Euro Hotel Iglesias

Das Hotel hat einen ungewöhnlichen Einrichtungsstil und ist etwas in die Jahre gekommen. Aber für eine Übernachtung war es für uns absolut ausreichend. Wir konnten unser Auto kostenlos gegenüber des Hotels in einer Art offenem Parkhaus abstellen und wurden freundlich begrüßt. Der Check-In ging schnell und wir fuhren mit dem Fahrstuhl in den 2. Stock. Die Zimmergröße ist in Ordnung, das Bad könnte etwas größer sein und vor allem könnte es eine Belüftung oder einen Abzug vertragen. Es gibt zwar ein Fenster, aber bei den Aussentemperaturen im Sommer auf Sardinien keine große Hilfe.

Die Betten waren sehr ungemütlich, viel zu weich und man hat jede Feder im Rücken gespürt. Der Einrichtungsstil hat mir persönlich nicht so gut gefallen, allgemein ist es sehr dunkel und veraltet. Das Badezimmer bietet so gut wie keine Ablagemöglichkeit und die Luft darin war feucht und heiß. Im Zimmer selber sorgt eine Klimaanlage für etwas Abkühlung. Alles in Allem für eine Übernachtung absolut ausreichend - aber einen längeren Aufenthalt würde ich hier nicht einplanen. Ganz in der Nähe befindet sich ein Supermarkt und auch die Fußgängerzone von Iglesias ist fußläufig gut zu erreichen.

Der Cappuccino war ganz gut und wurde direkt an den Tisch serviert. Ansonsten war die Auswahl für deutsche Verhältnisse etwas mau - es gab Croissants, etwas süsses Gebäck, Äpfel, Brötchen und diverse Marmeladenspender.

Bester Service

• Rezeption

Wir wurden freundlich begrüßt - der Check-In und der Check-Out war schnell erledigt. Auch das Personal beim Frühstück war aufmerksam.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Sightseeing

Wir waren nur auf der Durchreise und fuhren am nächsten Morgen weiter Richtung Cagliari. Auf der Fahrt nach Iglesias unbedingt noch einen Stopp in Nebida einlegen -> sehr schöne Aussicht auf die Küste und die Reste des alten Blei- und Zinkbergwerks direkt am Meer. In Iglesias selber haben wir uns am Abend die Reste der Stadtmauer und die Innenstadt mit Fußgängerzone angesehen. Am nächsten Morgen haben wir uns zunächst den alten Olivenhain S´Ortu Mannu angesehen bevor wir dann Richtung Porto Pino weitergefahren sind. An der Costa del Sud haben wir noch eine Wanderung zum Torre di Chia direkt an der Küste unternommen und uns bei Pula die alte römisch-punische Hafenstadt Nora angesehen.

Parkplätze in der Nähe

• Ja

Mit dem Mietwagen gut zu erreichen - mit öffentlichen Verkehrsmitteln eher schlecht.

Unerwartete Kosten

• Nein, keine unerwarteten Kosten.