- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Embudu liegt im Süd-Male-Atoll und hat mit ca. 120 Bungalows und einer Größe von 300 x 175 m eine für uns optimale Größe. Die Zimmer gibt es in drei verschiedenen Kategoríen: Wasserbungalows, Superiorzimmer und Standartzimmer. Während der Weihnachtsferien waren geschätzt 80% Deutsche auf der Insel, der Rest teilt sich Schweiz, Frankreich, Österreich, England auf. Sehr angenehme Mitgäste, alles sehr leger, alle Altersklasse vertreten. Embudu war seit Januar 2011 unsere 7. Insel und die dritte Insel mit unseren Kindern. Embudu hat das beste Hausriff aller besuchten Inseln gehabt, die Superiorbungalows sind empfehlenswert! Das Personal sehr kinderfreundlich! Leider kein kostenloses Internet, Mückenspray nicht vergessen. In meinem persönlichen Inselvoting steht Embudu auf Platz 4. Das Wetter war nicht optimal. Öfter mal ein Schauer, mehrere Tage kein klarer Himmel, dadurch auch sehr schlechte Sicht unter Wasser, auch viel Plankton unterwegs. Für Ende Dezember/Anfang Januar enttäuschend.
Wir hatten ein Superior Zimmer mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern gebucht. Man bekommt aber nur ein Zustellbett in den Bungalow, was uns aber auch bewusst war und kein Problem war. Das Doppelbett ist riesig und hatte genug Platz für einen Erwachsenen und zwei Kinder. Dadurch ist der Aufpreis für das zweite Kind wirklich sehr günstig! Die Klimaanlage war superleise! Das Bad frisch renoviert und sehr schön mit einer großen Glasdusche ausgestattet. Die Betten waren hart, aber nicht zu hart, wie schon sooft hier gelesen. Die Minibar ist leer! Wasserkocher mit Nescafepulver, Zucker und Milchpulver kostenlos vorhanden. Kein TV. Safe im Schrank, der Schrank vielleicht gerade mal für zwei Personen ausreichend. Mein Tipp für einen Superiorbungalow: Nr.95-92 / 1-8 / 48-42 No Go, da in der zweiten Reihe gelegen: Nr. 22-25 / 38-41 Nr. 58/59 ist ein Doppelbungalow, aber leider dirket beim Generator gelegen! Die Standartzimmer liegen in einem zweigeschossigem Block im Anschluss an die Tauchbasis. Die Wasserbungalows sind zu jeweils 4 Bungalows in Reihe gebaut und meiner Meinung bezüglich der Lage, dem Wind und dem Wellengang nicht empfehlenswert.
Es gibt ein Hauptrestaurant, in dem Mann am ersten Abend einen festen Tisch und einen festen Tischkellner zugeteilt bekommt. Hier werden alle Mahlzeiten eingenommen, ein a la carte Restaurant gibt es nicht! Also entweder man findet hier etwas zu Essen oder eben nicht. Wir fanden das Essen okay, mehr aber auch nicht. Die vielen überschwenglichen Bewertungen bzgl. des Essens und der Vielfalt können wir so nicht bestätigen. Es gab nicht immer ein kindgerechtes Essen, zu wenige Früchte und immer die gleichen Obstsorten. Auch war das Buffett immer tagesformabhängig. Manchmal top, manchmal flop. Die Atmosphäre im Restaurant fanden wir nicht so angenehm, doch recht laut und Kantinencharakter.
Wir waren mit dem Service auf diese 3 Sterne Insel absolut zufrieden. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich, Englisch sollte man können. Sehr gut fanden wir dasregelmäßige Gegenzeichnen der konsumierten Getränke. Leider waren die Getränkepreise weder in Dollar, noch in Euro ausgezeichnet, sondern in der maledivischen Währung. Da musste ich mich erstmal informieren, was da so die Preise sind.
