Embudu Village

Es ist ein älteres, sehr einfaches Hotel. Es hat wirklich nicht mehr als 3 Sterne verdient, wenn überhaupt. Die Zimmer erschienen uns beim ersten Anblick katastrophal, wir hatten uns aber nach 2 Tagen daran gewöhnt. Wir hatten ein Standardzimmer (Nr. 15), was auf dieser Insel auch zu empfehlen ist wenn man nicht unbedingt eine Klimaanlage braucht. Die Standardzimmer sind einfach beim besseren Strandabschnitt. Wir hatten auch nur kaltes Wasser, was aber bei diesen Temperaturen nicht wirklich störend ist. Die Rezeption wurde gerade umgebaut, deshalb wurde sie nur provisorisch in einer "Hütte" untergebracht. Das Restaurant ist eigentlich auch sehr einfach, war aber immer sauber und ordentlich (bis auf die Teller). Wir hatten Vollpension gebucht, aber leider konnten wir schon nach einer Woche das Essen nicht mehr sehen, es hing uns zum Hals raus. Eigentlich gab es immer das gleiche...... Reis, Fisch, Reis, Fisch, Fleisch. Salatbuffet war nicht groß, Nachspeisenbuffet war auch nicht sehr groß. Die größte Auswahl gab es beim Frühstück, war aber auch nichts aufregendes. Das Personal war äußerst freundlich, auch die Gäste sehr nett. Der Strand war immer sauber und die Zimmer wurden auch regelmäßig gereinigt. Eigentlich sind wir ausschließlich wegen der Unterwasserwelt dorthin gefahren, wir haben also gewußt, dass wir kein "Luxushotel" gebucht haben. Deshalb hat es uns auch nicht sonderlich gestört, dass es nur 3 Sterne waren. Allerdings waren wir davor auch schon einmal auf einer 3-Sterne Insel (Kandooma), die aber im Vergleich zu Embudu 5 Sterne verdient hätte. Für das erste mal Malediven ist es eine ganz nette Insel. Oder für solche die keinen Wert auf Zimmer oder ausgezeichnete Küche legen. Dafür war es unter Wasser umso schöner und wir hatten ja gewußt, dass wir nur eine 3-Sterne Insel buchten. Fazit Embudu: Aussen hui, Innen pfui Aber fasst unseren Bericht nicht negativ auf, wir hatten trotzdem einen wunderschönen Urlaub!

Zimmer waren recht einfach und nicht sehr schön. Sie waren sehr abgewohnt, und man konnte regelrecht die Verdauung oder das Schnarchen des Nachbarn hören. Also nichts für Flitterwochen *gg* Man hört wirklich alles! Aber wir haben uns am 2. Tag daran gewöhnt und es muss einem egal sein. Wir hatten den Eindruck, dass trotzdem die Standardzimmer von der Lage her viel besser sind. Wir hatten zwar keine Klimaanlage (nur Deckenventilator) und nur Lamellen statt Fenster, aber es störte uns nicht.

Es gibt ein Hauptrestaurant und eine Bar. Es war an sich immer sehr gepflegt. Nur das Essen hing uns nach einer Woche ziemlich zum Hals raus, weil es immer das gleiche gab, nur mit anderen Themenabenden. Fast nur Reis, Fisch, Pasta........ Was wir vermissten, waren die Kokosnüsse. Es gab nicht einmal Kokosnüsse am Buffet. Auch sonst vom Obst her, war die Auswahl nicht sehr groß (nur Ananas, Melonen und hin und wieder Passionsfrüchte). Getränke waren sehr billig, Trinkgelder auch angemessen.

Das Personal war eigentlich immer freundlich. Unsere Reiseleitung (Dina Akrivi) war spitze. So eine tolle Reiseleiterin hatten wir selten wo. Englisch spricht eigentlich fast jeder auf der Insel, wenn auch ein bisschen gewöhnungsbedürftige Aussprache.

Die Insel selber hat eigentlich eine Traumlage. Wir hatten eines der schönsten Hausriffe, die wir jemals gesehen haben. Der Strand war auch super. Vom Zimmer aus waren es ca. 10 Schritte zu "unserem" Strand. Preise für Getränke waren eigentlich überraschend billig, wir hatten 130 Euro für 2 Wochen gebraucht, haben mit wesentlich mehr gerechnet. Zur Info: 1 Flasche Wasser kostet 2 Dollar. Ausflüge werden auch angeboten, z. B. Inselhüpfen, Nachtfischen.... Wir machten aber keinen mit, da wir das schon kennen. Was uns ein bisschen erschreckt hat, war der Preis für das Nachtfischen. Wenn man dann den Fisch essen wollte, musste man nochmals dafür bezahlen, damit er einem serviert wurde. Das ist auf anderen Inseln nicht so.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt nicht viel Sport und Unterhaltung auf dieser Insel. Und es gibt auch keinen Pool, was wir aber keineswegs vermissten. Wir waren froh, dass wir unsere Ruhe hatten ;-) Man kann wunderbar schorcheln und tauchen dort. Das war genug Sport für uns. Wasser war traumhaft schön. Wir sahen viele Fische. Es gibt auch sehr viele Haie dort, die allerdings ungefährlich sind. Einen Tag konnten wir nicht ins Wasser gehen, da die Strömung wechselte und das Meer voll war mit Portugiesischen Galeeren (Quallenart die stark nesselt). Aber das kommt nicht oft vor.