- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist sehr sauber, sowohl die Zimmer als auch die Anlage. Es gibt 6 Häuser, wobei 5 für die Unterbringung der Gäste genutzt werden, ebenso einen Kids Club, wo man Kinder ab 3 Jahren abgeben kann. Im Zimmer gibt es eine Minibar, die allerdings leer ist. Getränke gibt es nur in Bechern á 200ml bzw. Gläser der gleichen Größe. Lediglich Wasser kann man - sofern man nicht ständiig wegen der Becher laufen will - in Flaschen kaufen, 0,5 l kosten 1,00 €. Cocktails sind zum Teil AI, zum Teil muss man die kaufen, 6,00 € pro Stück á 200 mil - Gläser. In unserer Woche waren nur Familien mit kleinen Kindern oder Erwachsene der Generation 50 Plus. Gott sei dank keine Russen, viele Engländer und Franzosen, ab der 2. Hälfte auch vermehrt Italiener. Dann wurde das Essen - meiner Meinung nach auch geschmacklich besser. 3 x waren Verkaufsstände aufgebaut, die versucht haben, neben dem einzigen Shop ihre Waren an den Mann/die Frau zu bringen. Für meinen Geschmack war das alles nur Plunder, wie z. B. Parfümflakons, Glasfiguren, Schmuck. Nachdem es im Hotelshop diesbezüglich (bis auf Keramik) nichts zu kaufen gab, hätte ich mir mehr italienische / regionale Dinge gewünscht; Oliven, Öl, eingelegte Antipasti, Wein, Spirituosen etc. Wir hatten 3 Hochzeiten mit Feuerwerk um Mitternacht ! Die Animateure geben sich alle Mühe, die Gäste zu unterhalten, pro Abend eine Veranstaltung fand ich allerdings nervig. Ebenso den Ober-Animateur, der dachte singen zu können und am Pool nur ins Mikro gebrüllt hat. Entweder man macht jeden Tag einen Ausflug oder man dreht sich von rechts nach links und von links nach rechts. Etwas dazwischen gibt es nicht. Mal einen Abend ausgehen, durch die Stadt bummeln, shoppen gehen etc.ist nicht möglich, da nichts dergleichen vorhanden ist. Ist man eine größere Gruppe kann man sich jeden Abend vor die Disco setzen (denn drin ist keiner) und ratschen, denn die älteren Herrschaften gehen spätestens 23.00 Uhr ins Bett. Danach hat man das Hotel für sich allein. Für nachtaktive Leute nicht geeignet. Das Mitbringen von viel Lesestoff ist empfehlenswert
großes Bad, scheint auch neu gefließt zu sein. Betten waren sehr hart. Damit man den Fernseher anmachen konnte, mußte man die Fernbedienung bei der Rezeption anfordern! Die Minibar war nicht gefüllt, aber ich denke wenigstens an. Rein tun konnte man allerdings nichts, weil es im Hotelshop keine Getränke zu kaufen gab und an der Bar - bis auf Wasser - auch keine Flaschen. Die Zimmer waren alles in allem sauer. Den Safe im Schrank mußte man für € 2,00 pro Tag anmieten. Kleiderbügel sind genug vorhanden, sonst fehlen Bretter für T-shirts oder so was. Der Fön ist den Namen nicht wert, bis auf den Griff wird nicht wirklich was warm. Alle mit dichtem Haar sollten den eigenen Fön mitnehmen. Adapter wird nicht benötigt.
Man muss wissen, dass das Hauptrestaurant aus 3 Restaurants besteht, in dem einen gab es die Hauptsachen, im Nachbarraum die Süß- bzw. Nachspeisen und im dritten beim Frühstück die Eier, Speck (der hätte ein wenig länger braten können), mittags und Abends Bratwürste, Steaks, Pommes etc. Die Nudeln waren fad, die Pizza dafür lecker. Wir haben uns hauptsächlich von Antipasti ernährt, die war sensationell. Das Gegrillte habe ich nie probiert, da die Bratwürste bei meinem ersten Versuch zu lange auf dem Grill gelegen hatten. Das Rührei ist allerdings kein Rührei, sondern keine Ahnung was für ein Zeug. Die gekochten Eier beim Frühstück sind so was von hart, da wäre jeder Osterhase neidisch. Alkoholfreie Getränke und Bier gab es aus dem Faß, aber auch Weiß- und Rotwein sowie Proesecco (!!) Geht gar nicht meines Erachtens! Aber die Antipasti haben alles weg gemacht, ebenso die Pizzen aus dem Holzofen. Lecker
Animateure waren bis auf den einen nett, nicht aufdringlich. Vom italienischen Charme habe ich nichts mitbekommen. Die Kellner im Restaurantbereich waren mürrisch, kein Lächeln, genauso wenig wie die Kellner an der Bar bis auf 1 bis 2 Ausnahmen. Am sympatischten war mir der Gärtner, der hatte immer ein Liedchen auf den Lippen. Mit den Sprachkenntnissen hatten wir keine Probleme, Grundkenntnisse in deutsch und englisch zum Verstehen der Bestellungen waren vorhanden. Die Zimmer waren sauber, unter die Betten / Matratzen haben wir nicht geschaut.
Ich weiß nicht, warum man an diese Stelle ein Hotel gebaut hat. Man hat die Wahl zwischen Erdbeer-, Oliven- .Plantagen. Zum Flughafen sind es je nach Busfahrer zwischen 10 und 15 min, allerdings ist kein Flugglärm. Der Strand des Hotels ist durch einen Pinien-/Nadelwald getrennt. Der Spaziergang dahin ist sehr angenehm, das gepflastert, max. 5 min Laufzeit. Am Wochenende gesellen sich im Wald fliegende Händer zu den Bäumen. Es gibt jeden Tag halbtags- oder ganztags Ausflüge. Wir haben nur den nach Sizilien mitgemacht, war entspannend aber nichts besonderes. Essen muß man beim Ausflug selbst bezahlen! Wir waren da auf Anraten unserer Reiseleitung im Bella Blue, was wohl vom Preis/Leisungsverhältnis angemessen sein sollte. Naja beim Italiener hier um die Ecke ißt man besser. In der Innenstadt war das Essen teilweise um 1 bis 2 € teurer, dafür hat man sicherlich auch besser gesessen. Im Bella Blue war es sicherlich deshalb billiger, weil sämtliche Reisegesellschaften dorthin gekarrt werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab in der Mitte des Pools jeweils vormittags und abends Wassergymn, dann noch einmal am Morgen Yoga und zwischendrin Aerobic, Dauer jeweils ca. 30 min. Dann konnte man Bogenschießen üben, mit dem Moutenbike fahren und Tennis spielen. Wir haben alles nicht genutzt, ich weiß nicht ob die Animateure diesbezüglich was zu tun haben. Liegestühle und Sonnenschirme waren mehr als genug da und mußten nicht vorreserviert werden, was auch so gut wie keiner tat. Die CD der Animateure müßte mal gewechsel werden, nach 1 Woche ging einem die Musik dann auf den Docht. Strand / Pool war sauber, Wasser klar.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katrin |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 20 |