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Jenny (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2017 • 2 Wochen • Strand
Einfache kleine Barfußinsel im Süd-Male-Atoll!
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Schöne kleine Barfußinsel, die Unterkünfte sind allerdings eher einfach und zweckmäßig. Wer Luxus sucht, ist hier falsch. Die Mehrheit der Gäste stammt aus dem deutschsprachigen Raum, Asiaten waren eher wenig vertreten.


Zimmer
  • Eher gut
  • Neben den Wasser- und den Superiorbungalows gibt es noch einige sehr einfache Standardzimmer in einem zweistöckigen Gebäude neben der Tauchbasis. Wir hatten einen Superiorbungalow, aus meiner Sicht die beste Wahl auf Embudu. Bei den Superiorbungalows handelt es sich um Reihenbungalows mit Meerblick, es gibt jedoch auch einige Bungalows im Inselinneren bei der Rezeption ohne Meerblick. Die Insel ist sehr dicht bewachsen, so dass nicht jeder Bungalow einen Strand vor der Tür hat. Zudem liegen nicht wenige Bungalows an eher unschönen Strandabschnitten, an welchen sich Mauern und oder Sandsäcke befinden. Wir hatten uns vorab Bungalow 42 gewünscht, haben stattdessen aber Bungalow 16 bekommen, welcher an einem kleinen, aber schönen Strandabschnitt ohne Mauer oder Sandsäcke liegt. Leider verfügen die Bungalows nicht über nummerierte Liegen, so dass an den schönen Strandabschnitten oft schon frühmorgens die Handtuchreservierer unterwegs sind. Strandhandtücher gibt es nicht auf Embudu, unbedingt selbst mitbringen! Die Bungalows an sich sind eher einfach ausgestattet, Klimaanlage und Safe sind vorhanden, TV gibt es nur in den Wasserbungalows. Größtes Manko der Bungalows ist für mich, dass diese extrem hellhörig sind, so dass man fast jedes Wort seiner Nachbarn hören kann.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Qualität der Speisen wurde meines Erachtens seit unserem letzten Besuch im Jahr 2014 verbessert, das Buffet bot morgens, mittags und abends eine ausreichende Auswahl verschiedener Speisen. Die Präsentation der Speisen, insbesondere der Nachspeisen, welche zum Teil in großen Schüsseln angeboten werden, ist jedoch teilweise nicht besonders ansprechend. Das Abendbuffet stand täglich unter einem anderen Motto (Barbecue, Italienisch, asiatisch, Seafood etc.). Im Restaurant bekommt man einen festen Tisch zugwiesen, da es sich überwiegend um Vierertische handelt, wird man dann mit einem anderen Paar zusammengesetzt. Das Restaurant liegt im Inneren der Insel und ist eher zweckmäßig, zu den Stoßzeiten ist es recht anstrengend, sich durch die Tische zum Buffet durchzuschlängeln. Die Bar dagegen ist deutlich ansprechender eingerichtet, insbesondere auf der über dem Wasser gebauten Terrasse kann man sehr schön sitzen und den Sonnenuntergang genießen. Wir hatten VP gebucht, was für uns völlig ausreichend war, wer jedoch gerne Cocktails, Wein oder Spirituosen trinkt, ist wahrscheinlich mit AI besser bedient.


    Service
  • Eher gut
  • Der Service war insgesamt gut, unser Kellner im Restaurant hat seinen Job gut erledigt, war allerdings recht wortkarg, Die Mitarbeiter in der Bar waren dagegen deutlich gesprächiger. Als unser Licht im Bad ausgefallen war, kam innerhalb von 10 Minuten ein freundlicher junger Mann und hat es umgehend repariert. Unser Roomboy kam zweimal am Tag, die Zimmerreinigung war in Ordnung, es ist aber durchaus noch Luft nach oben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Embudu liegt im Süd-Male-Atoll, die Überfahrt vom Flughafen mit dem Speedboat dauert ca. 20 Minuten. Aufgrund der geringen Entfernung zu Male sind die Hauptstadtinsel sowie der Flughafen von einigen Strandabschnitten aus zu sehen, zudem sieht und hört man regelmäßig startende und landende (Wasser-)Flugzeuge.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Außer Tauchen und Schnorcheln kann man auf der Insel nicht viel unternehmen. Es werden einige Ausflüge (Tour nach Male, Inselhopping, Fischen etc.) sowie einige Wassersportarten (Surfen, Kanu) angeboten, haben wir aber nicht genutzt. Einmal in der Woche gibt es abends Disco in der Bar, ebenfalls einmal wöchentlich eine Fotoshow der Tauchbasis. Wir waren zum Tauchen und Schnorcheln auf der Insel. Leider hat die Korallenbleiche die Korallen stark in Mitleidenschaft gezogen, dennoch waren nach wie vor zahlreiche Meeresbewohner zu sehen. Das Hausriff bietet verschiedene Einstiege zum schnorcheln, hier allerdings unbedingt auf die Strömung achten! In der Umgebung gibt es zahlreiche sehenswerte Tauchplätze, die von der Tauchbasis Diverland angefahren werden, auch Schnorchelausflüge wurden regelmäßig angeboten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jenny
    Alter:36-40
    Bewertungen:119