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Rebecca & Kai (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2007 • 1 Woche • Sonstige
Ohne Moos nix los. Einmal und nie wieder.
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist recht klein und überschaubar. Eigentlich genau das, was wir wollten. Der erste Schock kam aber mit der Begrüßung des Hotelchefs: Entgegen der Internetbeschreibung machte der uns klar, dass wir ein "einfaches" Zimmer ohne tv, ohne Klimanlage gebucht hatten. Die Internetseite des Erato prangerte diese Ausstattung aber als Service an. So bot er uns nach unserem Einwand ein Zimmer ohne Aufpreis mit der vereinbarten Ausstattung an. Das Zimmer stellte sich aber als kleine Gruft heraus. Dunkel, extrem klein, Ausblick mit dicken Gittern auf den Hinterhof und eindeutig ausgelegt für eine Person. Andere Hotelgäste hatten die selben Erfahrungen gemacht. Das Hotel ist trotzdem sehr gepflegt und die Zimmerdame hat immer eine sehr gründliche Arbeit geleistet. Der Altersdurchschnitt der überwiegend deutschen Urlauber lag crica bei 50 Jahren. Wir stellten uns einen Urlaub vor der genau den Hotelempfehlungen entsprach. Familiäre Hotelatmospähre einen nicht all zu fernen hübschen Strand und eine zentrale Laage. Wir wollten einen Urlaub in dem wir abwechselnd an den Strand gehen und uns aber auch Sehenswürdigkeiten angucken konnten. Dafür ist Gournes und das Erato sicherlich nicht zu empfehlen. Wir mussten uns für 3 Tage ein Auto mieten und konnten so endlich auch mal die schönen Ecken der Insel erkunden. Das war die Rettung unseres Urlaubs. Für einen solchen Urlaub also Sehenswürdigkeiten/Badeurlaub ist eine andere wahl des Reiseortes empfehlenswert. Der südliche Teil der Insel enhält die Schmuckstücke Kretas. Der Norden ist zu 98 % vom Tourismus geprägt.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind sauber und zweckmässig eingerichtet. Wenn man Glück hat kommt man auf die Dachterasse, unsere Unterkunft für 3 Tage, welche ein wirklich gutes Zimmer bietet. Man liegt abeits vom restlichen Hotel und erhält somit ein wenig Ruhe und kann seine eigene kleine Terasse sowie die Dachterasse nutzen die fast immer leer ist. Es ist verhältnismässig groß und besitzt 3 Fenster die für eine gute Lüftung sorgen. Fingerweg von Zimmer 5, unsere Unterkunft der ersten Tage. Gefängnisatmosphäre pur. Es ist extrem klein, wahrscheinlich für gewöhnlich für eine Person ausgelegt, und man hat ein Fenster welches auf die Hinterhofstrasse gerichtet und mit dicken Gitterstäben gesichert ist. Was aber nach unseren Erkundigungen das einzige Zimmer in dem Format ist.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Angefangen beim versprochenen reichhaltigen Frühstück bis hin zum Abendessen entäuschte uns auch das Essen. Morgens gab es Weissbrot, 2 künstlich schmeckende Marmaladen und ranzigen Käse. Allerdings konnte man sich morgens Instant O-Saft, Tee und Kaffee gratis nehmen. Jeden 2ten Tag kam ein Müsli hinzu, welches so schmeckte als hätte es schon einige Urlaube im Erato mitgemacht. Das Abendessen findet im warmen Speisesaal statt. Konstante 29°C, dank Klimaanlage, sorgten auch an kühleren Abenden für reichlich Schweissfluss und wirkte sich somit positiv auf den Getränkeumsatz des Hotels aus. Abends gibt es kein Buffet, sondern man wird am Tisch bedient. Es gibt jeden Abend ein Menü in dem die übriggebliebenen Reste der vorabende verwertet wurden. Das sorgte für amüsante Kombinationen z. B die Gäste die am griechischen Abend nicht teilnahmen bekamen dies in Form einer Wurst-Pilz Kombination zurückgezahlt. Zu erwähnen ist noch das es jeden Abend frischen Salat mit Feta Käse gibt, der wirklich lecker schmeckt und über das restliche Essen hinweg hilft.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Service des Hotels hat uns sehr entäuscht. Wir haben uns gefragt wo das überaus freundliche Personal, wovon in den Hotelbewertungen geschwärmt wurde, geblieben ist. Wir fühlten uns stets als Last und unerwünscht. Genau das, was man in einem Urlaub nicht will. Einfachste Fragen wurden genervt und schnell beantwortet und mussten auf eigene Faust geklärt werden, (z. B. nach Sehenswürdigkeiten ) ganz anders als es die Hotelkritiken versprachen. Das Hotelteam, abgesehen von dem jungen netten Kellner Nico, schien durchweg auf Geld aus zu sein. Bestellten wir zum Abendessen keine Getränke bestrafte man uns mit abweisenden und genervten Blicken. Im Gegensatz zu den Gästen die jeden Tag dort mehrere Getränke verzehrten und somit die Gunst des Chefs und seiner Angstellten auf sich zogen. Der griechische Abend, auch wieder keine Serviceleistung, kostete 8, 50 € (ohne Getränke) und war der Gipfel der Enttäuschung. Angeprangert als Sensationsereignis eines jeden Erato-Griechenland Urlaubs, stellte dies sich als Pleite heraus. Die Fotos an der Rezeption versprachen uns ein großes Buffet mit vielen Salaten und Fleischsorten. Die Realität belehrte uns eines besseren und holte uns mit 3 Salaten und 2 Fleischorten auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir wurden mit vielen anderen Hotelgesten an einen viel zu kleinen Tischen gefercht. Ein Tisch der normalerweise für 4 Personen ausgelegt war, musste dank des griechischen Abend für 6 + Kinder herhalten. Zum essen war kaum Platz und sollte anscheinend für eine "gemütliche Atmosphäre" sorgen. An diesem Abend wurden auch wir vom Personal, dank einiger Getränke und der Teilnahme des griechischen Abends, freundlich behandelt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Das Hotel liegt circa 20 Minuten (mit dem Bus) von Heraklion weg. Die bekannte "old Road" von Kreta führt an der Frontseite des Hotels und sorgt für eine stetige Lärmbelästigung die bis in die Abendstunden andauert! Der Strand ist ungefähr 15 Minuten Fußweg vom Hotel entfernt und ist eher enttäuschend. Kaum Sandstrand und hässliche Kulisse im Hintergrund. Allerdings ist die Bushaltestelle vor dem Hotel sehr praktisch, da man so schnell in die umliegenden Städten kommt. Die "Taverna Ambrosia" am Strand ist wegen ihrem netten Service und dem leckeren Essen sehr zu empfehlen und rettete uns über das ansonsten sehr sperrliche Angebot! Lange und abwechslungsreiche Strandspaziergänge kann man nicht machen, was man sich bei seinem Sommerurlaub ja doch anders vorstellt! In fünf Minuten sind zwei kleine Kioske vom hotel aus zu erreichen, bei denen man sich mit dem nötigsten (auch mal mit kühlem Bier um auf der Terrasse zu sitzen) versorgen kann. Gournes ist ansonsten ein im " Aufbau" stehendes, kleines und extrem durch den Tourismus geprägtes Dorf.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen ca 8x3 Meter großen Pool im Eingangsbereich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rebecca & Kai
    Alter:19-25
    Bewertungen:1