Emrald Beach Resort & Spa

Was im Shanzu Beach Hotel vor sich geht lässt sich eigentlich kaum noch beschreiben, ich wills aber trotzdem mal versuchen! Die Ankunft, ca 8Uhr morgens im Hotel, kleiner Begrüßungscocktail, der Manager (RESORT-Manager), mit seinem „Serviceteam“ stellt sich und sein Team kurz vor. Auf die Aussage meiner Mutter „Wir waren schon 18 mal da“ kam ein pampiges „Es gibt ja vielleicht auch Leute die noch nicht hier waren“. Das gab mir dann den Anlass den Resort-Manager mal genau anzusehen, das was dabei ins Auge fiel war eine zu kurze weiße Hose…..gut, vielleicht trägt man das in Kenia so. Aber wieso sind die Eingriffe an den Hosentaschen schon von den Händen dreckig? Hat er den ganzen Morgen die, offensichtlich schmutzigen, Hände in den Hosentaschen gehabt, oder ist es vielleicht eine Hose vom Vortag, der Woche, des Monats? Egal, starkes Bild, vielleicht trägt man das so als Resort-Manager! Ein paar Schritte durch die Anlage bringen schnell trauriges zu tage, große Teile der Wiese eingezäunt, Rasen betreten verboten (seit 1981 übrigens zum ersten mal), die Anlage besteht ja eigentlich aus 4 Hotels zwei in total runter gekommenden Zustand (vor zwei Jahren neu gestrichen und jetzt die Farbe am abblättern), tolles Bild, hier sollten mal die Kataloge den neuen Gegebenheiten angepasst werden! Und anpassen kann man bei der Gelegenheit auch gleich alle anderen Bilder (Buffet/Speisesaal/Aussenanlagen), die vom Strand passen noch, der ist super, aaaaber dafür trägt ja auch nicht der ASC die Verantwortung. Das Essen immer das gleiche, 5 Wochen, klar gab es kleine Änderungen im Hauptgericht, aber nicht weiter der Rede Wert. Ich habe noch nie in meinem Leben, welches mittlerweile 34 Jahre andauert, 5 Wochen das gleiche gegessen, dafür musste ich erst diesen „Cluburlaub“ machen! Das Fleisch, zum Hauptgericht, konnte man auf dem Teller nicht schneiden, mit dem kauen habe ich es dann gar nicht mehr versucht! Dann die Hoteleigene Einstufung „Kleeblätter“, um hier auf ein internationales Bewertungssystem zu kommen kann man entweder die Wurzel daraus ziehen oder einfach durch zwei teilen, das Ergebnis ist dann in Sternen oder damit vergleichbar! In den ersten zwei Wochen war ich ungefähr 10mal vorne an der Rezeption, Klimaanlage, Dusche, Abfluß gingen nicht. Was mit sich brachte zweimal umzuziehen, also 5 Wochen in drei verschiedenen Zimmern. Der Resort-Manager aber weiter selbstgefällig, patzig und frech, da gibt es noch einen Vielzahl an Gästen die diese Meinung mit mir teilen. Dann, an Heiligabend, der große Moment, die Leute stehen alle vorm Speisesaal und dieser macht auf spezielle Anordnung des Resort-Managers mal eine Stunde später auf, Riesenidee! Leider hat er nur vergessen es auch öffentlich zu verbreiten! Da war es dann an der Zeit mal ein leicht verständliches Wort zu reden, mit dem Resort-Manager! Dieser, vielbeschäftigt und patzig, dreht mir doch im Gespräch den Rücken zu und will gehen, das hab ich ja noch nie erlebt, da musste ich dem Mann mal deutlich machen das er sich wie ein Bauer benimmt, sehr zur freude der herum sitzenden Gäste und gefolgt von einem Wutausbruch des Managers „das würde er sich nicht gefallen lassen“! Das war wohl der punkt wo er sich kurz mit einem „Destrict-Sheriff“ verwechselt hat! Tja ich kann´s nicht ändern, Umgangsformen waren offensichtlich kein Einstellungskriterium beim ASC! Die Clubkarte, die man für den ASC-Jahresbeitrag erwerben muss, kann man wegwerfen, gebraucht wird sie im wesendlichen nicht. Abendveranstaltungen bezahlt man mit mindestens 5 Euro extra, wobei auch hier ein ordnungsgemäß gebuchter Platz kein Garant für einen Platz (vom Stuhl ja gar nicht zu reden) am Abend ist! Silvester also auf einer Videoleinwand und gammeligen Strandliegen, Cluburlaub halt! ASC, für mich „nur“ 13 mal, das war Garantiert das letzte mal!

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