- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Embudo ist eine kleine Anlage mit 3 verschiedenen Arten von Zimmern. Natuerlich ist nicht alles neu renoviert und nach europaeischem Luxus, aber man ist ja auch auf einer 3 Sterne Insel auf den Malediven. Ueberwiegend waren zu unserer Reisezeit Deutsche, Oestereicher und Franzosen dort. Der Altersdurschnitt war bei uns sehr jung, ich denke so bei 27-35.Die gute Laune der Angestellten greift auch auf die Urlauber ueber, so dass es eine entspannte lockere Stimmung auf der Insel ist. Die Insel ist dicht bewachsen und sehr gepflegt. Den ganzen Tag sieht man jemanden der sich um die am Boden leigenden Blaetter kuemmert. Durch die vielen Baeume und Straeucher kommt einem die Insel viel groesser vor und die anfaengliche Sorge einen Inselkoller zu bekommen hat sich bereits am 1. Tag in Kuft aufgeloest. Von der Regenzeit haben wir zum Glueck nichts mitbekommen, aber boch schoener soll es im Fruehjahr auf den Malediven sein. Alles was so in die Reiseapotheke gehoert sollte man einpacken, auch wenn wir nicht so viel gebraucht haben, wenn man mal was baruch...die naechste Apotheke ist in Male. Die Ausfluege fanden wir sehr gut und acuh nicht zu teuer! Auch wenn man sich beim Inselhopping die letzte Touri Insel haette spar3en koennen...so kommt man wenigsten mal raus udn sieht ein bisschen von der Umgebung.
Wir hatten ein Superiorbungi was man sich in unseren Augen auch goennen sollte. Die sind einfach aber auch nicht anders wie man sonst die Zimmer im Sommerurlaub kennt. Wir hatten das Bungi 29 und waren sehr zufrieden, Klimaanlage, Foen, warmes Wasser, Kuehlschrank. Auf die Betten zu Hause haben wir uns gefreut, aber fuer 2 Wochen waren die da auch ok. Die Standardbungis haben keine Scheiben und geschlossenen Tueren so dass man mit dem ein oder anderen naechtlichen Besucher rechnen muss, auch kein warmes Wasser, Klimaanlage und Kuehlschrank. Wer natuerlich den ganzen Tag unter Wasser ist kann vielleicht auch auf das bisschen Luxus was wir uns gegoennt haben verzichten. Die Wasserbungis sind sehr teuer und an der haesslichsten Ecke der Insel, denn auch eine kleine Insel brauch Klaeranlagen, Wasseraufbereitungsanlagen...
Dass Essen fanden wir sehr gut. Sicherlich schmeckt es nicht wie zu Hause, aber da ist man ja auch nicht. Man wurde jeden Tag satt und uns hat es immer geschmeckt! Beim Fruehstueck bekommt man jeden Tag frisches Ruehrei, das Mittagessen ist etwas einfacher gehalten, oft Nudeln, immer Reis. Abends gab es Themenabende, man weiss zwar nicht immer genau was man da isst, aber hauptsache es schmeckt!
Das Personal war stehts freundlich und hilfsbereit, was sicherlich auch teilsweise vom Trinkgeld abhaengig gemacht wird. Aber wenn man mal bedenkt wieviel ein Roomboy oder Kellner im Monat verdient, dann gibt man schon mal gerne einen Dollar mehr! Wir haben jeden pro Woche 5 USD gegeben. An der Bar steht eine TIP BOX, das Geld darin bekommen allerdings nur die Jungs hinter der Bar. Wer also Wert auf einen von den netten Kellnerinnen aus Sri Lanka gedeckten Blumentisch am letzten Tag legt, der sollte den Damen etwas extra Geld in die Hand druecken.
Wir fanden die Lage der Insel sehr gut, da die Ueberfahrt vom Flughafen mit dem Dhoni nur ca. 40 Minuten dauert und man auch abends einen schoenen Blick auf die beleuchtete Hauptstadt hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In einem Clubhotel ist man hier nicht. Einmal die Woche ist Disco und es kommt ein Zauberer, ist aber eher eine Attraktion fuer die Kinder. Den Wellness Bereich haben wir nicht genutzt weil er sehr teuer ist. Man hat die Moeglichkeit TIschtennis, Badminton und Kicker zu spielen, was uns voellig gereicht hat. Denn obwohl man eigentlich den ganzen Tag nichts tut, ausser essen, schlafen, schnorcheln..ist man abends hundemuede und froh wenn man nach einem gemuetlichen Abend an der Bar im Bett liegt
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elmar & Simone |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |