- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleine Insel, das war uns bekannt. Nicht vollständig zu Fuß zu umrunden. Sehr dunkele und stark bewachsende Insel mit Palmen und mit sehr vielen Büschen/Sträuchern, die die Palmen am Wachsen gehindert haben und gequetscht wurden. Man musste oft den Kopf einziehen, um sich nicht an den vielen tief sitzenden Ästen und Quergewuchs zu stoßen. Wenig Blüher. Die Zimmer Superior ok, aber durch den "Dschungel viel zu dunkel..man musste immer Licht drinnen an machen. Roomboy war fleißig und in unserem Bungalow sauber. VP Verpflegung ok., aber zu wenig frisches Obst. Mehr eingelegtes Konservenobst, als die wässerige, farblose Melone. Gäste bunt gemischt. Von jung, Mittelalter und älter. Sogar Säuglinge und doch erstaunlich viele Kinder. Aufpassen, wenn die Insel zu oft von den gleichen Gästen besucht wird. Diese haben keine Vergleiche und sehen immer nur die eine Insel. Embudu würden wir abraten. Es kommt kein Maledivenfeeling auf!
Größe ok. Schrank könnte größer sein. Bad hat eine neue Glasdusche, Toilette und Waschtisch waren auch neu und sauber! Einen Wasserkocher mit täglich aufgefüllten Nescafépulver und Trockenmilch. Terrasse mit Rattanmöbeln und Ständer für Badesachen, Flossen und dergleichen. Rechte gute Klimaanlage. Leider aber drinnen viel zu dunkel.
Essen war soweit ok. Nur wie sooft in diesen Ländern, das Beef wie Gummi und ungenießbar. Oft Nudeln, Gemüse und Huhn. Das Nachspeisebüffet nicht der Hit. Sehr viele Buttercremes verschiedener Farben mit tollen Titeln, aber geschmacklich nur fett und süß. Ebenso die Getränke zum Frühstück aus Zuckerwasser und der Kaffee nicht prickelnd. Atmosphäre ähnlich Kantine. Dazu noch dunkel und wirklich enge Wege zum Büffet, das auch zu eng aufgebaut war. Insgesamt braucht man für die Menge der Gäste, eine größere Fläche. Mit vollem Teller von der Seite und beim Umdrehen mit den Leuten zusammen zu stoßen war schon anstrengend.
Ein Tisch wird zugewiesen, ob mit oder ohne fremden Gästen. Meist ein Kellner, der für die Area verantwortlich ist. Während unserer Zeit war für unseren Tisch leider der Kellner entweder im Urlaub und dann für ein paar Tage danach krank, so dass wir von einem anderen Kellner, der an der weitesten entfernten Area verantwortlich war, mit Kaffee zum Frühstück und Teller abräumen beauftragt, bedient wurden. Der Kellner für den Tisch neben uns, lief vorbei, nahm keine Teller mit und schenkte uns keinen Kaffee ein.es gab keine Kanne oder Milchkännchen. Er ging weg und brachte uns bereits den Milchkaffee. Ob wir ihn so trinken wollten oder nicht. Der arme Kellner von der anderen Ecke/ Seite lief mehrere Meter mit zwei Tassen und verschüttete regelrecht auf den Weg zu uns immer wieder den Kaffee. Hier muss das Management etwas unternehmen ! Die Gäste sitzen lassen, ringsherum wird abgeräumt und der arme Springer von weit her, ohne Station, läuft quer durch das Restaurant. Zumal alles sehr eng bestuhlt ist. Laut und voll und für die Gäste bei Vollbelegung nicht tragbar! Es gibt eine Reiseleitung für diese Insel täglich vor Ort, die wir aber nicht als Vielreisender in Anspruch nehmen mussten. Wir haben uns nur gewundert, dass diese bei der Abreise nicht einmal mit zum Ablegesteg zur Verabschiedung gekommen ist. Bei keiner Abreise. Das kennen wir aus dem Business anders. Auch unser Reiseveranstalter ließ sich am Flughafen nicht blicken. Die Abreisezeit lag in den Nachmittagsstunden, früher Abend.
Auf Grund der sehr nahen Entfernung zum Flughafen Male, dauerte der Transfer tatsächlich mit einem motorisierten Dhoni nur 40 min. Shopping auf der Insel selbst nicht wirklich. Ein kleiner Shop mit notwendigen Gebrauchsartikel und Nippes sowie ein doch sehr hochwertiger Juwelierladen. Haben allerdings während der ganzen Zeit nie einen Gast dort gesehen. Das Hausriff und die gesamt Insel, die so hoch gelobt wird, können wir absolut nicht nachvollziehen. Die Korallen sind streckenweise tot und nicht farbig. Ganz kleine Stellen schimmern mal blau oder lila. Wir waren enttäuscht und kennen weitere 6 Malediveninseln im gleichen Preissegment mit viel schöneren bunten Korallen und ebenso Haien, Adlerrochen, Muränen, und die div. Fische. Wir haben erfahren, dass die meisten Gäste Repeater waren, d. h. viele waren nicht das erste Mal, sondern zum 10. oder gar 20. Mal da! Jetzt ist uns auch klar, wenn diese Gäste die Insel als Traum bezeichnen: sie haben keine vergleichbaren Inseln besucht oder es ist ihre erste Malediveninsel. Für uns war es bis jetzt die schlechteste Malediveninsel, daher keine Empfehlung!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt seit Januar 14 neue Strandliegen. Vereinzelt befanden sich noch die alten gelben Schalen, wo sich doch der eine oder andere Gast mit begnügte. Die neuen Liegen waren aus Plastik, die Auflagen ok, aber nicht der Komfort. Zweckmäßig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Cora |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |