Embudu Village

Wir hatten erst 2 Tage vor Abflug last-minute gebucht und keine Zeit gehabt, uns über die verschiedenen Inseln zu informieren. Da hatten wir aber wohl das große Los gezogen, denn es war für unseren Geschmack die perfekte Insel. Schön grün und schattig. Meine Bedenken, dass mir die Touristendichte auf den Nerv gehen könnte, haben sich schnell zerstreut. Irgendwie haben sich die Leute gut verteilt. KATZEN: Auf der Insel wohnen 5 Katzen, die wohl nicht versorgt werden. Drei rote bei "Freds Point" im Westen der Insel, eine schwarze und eine kleine rote Katze im Osten. Sie mögen Frühstückswüsteln, Fleisch, Fisch und notfalls auch Eier. Wer noch Kapazitäten frei hat, könnte Katzen(trocken)futter mitnehmen. Bitte auch ans Wasser denken (nicht aus der Leitung, denn das ist salzig, sondern Mineralwasser ohne Kohlensäure). VORSICHT COLA NEPP: Wenn man in Male aus dem Flieger steigt, ist man erst mal von dem Klima erschlagen. Fragt man dann, wann und wo das Boot abgeht, wird man angewiesen vor dem "blauen Haus" zu warten. Dort ist das Vordach des Flughafens zu Ende und man steht in der Sonne und wartet. Geht man dann zurück unter das Dach versuchen einen Mitarbeiter der Boote wieder in die Sonne zu schicken (seltsam). Steht man dann dort wird man von einem Wirt angesprochen, ob man sich nicht setzen und was trinken will. Genau das ist der Trick. Das "blaue Haus" ist eine Kneipe mit unverschämt teuren Getränken. Die Überlegung ist wohl, dass die Touristen, wenn sie nur lange genug in der Sonne stehen, schon was zu trinken bestellen werden und dann schnell für eine Cola 5-7 Dollar los sind. TIP: Bleibt unter dem Dach bis die Reiseleiterin (nicht die Bootsbesatzung) euch sagt, dass man jetzt zusammen zum Boot geht. SCHOKOLADE: Wer gleich mal bei den Tauch-Guides einen Stein im Brett haben will, bringt Schokolade mit. Besonders Kinder-Schokolade für Jason :-) Schokolade ist dort die härteste Währung :-) SONNENSCHUTZ: Zum Schnorcheln in der Mittagssonne reicht ein T-Shirt nicht. Wir haben uns trotz Sonnencreme Faktor 50+ einen Sonnenbrand auf der Rückseite der Beine zugezogen. Besser wäre, auch mit langen Hosen (z. B. Radlerhosen) zu schnorcheln.

In den Superiorzimmer sind keine Moskitonetze. Wir hatten ein eigenes Moskitonetz dabei. Ein Haken war schon vorhanden. Zur Befestigung an der sehr hohen Decke haben wir einen vorhandenen Drahtkleiderbügel aufgebogen.

Die Gerichte aus der Region sind super-lecker. Europäisches Essen eher mittelmäßig. Auch für Vegetarier eine große Auswahl. Die Desserts sind allerdings eine Katastrophe.

Da die Malediven islamisch sind, gibt es keine Zimmermädchen sondern Roomboys. Überwiegend wird mit den Gästen englisch gesprochen, vereinzelt (z. B. einige Kellner) auch etwas Deutsch. Das komplette Personal ist sehr freundlich.

Die Hotelanlage liegt allein auf einer Insel und jedes Bungalow hat Blick aufs Wasser. Einfach traumhaft!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Schnorcheln ist die Insel perfekt, da sie von einem Hausriff umgeben ist. Die Tauchbasis ist O. K., Sonntags ist Discoabend, der leider selbst im hintersten Winkel der Insel auf die Nerven geht. Man kann zwei Paddelboote mieten, surfen oder mit Guide auf einem kleinen Katamaran segeln.