- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Anlage ist sehr gepflegt durch zahlreiche Gärtner. Die Anlage ist leider sehr groß, was den Flair vom Strand und Palmenurlaub etwas zerstört. Trotz dass die Hotelanlage nicht über die Palmen ragt (die Palmen sind teilweise sehr hoch) wirkt die Anlage zu groß. Es gibt 2 und 3 stöckige Blocks, der Zustand ist ok, die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet (wer kein Moskitonetz hat, sollte sich eins zulegen, die sind in den Räumen nicht vorhanden) und verfügen nur teilweise über einen Haken an der Decke und man hat ganze 5 Tage benötigt, um einen Haken an der Decke anzubringen, in der Zwischenzeit haben wir unser Netz am Ventilator aufgehangen, den wir dann in der Zeit natürlich nicht nutzen konnten. In der Anlage wird leider nur VP angeboten, das Essen ist wirklich gut (wer`s verträgt), allerdings versucht der ASC, hier über die Getränke zusätzlich Geld reinzuholen (Bier 0,5L 2€/Cola 0,3 0,80€/Cocktail(sehr klein) 4€/Wasser 1L 0,80€. Für Liegen müssen zusätzliche 1,50€ pro Tag und Person entrichtet werden.Hört sich jetzt alles nicht sonderlich viel an, summiert sich aber ganz schön auf über 2 Wochen. Die Gesamtrechnung wird dann am Ende des Urlaubs präsentiert, man sollte auf jeden Fall Bargeld (Euro oder Dollar) dabei haben.Travellercheques werden ungern akzeptiert und schlecht umgerechnet. Die Preise im Hotel werden überall in € ausgewiesen, bezahlt man dann allerdings mit Master oder Visakarte die Abschlußrechnung, wird der € Betrag in beschissene Kenia Schilling umgerechnet (zu einem schlechten kurs von 1/92). Wechselt man dagegen € in Kenia Schilling, erhält man für einen € 88 Kenianische Schilling. Eine Safari ist sehr lohnenswert, diese sollte man auf jeden Fall machen und am besten in einem einheimischen Reisebüro buchen (nicht am Strand bei den Beachboys). Ganz wichtig für Reisende mit dem ASC, der ASC ist beim Rückflug sehr pingelig mit Übergepäck (es wird auch das Handgepäck gewogen und darf inkl.dessen 23kg nicht überschreiten), pro Kilo werden hier 7,50€ berechnet! Bei der Einreise sind 40€ oder 50 Dollar pro Person fällig, am besten in Bar bereithalten, die Umrechnung erfolgt zu einem sehr ungünstigen Kurs wenn man dies am Flughafen umtauschen muß (zB aus Travelercheque)
siehe oben. Die allerwenigsten Zimmer verfügen über direkten Meerblick, diese sind als Suiten mehr zahlenden Gästen vorbehalten. Ein Adapterstecker wird auf jeden Fall benötigt! Handtücher wurden täglich gewechselt, leider die Bettbezüge nicht einmal in den 2 Wochen, was wirklich unangenehm war.
die Bars haben wir nicht genutzt weil zu teuer und nicht sehr viel los. Das Speiserestaurant ist sehr groß, sauber und das Essen war sehr gut und abwechslungsreich. Man kann auch die anderen zum ASC gehörenden Hotels benutzen, um dort seine Speisen einzunehmen, man muß vorher lediglich 1 Tag zuvor reservieren sonst sind 1€ pro Person fällig.
Das Personal war sehr freundlich, was wirklich nervt ist, dass einem sofort immer der Koffer aus der Hand gerissen wird (das passierte uns nur 1x) in der Hoffnung auf ein paar kenianische Dollar. Das Reinigungspersonal war auch sehr nett, allerdings sollte man hinterher nicht genauer hinschaun, aber wir waren trotzdem sehr zufrieden.
Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 15min, man bekommt allerdings von den Urlaubsfliegern nichts mit, da die Landeinwärts starten. Das Hotel liegt direkt am Strand, je nachdem in welchem Block man untergebracht ist, läuft man 10 min zum Strand. Der Strand ist zum Baden nicht wirklich geeingnet, durch das vorgelagerte Riff sind bei Ebbe nur die Korallen sichtbar und man kann ins Meer( Knietief), das Wasser ist sehr warm und angenehm (besser als im Pool) allerdings schwimmen ist nicht drin (nur bedingt). Bei Flut ist das Meer sehr aufgewühlt und man sieht nicht, was drin schwimmt, es gibt giftige Quallen, die man nicht berühren sollte. Am besten geeignet sind Badeschuhe! Zum Schnorcheln muß man sich weiter rausfahren lassen (kann ich aber nicht beurteilen, das haben wir nicht gemacht). Einkaufsmöglichkeiten sind sehr begrenzt, der ASC hat eigene Shops, in denen man überteuert speziell für den ASC abgefülltes (nicht besonders leckeres) Tafelwasser kaufen kann oder 1L Cola für 2,50€ und für ein paar Aldichips schlappe 4€. Am besten nimmt man sich ein Taxi zum nächstgelegenen Supermarkt (ca. 7 min) und kauft ordentlich ein, das ist deutlich günstiger und lohnt sich auf jeden Fall. Das Taxi kostet im Hotel etwas mehr, ist aber sicherer da man im nächstgelegenen Shanzu Beach Dorf überall angesprochen wird und man den Preis erst verhandeln muß. Dort bekommt man das Taxi zwar deutlich günstiger (für 700 Kenianische Schilling anstatt 1500) aber es ist deutlich nervenaufreibender. Was sich wirklich lohnt ist ein Ausflug in den Handcraftmarket bei Mombasa (ein Dorf in dem Kenianer sehr schöne Holzfiguren schnitzen auch in Ebenholz), wer wirklich Figuren kaufen möchte, sollte dies nicht am Strand tun, am Strand gibts nur Billigware (die teilweise als Ebenholz verkauft wird)die schon ausgeblichen sind von Salz, Sonne und Wasser, da die Beachboys diese über Nacht am Strand abgedeckt liegen lassen (zeugt natürlich von der qualität). Am besten mit dem Taxi hin kostet über das Hotel 2000 Kenianische Schilling. Was man auf jeden Fall machen sollte, ist eine Safari ins Hinterland, wir haben eine 3Tagessafari gemacht für 210Dollar (gebucht in einem einheimischen Reisebüro im Shanzu Beach Dorf) inkl. VP und aller Eintrittsgelder nach Amboseli und Tsavo West. Beim ASC kostet eine ähnliche Safari um die 350€ meistens sind hier die Eintrittsgelder nicht inbegriffen, also das feilschen bei den Einheimischen lohnt sich auf jeden Fall! Wer eine Safari gemacht hat, sollte auf den Besuch im Haller Park verzichten, auf der Safari sieht man weitaus mehr frei lebende Tiere und der Besuch ist dafür dass der Park nicht sonderlich groß ist mit 600 Kenianischen Schilling zu teuer. Ansonsten sehenswert wenn man keine Safari gemacht hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
siehe oben, Internetzugang nicht vorhanden, auch im Umkreis nicht. Pool konnte 3 Tage nicht genutzt werden, da das Wasser nicht in Ordnung war, aber man konnte auf die Pools der anderen zum ASC gehörenden Hotels ausweichen. Die Poollandschaft war wirklich sehr schön angelegt, und auf Grund dessen, dass das Meer zum Baden nicht gerade geeinget ist, vorteilhaft.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peggy |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |