- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Hotel ist unglaublich schön auf dem Bergkamm gelegen, sehr idyllisch und abgelegen im Black River Nationalpark mit seinen 11 Chalets biete es eine atemberaubende Aussicht in wundervoller Natur.
Das Zimmer war schön groß und das Bett sehr bequem. Durch Balkon gen Osten und und Terrasse im Westen hatte man Morgens und Abends Gelegenheit die Sonne zu beobachten. Einzig die Sauberkeit der Zimmer könnte optimiert werden, nur "besenrein" reicht für ein Hotel dieser Preisklasse nicht. Dusche und WC könnte auch gründlicher gereinigt und vor allem geschrubbt werden. Insbesondere die Wände im WC waren mit reichlich Flecken übersäht, die man mit etwas Gründlichkeit hätte entfernen können. Zudem war in unserem Chalet das WiFi ausgefallen (im Restaurant & Rezeption verfügbar) und man sagte uns bei Ankunft, dass dies im Laufe des Tages gefixt werden würde....man hörte nie wieder was davon, sodass wir gezwungen waren mittels der Buchung eines Datenpakets für 30€ fürs Smartphone die Abholung bzw. den Transfer über die TUI-App zu organisieren.
Das war ok bis gut, die Auswahl eher gering (bei Zuzahlung mehr Auswahl) und die Preise außerhalb der Halb Pension noch ok. Zum Glück hatten wir uns vorab mit Wasser und Wein eingedeckt, sodass wir in unserem Chalet das Ambiente genießen konnten, ohne den (widerwilligen) gastromischen Service weiter beanspruchen zu müssen.
Der Service an der Rezeption war top, sehr freundlich, zuvorkommend - leider haben diese leicht geflunkert was das nicht funktionierende WLAN in unserem Chalet betraf, das lediglich "heute" defekt sein sollte, man aber im Internet nachlesen konnte, dass das Problem seit einigen Wochen besteht. Gleiches gilt für den Pool, der laut Aussage auf Grund des Regens der vergangenen Tage abgepumpt werden musste, aber auch kurzfristig wieder funktionieren sollte.....aber auch hier Fehlanzeige, nur dem Tode geweihte Frösche planschten im grünen, knöcheltiefen Wasser. Der Aufforderung anderer deutschsprachiger Gäste die Frösche zu retten wurde von dem Servicepersonal im Restaurant nicht nachgekommen und man durfte diese weiter beim Todeskampf beobachten. Die Kellner im Restaurant eher nicht so, man fühlte sich mehr geduldet und die Gesichtsausdrücke bei Frühstück und Abendessen riefen wenig Begeisterung in uns hervor und gaben uns nicht das Gefühl willkommen zu sein. Gefühlt profitiert das Hotel lediglich von seiner tollen Lage und der herrlichen Aussicht sowie den kleinen Chalets - selbst auf Safari in Kenia wurde in den Lodges ein besserer Service mit mehr Engagement geboten.
Das Hotel liegt mitten im Nationalpark, umgeben von einige Sehenswürdigkeiten wie dem Wasserfall von Chamarel oder der siebenfarbigen Erde. Beides fußläufig innerhalb von 30min zu erreichen. Wenn es nicht zu warm ist und nicht gerade in strömen regnet, eignet sich das Gebiet wunderbar zum Wandern. Andernfalls sitzt man einfach bei einem Glas Wein auf der Terrasse seines Chalets und genießt die Aussicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man konnte zwar einige begleitete Touren und Ausflüge mit dem Boot buchen, aber davon haben wir im Rahmen unserer zwei Nächte im Chalet Chamarel keinen Gebrauch gemacht. Wie bereits im Bereich "Service" erwähnt, war der Pool auf Grund von heftigen Regenfällen in den Tagen zuvor abgepumpt worden und sollte in Kürze wieder funktionieren - diesbezüglich wollte man uns Bescheid geben, bis heute warten wir auf die Rückmeldung. Zudem fehlen dort oben Sonnenschirme am Pool, wer legt sich bitte bei der Hitze direkt auf die Liegen in die Sonne? Vermutlich will man die Aussicht nicht verschandeln, aber dann braucht es dort auch keine Liegen, die ohnehin keiner nutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Oliver |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |