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Diana (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2005 • 2 Wochen • Strand
ASC - nicht empfehlenswert!
2,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Hotelanlage sehr groß, Architektur nicht landestypisch, Hotel könnte auch in Spanien stehen, Gebäude von außen gut erhalten, sauber, Gartenanlagen sehr schön und gepflegt, Strandliegen kosten 1,50 Euro extra am Tag, die Liegen+Auflagen sind in sehr schlechtem Zustand, wenn man sich auf das Gras legen will, schimpfen die Angestellten. Essen ist sehr reichhaltig und gut, man muss sich jedoch auf die landestypische Küche oder auch den Versuch der kenianischen KÖche, europäisches Essen zu kochen, einlassen. Essen ist immer reichlich. Getränke kosten extra, Getränkepreise sind für europäische Verhältnisse in Ordnung, für kenianische jedoch sehr teuer (im Vergleich zu Preisen außerhalb des Hotels). Animation ist sehr dürftig, eigentlich gab es nur einen Animateur, wir haben aber darauf keinen großen Wert gelegt. Sportangebote beschränken sich auf Volleyball und Schnorcheln/Tauchen. Schnorchelausrüstung zum Leihen ist sehr knapp, oft vergriffen. Die Gästestruktur ist eher Mittelklasse, und durch alle Altersgruppen/sozialen Schichten gemischt. Deutsche, Schweizer, Österreicher, Franzosen, Italiener, Polen, Tschechen, Russen. Die Shuttle-Busse entsprechen nicht europäischen STandard, keine Klimaanlage im Bus. Das Hotel war als Sonderangebot beim ASC für 1300 Euro für zwei Wochen zu buchen. Wir mußten Aufpreis für Meerblick (57€ pro Nase) und für KLimaanlage (66€ pro Nase) bezahlen. Das war sinnvoll, erschien uns aber sehr teuer! Afrika ist unbedingt sehenswert, Kenia ist ein sehr schönes Land. Doch bitte wählen Sie einen anderen Reiseveranstalter, nicht den African Safari Club! Vor 7-10 Jahren war dieser Schweizer Veranstalter sehr gut. Wir sind eigentlich auf Empfehlung meiner Eltern gefahren, die 1998 einen Traumurlaub mit dem ASC gemacht haben. Aber hatte der ASC noch Verträge mit anderen Safari-Anbietern, die auch Kritikbögen und Feedback von den Reisenden haben wollten. Heute ist es z.B. Big Apple Safari Tours. Absolut nicht empfehlenswert, die Fahrer hängen nur an ihren Funkgeräten und quatschen, kümmern sich nur halbherzig um die Gäste. Die Hotels waren vielleicht nach der Erbauung sehr schön, werden aber absolut heruntergewirtschaftet und keine Neuinvestitionen für die Gäste (neue Betten, gute AC-Geräte, neue Ausstattungen der Zimmer, sanitäre Anlagen) getätigt. Die eigene Airline ASS hat ein oder zwei Flugzeuge, die die Strecke täglich fliegen. Diese werden zwar in der Broschüre als Flüsterjets angepriesen, sind aber nicht mehr zeitgemäß. In der Eco-Klasse auf dem Hinflug kein Film, keine Musik, keine Kopfhörer (die konnte man auf dem Rückflug für 3,50€ erwerben!). Vor dem Rückflug wurde das Gepäck genauestens gewogen und als Eco-Class Gast durfte man 23 kg inklusive Handgepäck (!!!) mitnehmen. Und pro kg Übergepäck wurden 7,50€ abgerechnet. Das ist ja wohl die totale Abzocke. Die Leute haben sich so aufgeregt, dass sie das Land Kenia durch den Kauf von Souvenirs unterstützen und dann beim Rückflug ausgenommen werden wegen Übergepäck. Der ASC hat also stark abgebaut in seinen Leistungen (Airline, Hotels, Safaris) - hält die Preise aber nach wie vor sehr hoch. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt absolut nicht! Nicht von der Hochglanz-Broschüre blenden lassen, lieber einen anderen Reiseveranstalter wählen!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Kann man hier auch Minus-Sonnen vergeben? Zimmer sehr einfach, absolut nicht 4,5 Landessterne Standard. In Europa nicht mal Jugendherberge. Sehr einfach eingerichtet. Einrichtung heruntergewirtschaftet, in jedem Zimmer hängt das gleiche Bild (soviel zu individueller Gestaltung). Matrazen feucht, stinken wie vermoderter Keller, Kissen völlig inakzeptabel, muffeln ebenfalls. Wir haben immer unser Bettzeug tagsüber in die Sonne gelegt, dass es ein bisschen trocknet und auslüftet. Schlafen in diesen Betten war eine Qual. Badezimmer mit Wasserschaden, Putz abgeblättert. Dusche, Waschbecken mit Salzwasser (kein Süßwasser zum Waschen!). Duschen dementsprechend verkalkt, angefressen. Beim Versuch, die Dusche aus der Halterung zu nehmen, ist diese abgebrochen. Ein schwarzes Haarbüschel (nicht von uns) hing zwei Wochen am Duschschlauch und wurde beim Putzen übersehen! Klo war nach dem Putzen dreckiger als vorher (Haare und Schmutz auf Klobrille). Auf alle Fälle Sagrotan mitnehmen!!! Kimaanlage laut wie ein Traktor. Man wurde vom Zimmerboy darauf hingewiesen, doch bitte die Handtücher mindestens drei Tage zu nehmen, sonst gibt es keine neuen. Handtücher ständig muffelig und feucht. Alles in allem - Katastrophe. Wir haben schon in vielen billigen und einfachen Herbergen übernachtet in Ländern der 3. Welt, kein Problem, wenn das dann billig ist. Aber wenn ich 1300 Euro ausgebe, dann sollte es schon etwas besser sein!!!


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Nachdem das Shanzu Restaurant 2003 abgebrannt ist, wurde es nicht neu aufgebaut. Die kaputten Fenster wurden notdürftig mit Palmenblättern abgedeckt und so steht sie da nun, die Ruine. Aus der ehemaligen Terasse wurde dann die Haupt-Speiseterasse des Shanzu Hotels. Dort lieber nicht essen (höchstens Frühstück), denn es wird alles geliefert vom Paradise, das Ambiente ist nicht so schön (Plastikstühle und Tische) und sehr hygienisch ist es auch nicht (Fliegen, WEspen und klauende Affen. Im Paradise Restaurant ist das Ambiente sehr schön, das Essen reichhaltig und gut, abwechslungsreich. Trotzdem ist auf alle Fälle mit Durchfall zu rechnen. Die Getränke sind extra zu zahlen. Das funktioniert alles per Papier und Unterschrift. Am Ende erhält man eine undurchsichtige Hotelrechnung, auf der man die Positionen auf alle Fälle prüfen sollte.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Service an der Rezeption in Ordnung, bei Problemen wird man jedoch vertröstet (immer der Spruch - ja, wir schicken ihnen jemand), und nichts passiert. Wenn man Probleme hat, sofort zum europäischen Manager oder einem anderen europäischen Angestellten gehen, mit Afrikanern zu reden, bringt leider gar nichts. Die Angestellten im Tourist Office sind eher unfreundlich, sitzen desinteressiert hinter ihrem Desk und vermitteln einem das Gefühl, dass man eher stört. Das Personal im Speisesaal ist super. Alle sind sehr nett, fleißig und immer zu Spässchen bereit. Hier haben sich wahre Freundschaften gebildet. Die Zimmerboys sind größtenteils auch nett, das Putzen ist jedoch eine Katastrophe. Trotz Trinkgeld ist das Zimmer nicht sauber. Das Abendprogramm im Shanzu war eher dürftig. Unsere AC ging relativ schnell kaputt, leider ist trotz Reklamation zwei Tage nichts passiert, dann Zimmerwechsel. Wir haben jedoch eine Entschädigung in Form eines Ausfluges verhandelt. Ein indischer Arzt kann gerufen werden, verlangt aber horrende Preise (Bauchschmerzen, Durchfall - Tabletten und eine Paste - 119€ REchnung für 10 min Untersuchung). Die Informationskette funktioniert schlecht. Tag des Rückfluges: Flugzeug startete 9.30 morgens, wir sollten um 3.30 (!!!) geweckt werden (warum???), dann am abend vorher wurde die WEckzeit offiziell auf 4.30 verschoben (immer noch viel zu früh!). Das wußten dann alle, nur der Weckdienst nicht, der uns um 3.30 geweckt hat. Nach einem Early Breakfast saßen dann alle Gäste von 4.15 bis 6.30 in der Lobby und nichts ist passiert!!! Abfahrt zum FLughafen war um 6.45. That´s Africa? Nein, das ist die Fehlorganisation des Hotels, in anderen Hotels hat es auch geklappt! Safaribus war eine Schrottmühle, fuhr nur im dritten Gang maximal 40km/h, Stoßdämpfer völlig kaputt, damit sind wir dann erst mal 200 km Straße und Schotterstraße gefahren (4,5 Stunden). Es gab mehrfach Pannen, wo unser Kühlwasser dann gekocht hat und das Auto nicht weitergefahren ist. Im Nationalpark hatte der Fahrer hauptsächlich mit seinem kaputten Gefährt und der schlechten Strasse zu tun, die Tiere haben wir selbst erspähen müssen. Trotz Reklamation haben wir am nächsten Tag wieder das selbe Auto bekommen, sind wieder hängengeblieben, was im Park in der Nähe einer Elefantenherde auch lebensgefährlich werden kann. Die Tiere greifen auch an, wenn man zu nah dran ist. Zum Glück hat da unser Auto nicht versagt!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt wirklich direkt am Strand, es ist eingebunden in einen riesigen Hotelkomplex, wozu Coral Beach, Shanzu, Paradise, Dolphin und FLamingo gehören. Die Park- und Hotelanlagen sind großzügig abgesperrt, für EInheimische nicht zugängig. Man muss einige Schranken passieren (außerhalb immer ASC CLubkarte mitnehmen), um hineinzukommen. Abends patroullieren Sicherheitsleute mit Hunden am STrand, der Strand ist zur HÄlfte für Hotelgäste abgesperrt, davor lauern die Beachboys auf KUndschaft. EInkaufsmöglichkeiten gibt es im Shanzu-Dorf, zu Fuss in 10min zu erreichen. Transfer zum FLughafen 30min. Fahrt nach Mombasa auch 30min. Besuch von Mombasa ist sehenswert, jedoch nicht allein, sondern geführt. Viel Armut und Kriminalität (z.B. während unserer Reisezeit wurde ein Auto mit Waffengewalt gekidnappt). Der Strand ist feinsandig, jedoch im öffentlichen Bereich sehr verschmutzt (Plastikmüll, alte Schuhe). Je nach Strömung gibt es Berge an Algen, die nicht entfernt werden dürfen. Auch im Wasser schwimmen meistens viele Algen. An manchen Tagen ist das Wasser jedoch schön klar. Keine Souvenirs bei den Beachboys kaufen, können bis zu 10xteurer sein als in Mombasa. Beachboys sehr unangenehm, Baden gehen wird zum Spiessrutenlauf. Ausflüge lohnenswert in den Haller-Park und (nicht mehr mit dem ASC unter Vertrag) Ngombo-Dorf.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Swimming Pools gibt es reichlich, das Wasser ist jedoch eine Mischung aus salzigem Wasser und hochprozentiger Chlorbeigabe. Bei empfindlichen Augen kann das schon mal brennen. Liegewiesen großzügig, jedoch "darf" man sich nicht ins Gras legen, weil dieses dann leidet (eher wohl, weil man dann nicht für eine Liege zahlt!)Da wir in der Nebensaison waren, waren die Liegen ausreichend. In der Hauptsaison könnten sie allerdings knapp werden. Es gibt keine Pool-Handtücher. Die Handtücher im Zimmer dürfen am Pool/Strand nicht benutzt werden. Man muß eigene mitbringen. Es gibt Tennisplätze. Man kann für 1 Euro 10 min im Internet surfen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Diana
    Alter:26-30
    Bewertungen:1