Mitt dem Dhoni braucht man ca. 45 Minuten, das Schnellboot braucht nur die Hälfte der Zeit! Hängt wohl mit der Anzahl der Mitreisenden zusammen, welches Boot zum Einsatz kommt. Es wird vom Hotel aus (ich glaube einmal die Woche?) eine Dhonifahrt nach Male angeboten. Wir haben uns dieses Mal für Qatar als Fluglinie entschieden und ich war sehr begeistert! Sehr gute Sitze! Die Speisen waren eßbar, Service sehr freundlich, gutes Entertainmentprogramm. Leider kam einer unserer vier Koffer erst zwei Tage später auf Male an, aber immerhin ging er nicht verloren! Deswegen: immer von allem etwas in jeden Koffer und eine kurze Hose und Bikini ins Handgepäck!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kein Pool, keine Animation. Abends einmal Diashow von der Tauchbasis und an Weihnachten und Silvester Party mit Disco, wer wollte. Die Strandliegensituation ist auf Embudu absolut schlecht! Es gibt wirklich nur diese gelben Glasfaserliegen oder die ganz einfachen weißen Plastikstühle. Leider von allem viel zu wenige und diese wenigen Liegen/Stühle auch noch meistens kaputt! Ich verstehe leider nicht, warum das Insel Managment hier nicht handelt? Es müssen ja keine teuren Holzliegen mit extra dicker Auflage sein, aber wenigstens einfache Liegen in einwandfreiem Zustand sollte sich doch ein TOPHOTEL 2014 leisten können??? Natürlich hatte ich auch Luftmatratzen und Strandhandtücher dabei (die gibt es nämlich auch nicht!!!) und war ausgestattet. Wir haben auch alles schön wieder zuammengelegt und mitgenommen, was aber nicht alle Urlauber so hielten! Also war desöfteren eine verwaiste, defekte oder einfach dagelassenen Luftmatratze zu finden. Brennt bestimmt gut und schön schwarz.......... Durch die zahlreichen Buchten, die üppige Bepflanzung und schönen Strandabschnitte findet jeder Urlauber seinen Platz. Zu unserer Zeit war die Nord-Ostseite (Wasserbungiseite) extrem windig, während auf der Süd-Westseite zur gleichen Zeit nur ein Lüftchen wehte. Zum wichtigsten und besten an Embudu: das Hausriff! Wer einen wirklich wunderschönen Korallenbestand sehen möchte, der wird im Coral Garden beim Schnorcheln, wie auch beim Tauchen voll auf seine Kosten kommen! Von allen bisher besuchten Inseln, hat für mich Embudu das schönste Hausriff gehabt. Neben dem Dive Jetty habe ich zweimal einen Napoleon gesehen, Miturlauber haben regelmäßig von einer Schildkröte und Rochen berichtet (und auch den Fotobeweis geliefert :-) ). Die Nord-West Seite hat mir persönlich wegen der heftigen Strömung nicht so gut gefallen. Sehr gut fand ich den Einstieg bei Bungi 78 und dann rechte Schulter zum Riff mit der Strömung bis vor zum Coral Garden und dann weiter Richtung Sandzunge. Wirklich sehr schön und das Highlight der Insel. Fischreichtum war gut, habe aber auf Ellaidhoo viel mehr Fisch gesehen, dafür nicht so schöne Korallen! Tauchbasis: Diverland Embudu mit Basenleiter Jürgen aus Deutschland und Arthur aus der Schweiz, dann gab es noch Tom und eine maledivischen Guide. Alle super nett! Leider waren auf der Insel wegen den Weihnachtsferien 80 Taucher! Also immer ca. 30 Taucher pro Tauchausfahrt und zwei Booten dabei! Das war heftig! Erste Ausfahrt um 9 Uhr, Check Inn um 8:30 Uhr, zweite Ausfahrt um 14 Uhr, Check Inn um 13:30 Uhr. Check Dive täglich am Hausriff um 10:30 Uhr. Keine Two Tank Dives! Es gibt kein Board zum Einschreiben, sondern man ist halt einfach da und geht mit! Keine feste Zuteilung des Leihequipments, sondern jedes Mal frisch zusammenstellen! Mühsam! Flaschen und gerichtetes Equipment wird auf das Boot gebracht. Leider liegt die Tauchbasis am anderen Ende des Dive Jetty´s, warum auch immer? Preise: Non Limit an 6 aufeinanderfolgenden Tagen mit Flasche und Blei 440 USD, 10 TG mit Flasche und Blei 490 USD, mit Leihequipment 590 USD, Nitrox 4 USD, Boot 15 USD, 10 Bootsfahrten 130 USD 6 begleitete Tauchgänge für unerfahrene Taucher am HR mit Leihequipment 402 USD Tauchkurs OWD 599 USD Alle Preise plus 8% GST. Jürgen und sein Team sind eine tolle Truppe, aber durch die vielen Taucher war es eine Massenbewältigung und hat meinem Mann nicht so gut gefallen. Es ist halt schade, wenn 30 Leute von zwei Booten an einem Tauchplatz ins Wasser springen und dann vom Divemaster bis zum Tauchanfänger alles dabei ist. Das hat auf jeden Fall auch an der Reisezeit gelegen und daran, dass Embudu halt sehr beliebt bei Tauchern udn Schnorchlern ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maike |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 36 |