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Kay (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2005 • 2 Wochen • Strand
Supertoller Malediven Urlaub - Schöne Insel - Super Peis-Lei
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel hat ein unglaublich gutes Preisleistungsverhältnis. Da es das erste und evtl. einzige Mal sein konnte, dass wir auf die Malediven reisen (u. a. aus Kostengründen) sollte es eine günstige aber auch schöne Hotelinsel mit einem natürlichen Hausriff sein und mit einer annehmbaren Qualität und Breite was die Hotelleistungen betrifft. Ich muss dann nicht großartig erwähnen, dass es Wochen und auch ca. 2 Monate gedauert hat, bis ich unter ca. 30 - 40 Inseln die richtige gefunden hatte und diese auch noch erschwinglich war. Wichtig als Taucher war es mir darüber hinaus auch, dass das Hausriff betauchbar ist u. dass die Tauchbasis und Tauchspots die angefahren werden, toll sind. Anhand von Beschreibungen aus alten und auch neueren Tauchzeitschriften (Unterwasser, Tauchen) haben wir uns dann für die günstigste aller Taucherinsel = Embudu - entschieden. Das war wohl einer der besten Urlaubsentscheidungen, die wir jemals getroffen haben. Wenn man auf die Malediven fliegt, will man nichts als Sonne, Sand, Meer, Palmen, glasklares und türkisblaues Wasser und wenn man dann noch Taucher ist, eine atemberaubende Unterwasserwelt und in all dem relaxen und nochmals relaxen. All das kann man auf Embudu par excellence. Was Embudu - und daher gibt es unter dieser Rubrik keine höhere Punktzahl - nicht bieten kann, ist ein atemberaubendes Hotel. Aber wie gesagt, wer fliegt auf die Malediven, um wie der Gott in Frankreich zu residieren, wenn er die Möglichkeit hat, sich in eine der hängemattenähnlichen Sitze in die Palmen zu hängen und einfach nur das Dasein auf Embudu zu genießen? Wer braucht auf den Malediven einen Fernseher und einen Pool? Wenn hier jemand dabei ist, der diese Annehmlichkeiten vermissen würde, soll er lieber nach Mallorca fliegen und ein Riu-Hotel buchen. Die Hotelzimmer sind nunmal uralt, weil Embudu zu den ältesten 5 Hotelinseln der Malediven gehört (aufgrund der geringen Entfernung zur Hauptstadt (Male) u. Flughafeninsel (Hullule)). Das Interieur ist aus den 60/70ern und entsprechend abgenutzt. Da die Inseln gepachtet werden und im 3Sterne-Bereich auch nicht soviel Geld da ist wie im Luxus-Bereich, wird natürlich entsprechend wenig und wenn dann nur nach und nach erneuert, darüber muss man sich im Klaren sein. Fakt ist aber, dass man sehr gut auf Embudu schlafen kann. Das King-Size-Bett hatte eines der besten Matratzen, die ich jemals im Urlaub hatte. Als 3facher-Bandscheibenvorfall-Kandidat weiß ich wovon ich spreche. Die Unterkunft und die restlichen Gebäude sind praktisch, funktionell, sauber und völlig ausreichend. Wer keinen Luxus braucht und trotzdem eine natürliche Malediven-Insel erleben und geniessen will, ist hier also genau richtig. Absolut zu empfehlen ist die Buchung zum Frühbucherrabatt, wenn gerade der neue Sommer-Katalog rausgekommen ist. Auf den Malediven gilt nämlich der Monat Mai als Nebensaison, weil da bereits der Monsunwechsel vonstatten gehen soll. D. h., es könnten evtl. auch mal 3 oder 4 Tage Regen und einwenig Sturm vorkommen. Davon haben wir nichts bemerkt. Es hat auf der Insel selbst nur einmal 2 Stunden geregnet und nachmittags wurde es wieder schön. Ansonsten 13 Tage Top-Wetter. Zum Glück muss man sagen, kommen in den Tropen auch dann und wann mal Wolken vor. Bei der Härte der Sonne und ganzjährig 30 - 34 °C freut man sich auch darüber. Buchungstechnischer Blödsinn ist angesichts des Monsunwechsels, dass ausgerechnet die Monate Juni und Juli, die als sturm- und regenträchtig gelten wieder bedingt durch die in Deutschland währenden Ferien als Hauptsaison gelten. Wer nicht gebunden ist, sollte also im Mai nach Embudu reisen. Auch in der richtigen (wettertechnischen) Hauptsaison - in der vermeidlich weniger Regentage sein sollen - kann es schon mal 3 Tage am Stück regnen. Das sind nunmal die Tropen. Meistens regnet es eine halbe Stunde und dann ist wieder den ganzen Tag Sonnenschein. Wer denkt, dass es sich dadurch abkühlt irrt gewaltig. Es bleibt 30-34 °C (365 Tage im Jahr). Das gilt auch für die Wassertemperatur. Wir hatten durchgehend 30°C-Wassertemperatur und das auch noch auf 25 m Tiefe. Viele sparen sich dort sogar den Shortie und tauchen mit Badehose und T-Shirt. Das ist die Wahrheit. Bitte beim Schnorcheln immer zumindest ein schwarzes (höherer Lichtschutzfaktor als weiß) T-Shirt tragen, ansonsten ist der unbewusste Ganzkörpersonnenbrand vorprogrammiert. Wer seine Tauchausrüstung dabei hat, sollte den Longjohn oder Shortie tragen, egal wie bescheuert das aussieht. Viele Besucher setzen sich abends auf die in der Nähe unseres Bungis gelegenen Landzunge und geniessen den Sonnenuntergang im Meer. Amateurfotografen kommen nicht nur auf der Landzunge, sondern auch in den schmalen Eingängen zur Lagune auf ihre Kosten, da der Sonnenuntergang durch die Bäume fotografiert noch viel schöner erscheint. Ich hatte das Glück, dass ich mehrmals auch gleichzeitig noch einen Fischreiher direkt auf der Höhe der Wassergrenze auf einem dünnen Ast sitzend mit ablichten konnte. Kitschiger ging´s kaum. Teilweise sind wohl auch die angebotenen Touren zu empfehlen. Ich habe nur auf dem Tauchboot getourt. Auch dort hat man einiges von den Malediven gesehen. Da die Tauchbasis immer erst an dem abend vor den Tauchgängen, die Tauchspots an einer Tafel an der Rezeption bekannt gibt und konnte ich leider nicht wissen, dass an dem Tag des sog. Inselhoppings (Sandbankbesuch, Einheimischen Insel und Hotelinselbesuch) 2 super Spots angefahren wurden. Daher musste meine Freundin allein mit den anderen 20 Gästen diesen Trip machen. Von den Erzählungen und den Digitalfotos her gesehen, war ich froh, dass ich nicht mitgekommen bin, denn dann hätte ich die 20 Weißspitzenriffhaie am Morgen und meine größte Schildkröte und meinen ersten Manta am Nachmittag verpasst. Wer nicht tauchen möchte und nicht wasserscheu ist, sollte auf jeden Fall zumindest innerhalb der Lagune bzw. im Bereich der Wasserbungis und am Nordjetty schnorcheln. Noch viel ereignisreicher ist dies bei weniger wasserscheuen Menschen aber außerhalb der Lagune an der Riffkante. Da gibt´s dann auch die o. g. Vielseitigkeit zu bestaunen. Bitte nicht von den auf den ersten 5 Metern abgestorbenen Korallen beirren lassen. Darunter ist alles noch intakt und je nach Tauchplatz auch knallebunt. Das kann man als Schnorchler nur nicht sehen, da das Wasser die Farben Rot und Gelb bei dieser Tiefe komplett schluckt. Meine Freundin ist extrem wasserscheu, aber inzwischen habe ich sie aufgrund meiner Erzählungen aus der Unterwasserwelt in Ägypten schon soweit davon überzeugt, wie schön es unter Wasser ist, dass sie zumindest im Flachwasserbereich schnorchelt und das mit Enthusiasmus. Das ist auf Embudu super in der Lagune und auch an den Wasserbungis möglich. Wer eigene Ausrüstung hat, sollte diese mitnehmen. Und wenn´s nur die Flossen und die Maske und der Schnorchel ist. Die Leihgebühren der Basis sind nämlich relativ hoch. Na dann mal viel Spaß auf Embudu. Ich hoffe, dass wir es auch nochmal hinbekommen, dort einen Urlaub zu verbringen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wie schon oben beschrieben, sind die Zimmer nichts besonderes. Sauber, funktionell, Größe ausreichend, im Superiorbereich mit Klimaanlage, Bettenqualität super. Aber halt spartanisch. Daher gibt´s hier auch objektiv die schlechteste Bewertung meiner Bewertungen - siehe aber auch oben unter Hotel.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Anzahl der Restaurants? Blödsinn!!!! Wir sind hier auf einer 150 x 250 m langen Insel, auf der meines Erachtens nicht mehr als 200 Personen in ebenerdigen Bungalows residieren können. Wieviel Restaurants hat man da wohl? Das schöne ist, dass man gar keine 2, 3, 4 oder mehr Restaurants gebraucht hätte - wenn man nicht gerade morgens, mittags und abends jeweils an eben sovielen Buffets teilnehmen will - denn, das Essen des Restaurants, war meines Erachtens eines, wenn nicht sogar das beste und vielseitigste Essen, dass wir jemals im Urlaub gehabt haben. Unglaublich aber wahr. Die Vielseitigkeit ist natürlich auf die täglich wechselnden Themen bezogen, da sich ein 3 Sterne-Haus nunmal kein 40m-RIU-Pallace-Buffet leisten kann. Von der Qualität und dem Geschmack her, kann Embudu aber mehr als mithalten. Ich habe nichts auf dem Teller gehabt, dass nicht geschmeckt hätte und ich probiere immer sehr viel aus. Der Fisch war immer super und woran man die wahre Qualität eines Restaurants erkennen kann, dass ist das Fleisch und hier ganz speziell die Rinder- und Lammsteaks. Ich habe ernsthaft noch nie eine so gute Fleischqualität im Urlaub gehabt - geschweigedenn ein Rindersteak, an dem kein Bissen zäh oder sehnig war und von dem sich sogar deutsche Steakhäuser noch eine Scheibe hätten abschneiden können. Das liegt ganz einfach daran, dass die Malediver nichts anderes als Kokosnüsse erzeugen können und demzufolge alles importiert werden muss. Kurz und gut: Ein besseres 3 Sterne-Urlaubshotelrestaurant haben wir noch nicht erlebt und wir hatten schon einige 4 und 5 Sterne-Häuser, die qualitativ schlechter waren und dies sogar in Spanien. Die Bar ist auch ganz hübsch in der Nähe des Strandes gelegen und hat eine Fläche direkt auf dem Strand an dem auf einem Holzpodest einige Tische stehen. Dort kann man in schönen Nächten, den auf dem Kopf stehenden Mond und die viel näher erscheinenden Sterne bewundern. Die Kellner bzw. Kellnerinnen (einzige Frauen im Personal) dort waren super nett. Da war ein sehr junger, sehr großer und dünner Kellner, der supernett und super schüchtern war. Als wir seine Arbeit mit einem Trinkgeld belohnt hatten, hat der sich wie ein kleines Kind gefreut. Innerlich möchte man in solchen Situationen vor Rührung im Boden versinken und sich dafür entschuldigen, dass man in einem so reichen Land geboren wurde.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war super. Die Freundlichkeit fast perfekt. Es gibt in allen Ländern der Welt, Menschen, die keinen Spaß an ihrer Arbeit haben, so mit Sicherheit auch auf Embudu. Aber 95 % aller Beschäftigten sind superfreundlich. Man muss auch berücksichtigen, dass sehr viele der dort arbeitenden Menschen, Gastarbeiter aus ganz Asien sind (Thailand, Indien, Korea, etc.), die sich fast das ganze Jahr dort aufhalten, um für die Familie in deren Heimatländern Geld zu verdienen. Sie bekommen einen Hungerlohn und müssen tlw. 7 Tage in der Woche arbeiten. Welcher Deutsche würde dies tun? Die Hilfsbereitschaft ist typisch asiatisch. Wir hatten am ersten Tag ein Superior-Bungalow in der Inselmitte mit Blick zu den hässlichen Wasserbungalows bezogen und wir hatten schon vor dem Bezug darum gebeten, einen Bungalow direkt am Strand zu bekommen. Wir hatten das Glück, dann einen Bungalow mit einem der schönsten Lagen beziehen zu dürfen. Ganz in der Nähe der Landzunge und mit 3-4 Schritten schon im Wasser. Ultrageil!!!!!! In der Nähe eine von den besagten Hängesitzen. Supertoll. Barfußinsel vom Feinsten. Der Bungalow war im Anfang-30er-Bereich und einer von denen, die besser in Schuss waren. Wenn dann zum Koffertragen gerade mal kein Träger da ist, wird vom Hotel kurzer Hand ein armer Gärtner herangezogen, der dann dass Gepäck auf dem Rücken zum Jetty transportiert und das ohne Murren. Die haben mir leid getan - aber nachdem wir natürlich ein Trinkgeld gegeben haben - war aus deren überzeugend höflich und freundlichem Gesicht, das dankbar sympathische Lächeln gar nicht mehr rauszukriegen. Typisch asiatisch halt. Wir hatten ein Ameisenproblem - kaum geäußert - war innerhalb kürzester Zeit ein Vertilgungsspray auf der Terasse zu finden. Einfach super. Schön ist es auch mal wieder zu erfahren, wie gut oder schlecht nach so vielen Jahren das Englisch überhaupt noch ist. Mal abgesehen von dem relativ unnützen Reiseleiter - Micha - kann halt niemand auf der Insel deutsch. Aber man kann sich auch mit Händen und Füßen verständlich machen. Das wichtigste Vokabular dürften wohl Zahlen, Getränkenamen und kurze Höflichkeitsfloskeln sein. Die werden wohl die meisten Urlauber hinbekommen. Die Zimmer waren immer sehr sauber. Die Abfertigung, die Rezeption und die Bank waren auch o. k. Ansonsten gab es ja nicht viel, aber wie gesagt, man braucht es auch nicht.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage von Embudu ist malediventechnisch perfekt. Aufgrund der geringen Entfernung zu Male (8 km = 45 Min.) und Hullule (direkt daneben - 8 km) ist es durch die verhältnismäßig geringen Kosten für die Beförderung der Getränke (mit eigenen Hotelbooten) auch zu überlegen, nur Vollpension zu buchen. Wir hatten zunächst AI gebucht u. haben dann aufgrund der auf dieser Seite stehenden Berichte umgebucht. Wenn man sich nicht jeden Abend betrinken will und nur Bier trinkt, wenn man mal Alkohol trinkt, kann man hier sparen. Die Frage ist, ob man das auf den Malediven will. Meine Erfahrung im nachhinein ist, dass ich automatisch weniger getrunken (Alkohol) habe. Das kam dem Tauchen natürlich zugute. Wir haben jetzt nicht geknausert, aber mit all incl. wären uns die dauernd auch hierbei zu unterschreibenden Rechnungen egal gewesen. Gleichzeitig ist die Lage taucherisch perfekt, weil viele der Top-Spots der Malediven schlechthin in unmittelbarer oder näherer Umgebung sind (Embudu-Express, Embudu-Channel, Maldive Victory, Hans Hass-Platz, usw.). Von der optischen und malerischen Lage muss ich hier gar nicht schreiben, weil wer schon Fotos gesehen hat, weiß, dass Embudu schön gelegen ist - wie die meisten Malediven-Inseln auch. Embudu hat aber gegenüber vielen anderen Hotelinseln noch den ursprünglichen Malediven-Touch beibehalten und ist superschön bewachsen. Die Lagune auf der Südwestseite ist wunderschön.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Weswegen ich als Urlaubs- und Hobbytaucher und Hobbyschnorchler hier keine 6.0 Sonnen verteile, liegt einzig und allein daran, dass es kaum andere Sport- und Freizeitangebote gibt. Die braucht man dort aber auch nicht. Es gibt: einen Volleyballplatz, einen Badmintonplatz, Wassersport (Katamaran, etc.) und einen kleinen Wellnessbereich. Da ich in unserer Urlaubszeit voll mit dem Tauchen und Schnorcheln beschäftigt war, kann ich mich nicht beklagen. Es gab immer etwas neues zu sehen. U. a. an der Riffkante: Schwarzspitzenriffhaie (1m), Adlerrochen, Mantas (sind ganz kurz an 2 Tagen von Bekannten gesehen worden), satt Schildkröten, große Napoleon-Lippfische, große Wimpelfischschwärme, große Rotzahndrückerschwärme, ein wunderschöner Blaustreifen-Schnapperschwarm unter dem Nordsteg (den ganzen Tag), Riesendrücker, Süßlippen, große Zackenbarsche (bis zu ca. 1,50 m), usw., usw. Die Tauchbasis - Diverland Embudu - ist gutausgerüstet und die Tauchguides (vornehmlich Österreicher, bis auf Thomas - Belgier) sind für Urlaubsgefilde auch professionell. Tlw. einwenig zu locker und zu oberflächlich, aber wirklich ansonsten super o. k. Man darf halt dieser Berufsgattung nicht mit dem typisch deutschen Stress kommen, dass man alle Toptauchplätze der Region innerhalb von 8 Tagen anfahren will. Nachvollziehbar!. Wenn man in einer so schönen aber auch beengten Urlaubsregion lebt, wird jeder irgendwann locker oder kriegt den Inselkoller. Die Leistungen im Wellnessbereich sollen laut meiner Freundin (das ist nix für mich) sehr gut sein. Die Liegestühle waren schon sehr unbequem. Es sind Glasfaserpresspappen, die sehr unflexibel sind. Am besten Plastikluftmatratzen für einen Euro von zu Hause mitbringen und als Auflage benutzen. Bitte Vorsicht, falls ihr mit den Luftmatratzen in die Lagune geht. Innerhalb kürzester Zeit treibt euch die Strömung über das Riff in den Kanal. Spätestens ab dem Aussenriff ist dann die nächste Station Indonesien - tausende Kilometer entfernt. Also nicht einschlafen. Als Resumé habe ich dies auch bedeutend gefährlicher als das Tauchen empfunden. Abends gibt es wechselnde Themen. Einmal pro Woche gibt es eine Disco und einmal pro Woche einen Zauberer. Man muss sich nichts besonderes darunter vorstellen. Nach den salzluftgeladenen und anstrengenden Relaxtagen, freut man sich auch über ein ruhiges Nightlife, bei dem nicht jede Nacht eine Zappeldisco bis 5.00 Uhr angesagt ist. Als Sonnenschutz gibt es vereinzelt palmenwedelbehangene Sonnenschirme. Im Allgemeinen wird hierzu aber die natürliche Botanik (Palmen und andere Bäume) verwandt. Ganz abgehärtete, negerähnliche Spezies legen sich auch den ganzen Tag auf den Strand oder an die Landzunge. Wer möchte, dass der Hautkrebs anfängt Beifall zu klatschen, bitteschön. Normalerweise gibt es keine Badetücher für den Strand, d. h. offiziell. Wenn man aber den Reinigungs-Mann unter "Bestechung" höflich darum bittet, weitere Handtücher zu geben, ist dies auch kein Problem. Dann werden auch - wer´s braucht - 4 große Handtücher täglich gewechselt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kay
    Alter:31-35
    Bewertungen:5