Embudu Village

Das Hotel verfügt über 100 Bungalows (Standard- u. Superior). Die Standardbungalows haben keine Klimaanlage und keinen Kühlschrank. Wir hatten einen Superiorbungalow und waren sehr zufrieden mit unserer Wahl. Die Wasserbungalows sind unserer Meinung nach nicht schön und viel zu teuer!! Bei Flut schlagen die Wellen kräftig an die Stelzen der WB und bei Ebbe riecht es streng nach Fisch und Algen :-(( Man kann sagen, es stinkt! Unser Zimmer wurde 2 x täglich vom Boy gereinigt, auch die gesamte Insel wurde gefegt, so daß man problemlos barfuß laufen konnte. Die Zimmer sind zweckmäßig, kein großer Luxus, allerdings zum Schlafen (ansonsten hält man sich dort eh nicht auf) vollkommen ausreichend!! Das Preis/Leistungsverhältnis ist okay, wir hatten VP gebucht, AI ist u. E. überteuert. Die Preise für Softdrinks bzw. Bier sind recht günstig, haben für 2 Wochen ca. 200 € verbraucht. Auf Embudu sind vor allem Deutsche, Schweizer, Österreicher und Franzosen. Es handelt sich um eine "Barfuß-Insel", wir hatten niemals Schuhe an, auch nicht zum Essen. Alles immer ganz leger, auch die Männer gehen mit kurzen Hosen essen!! Handy-Empfang war sehr gut, die Minute kostet ca. 8 €. Denkt daran, Autan mitzunehmen, wir hatten leider sehr viele Schnaken im Zimmer. Ich habe in der Tauchschule den OWD gemacht, ist zwar nicht ganz billig, aber man sieht halt sofort viele Fische, wie in einem riesigen Aquarium. Schnorchelausrüstung auf keinen Fall zuhause vergessen, ist im Souvenirshop unbezahlbar!!! Wir werden sicherlich nochmal nach Embudu kommen!!! Es war alles in allem ein Super-Urlaub!

Wir hatten einen Superior-Bungalow, den wir auch jedem empfehlen würden. Dieser war recht groß, zweckmäßig eingerichtet (Klimaanlage, Deckenventilator und Kühlschrank, Fön). Das Bett war groß, fühlt sich an wie ein Wasserbett (d.h. kräftig schwankend, wenn sich der Partner umdreht). An manchen Stellen bricht der Putz auf, das kommt von der Luftfeuchtigkeit, ist allerdings nicht weiter schlimm, man sieht es ja nicht, wenn man schläft und ansonsten ist man ja nicht im Zimmer. Die Zimmer sind allerdings recht hellhörig, unsere Nachbarn (Franzosen) hatten rund um die Uhr die Klimaanlage am Laufen. Die Handtücher werden täglich gewechselt, haben durch das nicht ganz entsalzte Wasser einen merkwürdigen Geruch. Die schönsten Bungalows auf der Insel sind die Nr. 60-80!! Einen Safe kann man gegen Kaution mieten, es kostet nichts!!!

Es gibt 1 Restaurant auf der Insel, abends immer mit wechselndem Motto (Italienisch, Western, Barbecue, Chinesisch....). Das Essen war immer sehr lecker, ausreichend und es hatte gute Qualität. Manche Speisen hätten etwas wärmer sein können. Abendessen gab es erst um 19.30 Uhr, das ist u. E. zu spät. Es handelt sich um ein "Open-Air-Restaurant", das allerdings mit einem Wellblechdach gedeckt ist. Zum Mittagessen war es im Restaurant unerträglich heiß!! Wir beeilten uns mit dem Essen, um möglichst schnell wieder ins "Kühle" zu kommen. Das Nachspesenbuffet ist ganz toll, es gibt immer frisches Obst (Ananas, Passionsfrüchte etc.), ab und zu Eis und viele leckere Cremes, Kuchen (Schwarzwälder Kirsch!!). Wir sind fast süchtig geworden auf die vielen leckeren Deserts.

Unser Kellner hat uns zwar gut bedient, allerdings niemals mit uns gesprochen. Auf Fragen hat er geantwortet, allerdings kein Wort mehr als unbedingt notwendig. Wir haben ihm pro Woche 5 $ Trinkgeld gegeben, auf das "Danke" warten wir noch heute (evtl. war es ihm zu wenig). Der Roomboy war recht nett und hat sich viel Mühe gegeben. Auch ihm hatten wir 5$ Trinkgeld pro Woche gegeben, auch da kam kein Dankeschön. Wir meinen, daß dies viel Geld für die dortigen Verhältnisse ist. Evtl. wird von anderen Gästen ganz einfach zu viel Trinkgeld gegeben, so daß die Angestellten ganz einfach immer mehr erwarten und deshalb die 5$ nicht genug sind.

Eigentlich gibt es keine nennenswerte Entfernung zum Strand. Wir hatten Bungalow Nr. 62, von dort waren es ca. 10 m!! Es gibt Strandabschnitte mit vielen Palmen und ebenso Strände mit Sonne pur. Die Liegen sind sehr hart und unbequem, das ist der einzige Schönheitsfehler. Wir empfehlen die Mitnahme einer Luftmatraze. Die Transferzeit von Hulule (Flughafeninsel) beträgt ca. 45-50 Minuten mit dem Schnellboot. Wir hatten auch das Glück, daß unser Boot von Delfinen und fliegenden Fischen begleitet wurde. Es gibt verschiedene Ausflugsmöglichkeiten (Male-Shopping, Insel-Hüpfen, U-boot). Wir haben allerdings keine Ausflüge gemacht, das Male-Shopping wurde allerdings von vielen negativ bewertet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Volleyballplatz und einen Badmintonplatz (man kann sich Schläger und Bälle leihen, bei der Hitze kann man es auch bleiben lassen). Eine Tischtennisplatte und eine Dart-Scheibe ist ebenfalls vorhanden. Auf der Insel gibt es einen Souvenirshop sowie einen Schmuckladen. Die Preise für die Souvenirs sind okay, für andere Dinge (Sonnencreme etc.) total überteuert. Also am besten nix vergessen!!!! Einen Pool gibt es auf Embudu nicht, wozu auch?? Liegen stehen genügend herum, die allerdings sehr unbequem sind!! Man muss keine Liegen reservieren!! Einmal die Woche ist Disco, einmal in unseren 14 Tagen kam ein Zauberer. Von der Tauchschule wurde der Film "Deep Blue" auf einer Großleinwand gezeigt, ansonsten wird nicht viel geboten. Bei der Rezeption gibt es noch eine "Bücherei", wo man seine mitgebrachten Bücher eintauschen kann.