- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Dorint ist eines der größeren Hotels in der Bürostadt. Es ist von der S-Bahn-Station Niederrad in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Einrichtungen sind im wesentlichen in ordentlichem Zustand. Im Zimmerpreis inklusive ist Internetzugang, wahlweise per WLAN oder per Kabel (Anschlußkabel ist am Schreibtisch vorhanden). Am Schreibtisch und am Bett befindet sich je ein Telefon. Das Telefon war leider nicht benutzbar, da die Leitung fiepste, rauschte und knackte. Der Hausservice meinte, man müßte die Telefonanlage resetten. Passiert ist aber nichts, und während meines Aufenthalts hat sich auch nichts verändert. Die Gäste sind sehr international und auch altersmäßig sehr gemischt. Hier steigen viele Piloten unterschiedlichster Fluglinien ab.
Das Zimmer ist ausreichend ausgestattet. Flachbild-Fernseher, Internet-Anschlußkabel, Minibar, Kaffeemaschine mit Tassen, Kaffeezubehör und Teebeuteln. Der Fernseher hat zwar HDMI-Anschlüsse, die aber nutzlos sind, weil man den Fernseher nicht auf diese Eingänge umstellen kann. Geräte wie Google Chromecast sind damit nutzlos. Die Auswahl an Fernsehkanälen ist ausreichend.
Das Restaurant, in dem es auch das Frühstück gibt, ist sehr ordentlich. Es gibt an mehreren Wochentagen Aktionen: Dienstags ist Schnitzeltag, Mittwochs Burgertag, Donnerstags Pastatag; an diesen Tagen gibt es die Gerichte der jeweiligen Kategorie zusammen mit einem Getränk zu 15 EUR. Die Bedienung im Restaurant ist sehr freundlich und zuvorkommend. Das Frühstück ist in Ordnung, und auch hier ist das Personal sehr freundlich. Auf Wunsch bekommt man (kostenlos) Kaffee-Spezialitäten wie Cappuccino oder Espresso.
Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Alle sprechen zumindest auch englisch. Die Zimmerreinigung ist leider mangelhaft. Es ist Glückssache, wieviele Handtücher man bekommt. Der Spender für Flüssigseife in meinem Badezimmer war bereits bei meiner Ankunft vollkommen leer und wurde während meines gesamten Aufenthalts nicht nachgefüllt.
In 5-10 Minuten ist man an der S-Bahn-Haltestelle Niederrad. Von dort fahren S-Bahnen in die Frankfurter Innenstadt, zum Flughafen und nach Mainz/Wiesbaden. Das Hotel liegt unmittelbar an der Bahnlinie und ist so schlecht schallisoliert, daß man (zumindest in den Zimmern, die Fenster zur Bahnlinie haben) glaubt, die Züge fahren direkt durchs Zimmer. In Laufweite vom Hotel befinden sich ein Aldi, ein Rewe, ein Lidl sowie eine Dönerbude und ein italienisches und ein indisches Restaurant. Außerdem ist eine DHL-Packstation und eine Commerzbank mit Geldautomat in der Nähe.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Der Spa-Bereich ist eine Katastrophe. Es gibt zwar Schließfächer, aber nirgends sind Schlüssel dafür zu finden. Es ist auch nirgends dokumentiert, wo man einen Schlüssel herbekommt, obwohl manche Leute dort einen Schließfachschlüssel haben. Auch die Rezeption hilft nicht weiter. Der Pool ist klein und häufig durch einen Aqua-Kurs belegt. Dieser (offenbar externe) Aqua-Kurs findet an fast jedem Tag ab dem späten Nachmittag statt. Sobald dieser Kurs losgeht, ist der Spa-Bereich eher eine Disco. Die laute Musik aus dem Ghetto-Blaster wummert bis in die Sauna. Ohne die Musik ist es recht entspannend. Die Sauna ist klein, aber ausreichend. Alle paar Minuten gibt es einen automatischen Aufguß. Es gibt Liegestühle, Handtücher, Duschgel. Leider sind die Lampen in der Sauna defekt. Das macht es schwierig, die Sanduhren abzulesen. Erst bei meinem zweiten Besuch habe ich zwei der Sanduhren in der Dunkelheit entdeckt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2015 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 32 |