- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
zum 2. Mal auf den Malediven, war Embudu ziemlich entäuschend. Die Bungis sind zwar fast alle neu renoviert, die schönsten stehen aber am schlechtesten Platz (Nr. 58/59), direkt neben dem Dieselaggregat der Wasseraufbereitung. Die Wasserbungis verdienen ihren Namen nicht. Sie liegen direkt am Strand und haben keinen Zugang zum Wasser und wirken wie die gesamte Insel etwas ungepflegt. Hierzu später mehr. Personal und Sauberkeit waren o.k. Bekommt man einen Bungi in schlechter Lage, sofort beschweren und auf einen Wechsel bestehen. Funktioniert eigentlich problemlos. Anti Brumm ist ein absolutes MUSS !!! Auch Luftmatratzen sind empfehlenswert da es fast keine Liegen gibt.Alles in allem war Embudu eine Entäuschung und ist im Gegensatz zu unserer vorigen Insel (Angaga) trotz des schönen Hausriffs nicht zu empfehlen. Fazit: Angaga immer wieder - Embudu nie wieder.
Die Bungis sind , so weit mir bekannt, alle neu renoviert. Wer Glück hat, bekommt einen mit einem kleinen Strandabschnitt, Die Bungis sind geräumig aber sehr hellhörig. Wir hatten rücksichtsvolle Nachbarn, so daß man mit Ohrstöpsel gut durch die Nacht kam. Die Klimaanlage funktioniert einwandfrei und erstaunlich leise.
Troz all abendlich wechselden Themen (Western Night, Asian Night u.s.w.) war immer das selbe in den Töpfen. Vom Geschmack her war das Essen gut aber wie gesagt nicht sehr abwechslungsreich.Das AI - Angebot in der Bar war Überschaubar aber ausreichend.
Der Service war in Ordnung. Personal freundlich und fleißig. Die Zimmer wurden 2x täglich gereinigt.
Der Transfer dauert ca. 30 min. mit dem Dhoni. Die Insel macht einen eher ungepflegten Eindruck, was nicht am Personal sondern eher am Management liegt. Inselfeeling und Naturbelassenheit haben nichts mit unkontrolliertem Wildwuchs zu tun. Hierdurch werden die doch sehr knapp bemessenen Strandabschnitte noch mehr reduziert. Bis auf ein paar wenige Meter Sandstrand ist das Ufer durch Sandsackmauern (leider notwendig) geschützt oder so zugewachsen, daß man von den dortigen Bungis nicht mal das Meer sehen kann. Die angepriesene Sandbank war sehr oft mit Plastikflaschen und anderem Müll dekoriert, der allem Anschein nach angespült wurde.Hinter den Sandsackmauern wurde Müll und Bauschutt "entsorgt". Dieser erbärmliche Zustand wird auch durch ständiges Fegen der nicht vorhandenen Wege nicht besser. Hier sollte das Management ihr Augenmerk mehr auf nachhaltige Pflege als auf tägliches Kaschieren legen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Beste an der Insel ist das Riff. Wer hier nicht zum Schnorchelfreak wird sollte Wandern gehen. Viel Einstiege zum nahegelegenen Hausriff und die Artenvielfalt waren schon beeindruckend. Aber Vorsicht vor der Strömung. Die Infostunde der Tauchbasis unbedingt besuchen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter & Andrea |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |