- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der wunde Punkt und sehr oft beschrieben sind die Unterkünfte (siehe bei Zimmer). Wir hatten Halbpension gebucht und uns Mittag immer mitgebrachten Tee (Kocher nicht vergessen) zubereitet. Die Gästestruktur war sehr gemischt, sowohl was das Alter, als auch die Herkunft betrifft , ca. 50 % Russen, 30 % Deutsche, dann Franzosen, Japaner, Italiener und zum Schluss kam eine Gruppe Chinesen. Aber insgesamt ging es meist sehr ruhig zu. Im Januar hatten wir wunderbares Wetter, nur zwei kurze Schauer... Wenn sich das Management ein bißchen mehr Mühe geben würde, wäre alles gut und in der wunderschönen Natur kann man auch gut über die meisten Mängel hinwegsehen.
Wir hatten Standartzimmer gebucht, es unterscheidet sich vom Bungi dadurch, dass es in einer Reihenanlage im EG liegt, der Raum ist etwas kleiner (stört nicht) und die halboffene Dusche gibt es auch nicht. Dafür sind im Bad Ameisen anzutreffen und 2x gab´s auch eine Kaki, nachdem wir sie erlegt hatten, haben die Ameisen sich über die Nahrungsquelle gefreut;). Die Räume sind mehr als rustikal eingerichtet und wir haben die Klamotten lieber im Koffer gelassen bzw. auf Bügel (es gibt einige wenige im Schrank) gehängt. Großes Glück hatten wir mit dem Roomboy, der hat sich gut gekümmert und uns zum Abschied das Bett wunderschön geschmückt.
Das Essen ist sehr schmackhaft, allerdings wiederholen sich die Speisen etwas zu oft. Die Wurst habe ich links liegen lassen, die war nicht so toll. Hervorzuheben war beim Frühstück der "Eierbrater" und beim Abendessen das Dessertbuffet., beides Spitze.
Zimmerboy war sehr nett, das Zimmer relativ sauber. Der Kellner war auch freundlich. Beide haben regelmäßig Trinkgeld bekommen. Die Köche am Buffet waren immer sehr freundlich und aufmerksam und kannten oft schon nach kurzer Zeit die persönlichen Vorlieben. An der Bar musste man dagegen länger warten und die Speisekarte wurde auch erst nach Aufforderung gebracht, aber die Wartezeit hielt sich in Grenzen... Am Empfang hatte ich immer den Eindruck, nicht ernst genommen zu werden, irgendwelche Fragen oder Probleme wurden oft ins lächerliche gezogen. Der Hammer war dann unsere Abreise. Das Speedboot kam über eine Stunde zu spät - Kommentar der Rezeption: "Wir tun unser Bestes!!!". Wir waren dann pünktlich zum Bording schon auf dem Flughafen. Dank eines netten Angestellten, der uns gleich in der Warteschlange nach vorn geschleust hat, hätten wir keine Chance gehabt. Wir haben es dann gerade so geschafft.
Klein aber fein, wir waren nur auf dieser Insel, aber nach Meinung anderer Gäste wohl das schönste Hausriff: gut zu erreichen, schön bewachsen und mit vielen Bewohnern incl. Riffhai, Schildkröten, das volle Programm. Man kann am Riff entlang schwimmend die Insel je nach Tempo in ein bis eineinhalb Stunden gut umschwimmen. Meist haben wir aber nur kürzere Abschnitte geschnorchelt, weil es so viel zu beobachten gab und nach reichlich einer Stunde wird es dann auch im warmen Wasser etwas kühl.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Einen Pool braucht man hier wirklich nicht. Zum Riff habe ich schon oben geschrieben. Die Tauchschule bekommt ein dickes Lob, sehr freundlich, immer hilfsbereit und mit gutem Rat zur Stelle. Man fühlt sich in ihren Händen einfach sicher. Wir haben fast jeden Tag einen Bootstauschgang mitgemacht, der jedesmal zu einem besonderen Erlebnis wurde - dafür vielen herzlichen Dank!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |