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Frank (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • April 2012 • 2 Wochen • Strand
Sie sollten Wissen, was Sie wollen
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

An eine Kasere erinnern meiner Meinung nach nur noch die Unterkünfte, die aneinandergereiht an einen geordnet-gesitteten Stil erinnern. Der Bereich der Rezeption, Restaurants und Pools ist sehr schön, wobei die Steinplatten-Befliesung um den Pool herum sowie auch die Wege-Befliesung in die Jahre gekommen sind. Die Botanik der Gartenanlage ist dank der stationierten britischen Einheiten sehr artenreich und schön anzuschauen. Der Rasen macht leider an vielen Stellen einen leicht verwilderten Eindruck. Wer einen Beach a la Malediven sucht, muss hier suchen. Es gibt schöne Stellen, aber wer dafür gekommen ist, ist auf Gan an der falschen Adresse. Die hoteleigenen Strandbereiche sind eher grobsandkörnig und oft findet man auch steinige Abschnitte. Die Buhnen oder auch auch Stege sind teils renovierungsbedürftig. Einige Bilder habe ich hierzu hochgeladen. Es gibt im Moment noch unrenovierte und renovierte Unterkünfte. Ab nächstem Jahr jedoch sollten nach Auskunft alle Unterkünfte renoviert sein. Ich hatte mit einer unrenovierten Unterkunft Vorlieb zu nehmen, habe mich aber damit anfreunden können. "Kraneberger" (Das Wasser aus dem Hahn) ist hier leider noch etwas braunfarben, weil Grundwasser nach Auskunft von Thomas (Diverland-Tauchbasis GAN). Es soll aber in Zukunft eine Entsaltzungsanlage aufgebaut werden, die dann sauberes Brauchwasser zur Verfügung stellt. Der Safe (klein, reicht gerade für Papiere, Geld, Mp3-player u.ä.) kostet nur eine Kaution von 10 Dollar, die es bei Rückgabe des Schlüssels zurück gibt. Das Hotel wird genauso wie alle Örtlichkeiten unseres täglichen Lebens mit Mobilfunkstrahlung belastet. Ob diese höher ist, als in Deutschland kann ich nicht beurteilen. Festzustellen war, dass der "Vital-Akku" am Morgen nicht richtig aufgeladen war und das war nicht auf Alkoholkosum zurück zu führen ;-). Wie weitgehend bekannt sein dürfte, beeinflussßt die Mobilfunkstrahlung (gepulste Mikrowellenstrahlung) die Produktion des äußerst wichtigen Schlafhormons Melatonin sehr nachteilhaft und daher fühlt man sich am Morgen immer noch müde Wer mit technischen Gerät verreist, sollte unbedingt an einen Steckdosen-Adapter denken. Die Sonnenstrahlung wirkt stark, das Meerwasser hat 30 Grad Celsius. Wer hier herkommt, um zu sehen, wie die Unterwasserwelt ohne Korallenbleiche aussieht, der sollte sich keine farbenprächtigeren Unterwasserwelten vorstellen, die sich von anderen Malediveninseln abheben. Vielmehr ist eine größere Fläche an Korallenwachstum anzutreffen. Daraus resultierend auch mehr Fischreichtum, was ich aber nach meiner 13 tägigen Erfahrung nicht unbedingt bestätigen kann. Es gibt ein einheimisches kleines FitnessCenter in etwa 300 Metern Entfernung. Für 10 Dollar kann man dort 1 Monat trainieren. 1 Monat ist jedoch der Mindesttarif ;-). Dort trifft man vor allem einheimische, männliche Fitness- Begeisterte. Auch ist der Internetzugang dort deutlich billiger, als in der Anlage. Die Besichtigung des Nordens (Hittadu) des Inselverbundes mit dem Süßwassersee lohnt sich meiner Meinung nach nicht wirklich. Es gibt dort nichts Besonderes zu sehen, dass die Mühe rechtfertigen könnte. Der Radweg bei zügiger Fahrt beträgt dort hin ca. 1 Stunde. Der dortige Süßwassersee ist durch Algenbewuchs sehr dunkel, es riecht an manchen Stellen unangenehm und der Strandbereich ist im Norden mit Lavagestein übersäht.


Zimmer
  • Eher gut
  • Mein Zimmer (125) war hell, geräumig und funktionell. Das Bad angenehm mit Dusche. Die Air-Condition im Zimmer leise und einfach zu bedienen. Die Wände sind dünn, aber mit rücksichtsvollen Nachbarn zu ertragen. Was leider nervte war das sehr laute zuziehen der Türen bei den Nachbarn, die leider nicht darauf kamen den Schließzylinder beim Verlassen des Zimmers mit dem Daumen einzudrücken um so ein leises Schließen der Tür zu bewirken. Leider wurde das Zimmer jeden Tag von der Roomfrau mit Spray unbekannten Giftes eingesprüht, was jedoch meine Atemwege reitzte. Da ich keine Mücken im Zimmer hatte und die Tür immer geschlossen hielt verzichtete ich darauf. Vielleicht war das dann auch der Grund wieso ich am vorletzten und letzten Tag in meinem Zimmer auch jeweils eine Kakalake an der Wand hatte (Foto)


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen ist, wie auf den von mir berichteten anderen Malediven-Inseln sehr lecker. Der Nachtisch verführt, aber auch hier machmal geschmacklich zu Unrecht ;-). Zum Frühstück gibt es hier nun auch mal etwas mehr frisches Obst (kleine einheimische Bananen, frisch geschnittene Ananas, Melone, Papaya)


    Service
  • Gut
  • Sehr nett und zuvorkommend. Trinkgeld natürlich jederzeit willkommen ;-). Lästig ist der Aufschrieb mit Unterschrift jeden aller Getränke auch bei AI. Nach Gästeauskunft aber vonnöten, weil in der Vergangenheit unkalkuliert Getränkewaren verschwanden. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass man unbedingt den Hotelsafe in Anspruch nehmen sollte und man zur Sicherheit immer einen Überblick über seine Finanzen haben sollte. Es wurden hier während meines Aufenthalts von andern Gästen heimlich Videos gedreht, wie Hotelpersonal sich an einer Kofferzahlenkombination in einer Gästeunterkunft ganz gemütlich zu Schaffen machte. Zum Glück ohne Erfolg. Vielleicht war's ja nur eine Herausforderung den Zahlencode des Koffers zu knacken ;-).


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage des Hotels ist unweit des Flughafens (keine nennenswerte Fluglärmbelastung) und gleichzeitig auch nahe den anschließenden einheimischen Inseln. Es gibt keine Flaniermeile, sondern nur natürliches, pures Einheimischenfeeling ;-).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die kostenlosen Schnorchelausflüge sind zu empfehlen. Am besten einen UV-Anzug tragen. Um die Farbenpracht unter den Tellerkorallen zu entdecken empfehle ich eine Unterwasserlampe. Besonders schön bei Dämmerung. Fahrräder gibt's kostenlos, um die Inseln zu erkunden. Die Tauchbasis von Diverland bietet viele unterschiedliche und interessante Tauchplätze, aber die Erlebnisse gleichen sich natürlich mit der Zeit. Einen schlafenden Ammenhai, Wasserschildkröten, entfernte ca. 3 Meter große Mantas und kleine Adlerrochen habe ich vereinzelnt gesehen. Viele Delfine (ca. 1 meter groß) gab's bei der Bootsfahrt zum Insel-hopping zu sehen. Die Preise der Tauchbasis sind leider sehr hoch. Ein Tauchgang kostete mich im Durchschnitt 84 Dollar. Was ich zusätzlich brauchte war (Jacket, Atemregler, Blei, Flasche mit Nitrox). Die aktuelle Preisliste habe ich als Fotos eingestellt. Bei nicht Lesbarkeit => kontaktiert mich ;-).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im April 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:46-50
    Bewertungen:60