Embudu Village

Leider gibt es zunehmend weniger von diesen tollen Barfußinseln auf den Malediven, wo alles noch so locker und unkompliziert ist.

Ausreichend großes Zimmer mit einer großen Terrasse. Im Zimmer sowohl Deckenventilator, wie auch eine leise Klimaanlage. Der Kleiderschrank ist auch ausreichend für 2 Personen. Viele Ablagemöglichkeiten für Schnorchelzeug, Bücher, Spiele etc.

Das Buffet fanden wir sehr abwechslungsreich, es gab ständig Themenabende. Viel frisches Gemüse, vegetarische Kost, aber auch Fisch, Lamm, Huhn, Schwein und Rind. Auf einem Extrabuffet stand der Nachtisch mit frischem Obst, wie Honig,- Wasser,- Galiamelone; Minibananen; Ananas; Maracuja; Papaya etc. Natürlich gab es auch "Dosenobst", dies nutzte ich allerdings lediglich zur "Verfeinerung" meines Joghurts beim Frühstück. Wer über die Reichhaltigkeit und Abwechslung der FRISCHEN Speisen meckert, der sollte mal darüber nachdenken, wo das alles herkommt, und auf was für einer Insel/Kontinent er sich befindet. Zu den Getränken: Wasser günstig (1,5 Liter für 2,50 US $), Bier (einheimische Sorte, bzw. aus Indien oder Thailand) dafür unverhältnismäßig teuer (0,3 Liter vom Fass für 5,30 US $).

Man bekommt vom ersten Tag an im Restaurant für die Dauer des Aufenthaltes einen festen Tisch mit festem Ober zugewiesen. Unser Ober war aufmerksam, schnell und dennoch unaufdringlich. Mit der Rezeption hatten wir außer Check-In/Check-Out keinen weiteren Kontakt.

Gut, man sieht die Hauptinsel Male mit seinen nicht gerade Fotomotiv-schönen Baukränen, dafür ist man aber mit dem Speedboot in 20 Minuten da. Embudhu ist schön dicht bewachsen, teilweise urwaldartig, auch nicht "zubetoniert", oder mit irgendwelchem Schnickschnack wie Tennisplatz oder Pool versehen. Das braucht keiner, der bereits seit den "Neunzigern" die Malediven besucht. Überall gibt es Sandwege (außer im Restaurant, aber auch hier darf man Barfuß rein). Der Strauchbewuchs unmittelbar am Meer müsste allerdings dringend an einigen Stellen zurückgeschnitten werden, da sich dadurch die Strandabschnitte verkleinern. Das eigentliche Problem dieser Insel: Für die Anzahl der Betten gibt es zu wenig Bade,- Liegebuchten am Meer. Dies trifft aber zunehmend auf fast alle Malediveninseln zu, da -leider- der Profit im Vordergrund steht, und immer noch mehr Wasserbungalows gebaut werden müssen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Badminton, Billard, Darts, Fußball kostenfrei (Spielzubehör an der Rezeption). Kleine Ausleihbücherei. Schlecht und für uns unverständlich: Für die Auflagen der Liegen gibt es keine Aufhänge,-Lagerungsmöglichkeiten nach Regenschauern. Sie bleiben einfach auf den Liegen, und sind dementsprechend tropfnass und vollgesaugt, wenn man sie wieder benutzen möchte. Dies ist nicht nur unästhetisch, sondern auch unangenehm und lästig.