Die Faszination des äußerst fischreichen Hausriffs, wo wir beim Schnorcheln u. a. Mantas, Schildkröten, einen Napoleonfisch, zwei Igelfische, Lionfishes und bis zu 1,80 große Haie sahen, sowie die große Lagune, deren Wasserstand an der tieferen Stelle zwischen ca. 80 cm und 150 cm das Schwimmen jederzeit ermöglichte (leider stand hier auch das ausschließlich für das Management der Anlage gedachte Schnellboot fast ständig im Weg) wurde durch etliche Ärgernisse beeinträchtigt: Obwohl "all inclusive" 22 Euro Aufpreis pro Tag kostete, wurden einem hier absolut minderwertige Getränke zuteil: Wasser, Soda, Cola, Sprite, Fanta, Bitterlemon, völlig minderwerte "Fruchtsäfte" (Fruchtanteil zwischen 7,5 und 35 Prozent, teilweise völlig überzuckert), absolut ungenießbarer Rot- und Weiswein, Dünnbier, die üblichen Billigalkoholika und ein "Cocktail of the day", jedoch nicht einmal Orangensaft oder sonstige einfache Fruchtsäfte. Unser Kellner im Restaurant war unfreundlich und unaufmerksam und wurde nur noch durch das arbeitsscheue weibliche Personal an der Bar übertroffen. Das Bad in unserem Bungalow hatte keine Decke, so dass sämtliche Geräusche und Gerüche der Toilette ungehindert in den Schlafraum dringen konnten. Es gibt hier in jedem Zimmer nur ein Nachtkästchen und infolgedessen nur eine Nachttischlampe, als "Schrank" dient jeweils eine nur 25 bis 35 cm tiefe Wandnische mit Schiebetüren. Alle Zimmer auf Embudu sind stark renovierungsbedürftig. Die Glasfiber-Strandliegen sind äußerst unbequem. Durch ihre unsinnige Form kann man sich darin die Sonne nicht auf den Rücken scheinen lassen. Es gibt keinen einzigen Sonnenschirm am Strand.