Die Anlage hat ihre 3, bei manchen Veranstaltern wohl 3, 5 Sterne durchaus verdient. Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis total. Wir hatten einen Superior-Bungalow und haben aus unserer Sicht die richtige Wahl getroffen. Die haben Klimaanlage, die war schon sehr wichtig und einen kleinen Kühlschrank, gut, auch Telefon, bloß das brauchten wir nicht. Sonst ist die Ausstattung der Zimmer sehr einfach, der Wandschrank hat nur ein langes Ablagebrett, sonst aber viele Bügel zum Hängen, es gibt nur ein Nachtischschränkchen, Schreibtisch. Das Bad hat Dusche. Alles ist total sauber, genauso wie täglich die gesamte Anlage von heruntergefallenen Blättern gefegt wird. Wir hatten Bungi 82 und waren mit der Lage sehr zufrieden. Wir haben AI gebucht, aber letzlich festgestellt, daß es sich nicht so richtig gerechnet hat. Generell wird VP angeboten und da die Preise für Getränke moderat sind, und wir nicht zu denen gehören, die extrem viel Alkohol zu sich nehmen, hätte VP auch genügt. Das Essen war lecker, für jeden Geschmack war etwas dabei und auch nach 14 Tagen noch abwechslungreich. Nur das Frühstück, na ja, etwas eintönig, aber zum Mittag gab es ja gleich wieder etwas Leckeres. Die Gäste kamen hauptsächlich aus Deutschland, Frankreich und einige aus Sri Lanka oder Japan. Kinder würde ich dorthin zumindest keine kleinen mitnehmen, da ein Pool nicht vorhanden ist und aufgrund der Nähe zum Embudu-Kanal oft Srömung und Wellengang dafür nicht so geeignet sind. Da gibt es bestimmt kinderfreundliche Anlagen, zumal es auch keinerlei Spielplatz oder dergleichen gibt. wir waren Anfang Mai da, im Mai soll ja der Monsun beginnen, viel Regen bringen, Regen gab es immer mal, aber meist nachts und nur kurz, so daß wir jeden Tag schönes Wetter hatten. Das Wasser war sogar 31Grad warm
dazu habe ich mich an früherer Stelle schon geäußert
Wie in einem 3-Sterne-Hotel üblich, gibt es nur das Hauptrestaurant, aber jeden abend einen Themenabend, mit wöchentlichem Wechsel. Eine kleine Kaffeebar ist vorgelagert, wo man am Nachmittag seinen Kaffee mit Kuchen zu sich nehemen kann. An der Bar sitzt man bequem abends entweder draußen auf der Terasse oder auch drinnen. Da gibt es 1x in der Woche am Sonntag Disco von 22-24 Uhr und 1x Zaubershow, sonst keine Animation. Man wird bei Ankunft platziert und hat dann während des ganzen Urlaubs denselben Tisch und auch Kellner. Leider hatten wir mit unserem ein wenig Pech. Der schien "stumm" zu sein, ein Lächeln war Glückssache und er war auch nicht der Schnellste. Wir hatten den Eindruck, uns Lächseln erst erkaufen zu müssen, aber ich sehe das genau andersherum, für Freundlichkeit und guten Service gibt es auch mal einen Dollar mehr, aber dadurch ist auch das Trinkgeld etwas mager ausgefallen. Hier ist meiner Meinung nach auch die Gefahr, daß die Kellner die Qualität ihrer Arbeit von der Spendabilität der Urlauber abhängig machen und dabei gibt es noch so viele andere fleißige Hände, denen keiner so breitwillig die Dollar hinterherträgt, ich denke da an die Gärtner oder die, die dafür sorgen, daß immer fließend Wasser oder Srom zur Verfügung stehen. Aber na gut, das mag meine Einstellung sein.
Die Mitarbeiter sprechen Englisch, aber während unseres Aufenthaltes befand sich sowohl die Reiseleitung von Neckermann als auch Jahn-reisen ständig vor Ort, Beschwerden hatten wir keine vorzubringen, das Bett war fast immer schon gemacht, wenn wir vom Frühstück kamen, ein paar Handtücher für Liegen sollte aber jeder selber mitbringen, denn da gibt es keine extra Strandtücher oder Auflagen. Wir hatten auch Luftmatratzen dabei, denn die Liegen sind nur soche Schalen, die sind arg hart ohne Polster. Es gab aber auch eine Art Hängematte, die an den Bäumen aufgehängt waren und die Möglichkeit bot, zum Abhängen. Einen Arzt im Hotel gibt es nicht.
durch Ebbe und Flut bedingt, gibt es rund um die Insel keinen breiten Stand, aber das ist insofern kein Problem, weil man zwischem diesem und den Bungis genug Platz hat, um irgendwo sein gemütliches Plätzchen in der Sonne oder im Schatten zu finden. Es gibt eine relativ große Landzuge (angepülter Sand). Hier ist es aber recht windig, so daß wir es vorgezogen haben, auf unserer eher windstillen Seite zu logieren. Nach Male ist es nicht weit. Man kann die kleinste Hauptstadt der Welt gut von Embudu aus sehen, vor allem bei Nacht interessant. Wer dorthin einen Ausflug machen möchte, na ja, da kann man geteilter Meinung sein. Wie in Ägypten versucht jeder Händler die Touris in sein Lädchen zu locken, die Preise sind recht hoch, aber man kann das ein oder andere Mitbringsel für die Daheimgebiebenen ergattern. Wenn man den Ausflug über einen Veranstalter macht, werden dort alle an die Stellen der Sehenswürdigkeiten verbracht (Moschee, Schule, Regierungspalst, Fischmarkt) Am Ende blieb für die anderen nur 1 Stunde für individuelles Erkunden Zeit. Da Male sehr "kurz" ist, nicht mal 3 km Länge, kann man all das gut alleine erkunden, so haben wir es jedenfalls gemacht, da wir bereits beim Besuch auf einer Einheimischeinsel eine Moschee und Schule besichtigt hatten. Das beste am "Islandhopping" war , auf der Rückfahrt in den Sonnenuntergang die Gesellschaft mehrerer Schulen von Delphinen. Das war sehr beeindruckend, wie sie neben dem Boot hergeschwommen sind. Man besucht auf diesem Ausflug noch eine andere 3-Sterne-Hotelinsel und merkt dann erst wieder, wie toll doch Embudu ist. Dort war es weniger sauber , deshalb auch jede Menge Moskitostiche.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Angebot beim Sport beschränkt sich vornehmlich auf Tauchen, mein Mann taucht auch und es ist völlig unproblematisch, zu zweit allein am Hausriff zu tauchen, man schreibt sich ein, holt sich die Flaschen und taucht ab. Es gab Bootsfahrten zu ausgewählten Tauchspotts, wie Mantapoint, Embudu Chanal, wo man mit den Giganten des Ozeans auf Tuchfühlung gehen kann. Da wird man als "Nur-Schnorchler" blaß vor Neid, diese riesigen Mantas auf den Fotos zu sehen. Weil man dort alles sehen kann, auch Haie (die kleineren Ausgaben schwimmen einem beim Schnorcheln auch täglich vor die Linse), sind die Tauchpreise gesalzen hoch und aus unserer und der Sicht anderer Taucher, mit denen wir jeden Tag zusammensaßen, verdammt hoch. Wie gesagt, beim schnorcheln hat man auch alles gesehen, wie Riesedrückerfische, Schildkröten, kleinere Scharzspitzenriffhaie und viele, viele Rifffische. Da konnte man schon "süchtig" werden. Manchmal war die Strömung am Außenriff zwar etwas hoch, aber kein Problem. Man kann Federball, Volleyball, und Tischtennis spielen, alle anderen Wassersportarten sind kostenpflichtig, auch Kanu, Windsurfen, Katamaran. Das war nicht so prickelnd, denn damit beinhaltete der AI-Aufschlag ausschließlich die Getränke
- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ilona |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |