Von aussen sieht das Hotel eher aus wie ein Hochhaus. Innen ist es sehr schön. Überall sind die Wände oder als Raumteiler mit Salzsteinen ausgelegt. Schaut ganz gut aus.(Wem dies gefällt). Frühstücksbuffet war wenig abwechslungsreich. Das Küchenteam sollte sich z.B.im Wellnesshotel Eggewirt in St. Michael im Lungau oder im Hotel Dilly in Windischgarsten mal ein Frühstücksbuffet anschauen. Der nette Lehrling bei der Zubereitung der Eiergerichte war restlos überfordert. Ein weiches Frühstücksei hat es nie gegeben. Hart gekocht hält länger und kann man abends zum Vorspeisenbuffet geben.
Wir hatten ein Standardtimmer zur Strassenseite, wo der Bauhof sich befindet Um 7h wurden wir jeden Tag geweckt, da die Schneeräumfahrzeuge ausrückten. Die Größe des Zimmers war in Ordnung. Die Matratzen sehr hart.
Getränke sind sehr überteuert. Die Restaurants waren sauber. Beim Abendessen gibt es als Vorspeise immer die 3 gleichen Aufstriche. Beim kalten Buffet die Reste vom Vortag mit einem anderen Namen. Die Suppen schmecken fad. Eine Leberknödelsuppe wo der Leberknödel nach Fisch schmeckt ! (hatte ich noch nie). Die Hauptspeisen sind seeehr klein und die Beilagen noch hart (Gemüse, Nuderln...). Das Strudelbuffet nachnittags (Apfel u.Topfenstrudel) und andere Kuchen, sieht ganz gut aus. Ich wollte einen Pflaumenkuchen essen und schob ein Stückchen genüsslich in den Mund. Bevor ich mir einen Zahn beschädigen konnte merkte ich, daß ich etwas sehr hartes im Mund hatte. Ich mußte feststellen, daß die Pflaume noch eine tiefgefrorene Kugel war. Das dürfte einem 4-Sterne Hotel nicht passieren. Ich legte beim Restaurantleiter Beschwerde ein, aber es kam nicht einmal eine Entschuldigung
Das Personal hat keine Ausstrahlung. Bis auf einige Ausnahmen. Die Dame beim Frühstück war sehr natürlich freundlich und nett. Eine Serviererin ist so gekünstelt freundlich, daß sie in den höchsten Tönen singt, und einem dabei kalt über den Rücken läuft. Es wird teilweise sehr umständlich gearbeitet und das wird den Lehrlingen leider so weitergegeben. Der Hauptgang beim Abendessen wird serviert, wenn auf dem Tisch Platz ist. Denn es stehen die leeren Teller vom vorherigen Gang noch immer auf dem Tisch, obwohl schon - zigmal ein Lehrling oder eine Serviererin vorbeigelaufen ist, werden die leeren Teller nicht mitgenommen. Ein englischsprechender Gast bekam erst am 3.Tag eine in englisch geschriebene Speisekarte vorgelegt.
Das Hotel selbst ist sehr schön und zentral gelegen. Man kommt zu Fuß in ca. 10 Minuten ins Zentrum. Bahnhof ist gleich gegenüber.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ideal ist, daß vom Hotel ein beheizter Verbindungsgang in die Therme führt. Wir hatten das Glück, daß relativ wenig Thermengäste waren. Die Therme ist ganz toll. Genügend Liegen vorhanden!
- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Margit |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 4 |