- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Embudu Village liegt auf einer kleinen Malediveninsel, die von Riffen umgeben ist. Wie auf einer typischen Barfußinsel geht es sehr entspannt zu. Neben den schönen Stränden ist die Insel durch die vielen Palmen und Bäume sehr "urwaldmäßig".
Wir hatten einen normalen Bungalow in Strandnähe gebucht. Die Bungalows sind zweckmäßig eingerichtet. Es gibt keine Fernseher oder WLAN in den Zimmern. Das Bad war normal überdacht und lag nicht unter freiem Himmel. Die Zimmer werden zweimal am Tag gereinigt (und ggf. das Bett gemacht). Eine Klimaanlage und Ventilator sind vorhanden.
Uns hat das Essen auf Embudu sehr gut geschmeckt. Es gibt überwiegend Speisen aus Sri Lanka, da fast das ganze Personal (Küche, Bar) von dort stammt. Es gibt jeden Tag verschiedene Curry-Gerichte, aber auch europäisches Essen. Oftmals wird auch draussen beispielsweise ein ganzer Fisch oder Hähnchen gegrillt. Alle Backwaren werden auf der Insel selbst und frisch zubereitet. Tipp: Die Küche bietet eine Führung nebst kleinem Kochkurs an. Da kann man sich von der Sauberkeit überzeugen und lernt Grundzüge der südasiatischen Küche kennen. Jedem Bungalow ist ein Tisch fest zugeordnet - nebst Kellner.
Der Service im Restaurant und in der Bar war gut. Der Service wird noch besser, wenn man ab und zu mal ein Trinkgeld gibt - aber verglichen mit anderen Destinationen wird hier nicht gebettelt und ignoriert wird man auch nicht, falls man "geizig" bleibt. Die Reiseleitung von Thomas Cook/Neckermann habe ich leider nicht angetroffen, es gab lediglich eine Nummer, die ich aber nicht angerufen habe. Auf der Insel ist allerdings immer eine Reiseleitung eines anderen Unternehmens da, auch die beantworten etwaige Fragen. Die Angestellten der Rezeption helfen einem auch gerne weiter. Sehr nett und auch praktisch war, dass wir unseren Bungalow bis zur Abfahrt (16:30 Uhr) nutzen konnten.
Die Insel liegt nicht weit von dem Flughafen entfernt. Mit dem hoteleigenen Speedboat dauert der Transfer ca. 30 Minuten. Ansonsten befinden sich in der näheren Umgebung unter anderem das Biyadhoo-Ressort und die Einheimischeninsel Maafushi. Die Ankunft und der Transfer waren sehr entspannt und unkompliziert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt eine Tauchbasis und auch einen Geräteverleih (Windsurfen etc.). Das haben wir allerdings nicht genutzt. Einen Pool gibt es aufgrund der Größe der Insel nicht. Das Wellnessangebot haben wir nicht genutzt, die Preise sind auch recht hoch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manuel |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 6 |