keinerlei Angaben machen.
Der Strand des Ortes ist nicht zu empfehlen, da er eine starke Bedrücktheit auf die Badegäste ausübt(Straße direkt nebenan, Ungemütliche Liegen). Mit einem Mietwagen kann jedoch ein paradiesischer Sandstrand Namens Almiros Beach erreicht werden, positiv anzumerken ist hier vor allem die direkte Verbindung vom Meer zu einem Süßwasserfluß der wegen seiner etwas stärkeren Strömung zum abkühlen und zur Luftmatratzen-Rallye einlädt. WICHTIG: Ohne Auto ist man relativ aufgeschmissen, da keinerlei ausgebaute Busverbindungen vorhanden sind. Bei Autovermietungen lohnt es sich die Preise zu vergleichen! Die Möglichkeiten zum abendlichen Ausgehen waren durchweg im großem Maße vorhanden, sodass es in diesem Punkt keinerlei Kritik bedarf.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kinder hatten im hauseigenen Kinderclub gut lachen. Das Internet war frei zugänglich und konnte kostenlos per W-LAN im Zimmer oder in der Rezeption genutzt werden. Der am Pool gelegene Minimarkt hatte gut erdachte Öffnungszeiten und zum Teil vertretbare Preise, wobei auch hier zu erwähnen wäre das manche Getränke einer imensen Verteuerung unterlegen waren. Der Pool war ein spaßgespicktes Unterhaltungsinstrument, das auch nach mehreren Tagen noch nicht verstummte. Unterschiedliche Tiefen teilten das Becken und sorgten für einen Ballspiel- sowie einen reinen Schwimm- und Tauchbereich.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Philipp |
| Alter: | 14-18 |
| Bewertungen: | 1 |


