Embudu Village

Die Insel ist eine kleine aber feine Insel. Zu Fuß kann man Sie in 15 Minuten umrunden. Wir waren im Superiorzimmer. Die Zimmer waren immer sehr sauber und für 3 Sterne in Ordnung. Das einzige was an dem Zimmer auszusetzen ist, ist der Schrank, den man eigentlich nicht wirklich als Schrank bezeichnen kann. Also stellt euch darauf ein aus dem Koffer zu leben. Aber ist auch nicht wirklich schlimm. Die Bungalows sind alle sehr schön angelegt und haben fast alle direkten Zugang zum Strand. Die Bar und das Restaurant liegen in etwa in der Mitte der Insel und waren überall sehr schnell erreichbar. Wir hatten AI, was sich nicht wirklich ausgezahlt hat. Wir haben sehr wenig Alkohol und meistens Säfte getrunken. Vollpension oder HP hätten völlig ausgereicht. Auf Embudu waren hauptsächlich Deutsche, ein paar Österricher (wir) und Engländer. Es waren sowohl älter Urlauber wie auch junge Paare, also ziemlich bunt gemischt. Das Durschnittsalter liegt bei etwa 37 jahren. War wirklich ein traumhafter Urlaub. Kann man nur weiterempfehlen. Super Preis/Leistungsverhältnis.

WIe schon oben erwähnt sind die Zimmer von der Sauberkeit in Ordnung. Man merkt halt, dass die Möbel in die Jahre gekommen sind. Übrigens: Es gibt keine Klobürste nicht wundern. Neben dem Klo ist eine Art Duschkopf, wo wasser mit überschallgeschwindigkeit rauskommt. Also weiter wegstellen, sonst kommt einem alles entgegen :). Es gibt eine Klimaanlage, einen Kühlschrank und einen Ventilator, was alles sehr angenehm ist. Safe gibt es bei der Rezeption gegen 10 € Kaution.

Es gibt ein Hauptrestaurant wo alles essen sowohl HP, AI, oder Vollpension. Das Restaurant ist sehr schön überdacht und offen, was sehr angenehm ist. Das Essen ist Ok es gibt jeden Abend ein anderes Thema. Man muss jedoch sagen es wird sehr sehr scharf gekocht, was ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Aber man findet immer etwas leckeres und wird satt. Sehr zum empfehlen ist das Mehlspeisen-Buffet.

Zum Service kann man nur sagen : KLASSE. Wir hatten den besten Kellner überhaupt. Das Essen war immer ein Erlegbnis. Jeden Tag zeigt uns Mousa neue Serviettenfalttechniken und kleine Zaubertricks. Also umbedingt an einen Tisch von Mousa setzten. Unser Room-Boy war auch in Ordnung gegen einen kleinen Tipp haben wir täglich neue Handtücher bekommen und sonst war auch immer alles Sauber, kein Wunder bei 2 mal am Tagen putzen. Wir hatten einmal ganz kurz einen Stromausfall, welchen wir selbst verursacht hatten :) Das Problem wurde aber total rasch von der Rezeption gelöst. Alles kein Problem Zu den Reiseleitern: Ilka (Neckermann) ist total nett, und hilft einem immer gerne.) der Reiseleiter von Jahn Reisen ist ein ziemlich komischer Knautz, ist nur zu Jahr-Reisen Gästen nett, die anderen werden ignoriert wenn Sie fragen haben, dann verweist er nur auf Ilka, aber naja ok der Mann ist schon seit 5 Jahren auf der Insel, irgendwann muss er ja mal durchdrehen. Martin (Tauchschule) auch super

Das Hotel liegt etwa 45 Minuten von Male. Was uns ein wenig an der Insel gestört hat, war das nicht überall Strand war. Es waren große Abschnitte mit Sträuchern bewachsen. Wir waren immer am größten Strandabschnitt, da wir zum Kitesurfen auf den Malediven waren, und der Platz mit den Drachen doch ein bisschen knapp war. Aber sonst ist der Strand und das Wasser wirklich wunderschön. Wir haben an 2 Auflügen teilgenommen: Island Hopping: Einheimischen Insel, eine andere 3*-Insel und eine Sandbank. War alles recht interessant und sehenswert. Einzig die Sandbank war eine ziemliche Enttäuschung. Unsere Reiseleiter haben uns auf die Sandbank vom Boot aus schwimmen lassen, kann man nur zum Glück sagen, dass nur wir bis ganz zur Sandbank geschwommen sind. Diese Sandbank war nämlich eine Mülldeponie, wo gerade ein paar Maledivianer Ihren Müll verbruben. Tja da hätte man vielleicht eine andere Sandbank aussuchen können, gibt ja nicht gerade wenige die man besuchen konnte. Der nächste Ausflug war auf MALE: War auf jeden Fall auch sehr sehenswert. Vorsichtig: Auf den Straßen unbedingt aufpassen, man wird leicht von Mopeds oder Autos niedergefahren. Laut unserem Reiseleiter gibt es Strassenregel, aber halten tut sich keiner dran. Ich würde aber auch alle Fälle bei den Ausflügen teilnehmen, sind sehr sehenswert und kosten jeweils um die 30 €. Das absolute Highlight war beim Island Hopping, wo wir gut 50 Delphine sahen. Das Hausriff war sehr schön, die Korallen leben langsam auf, was man sehr gut im Korallen-Garten sehen kann. Leider war der Fischreichtum nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich war zwar jeden Tag schnorcheln, aber es war doch meistens sehr eintönig. Ausser den Riesenschildkröten und ein paar Haien, Muränen,Rochen, war leider nicht viel mehr zu sehen. Tja oder ich hatte ziemliches Pech :) und hab die ganzen Fische verscheucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren zum Kitesurfen auf den malediven, hatten aber ziemliches Pech mit dem wetter. Normal geht im Juni guter Wind auf den Malediven. Unsere Reiseleiter meinten, sie würden sich schon lange nicht mehr an so einen Juni erinnern wo kein Wind gegangen ist. Tja die erste Woche war die leider der Fall. Die erste Woche war überhaupt traumhaftes Wetter. Immer sonnenschein und keine enzige Wolke. Die 2 Woche war auch angenehm, da hat es 3 mal ganz kurz geregnet. In Summe konnten wir also in etwa 4 Tage keiten. Tja das Wetter kann man sich leider nicht bestellen. Aber auch kein Problem, man kann sich ja anders beschäftigen. Wie schon beschrieben gibt es auf der Insel keinen Pool, den man tatsächlich nicht wirklich braucht. Es wäre jedoch von Vorteil wenn auf den Strandabschnitten ein paar Süßwasserduschen aufgestellt wären und man nicht jedesmal sandig durch das ganze Zimmer in die Dusche laufen muss. Es ist eben angenehm wenn man sich nach dem Salzwasser abduschen kann, das hat leider wirklich gefehlt. Das Abendprogramm sah folgendermaßen aus: einmal in der Woche am Sonntag kam ein ziemlich schlechter DJ, das war es auch schon. Ein Freund der mit uns mit war hat einige Abende eine Feuershow veranstaltet, was eigentlich der Höhepunkt war:) Man kann einfach wunderbar relaxen und einen Cocktail schlürfen.