- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Hotellobby modern eingerichtet und Renoviert. Wlan nur in der Lobby möglich. Rezeption so gut wie nie besetzt. Sauberkeit naja, unser Tisch in der Lobby wurde so gut wie nie abgewischt. Die Glasränder sah man abends immer noch. Gästestruktur gemischt. Unsere Bewertung wurde bestimmt bereits erwartet. Da wir auch vor Ort unserem Ärger Luft machten. Als wir dieses Hotel buchten lag die Weiterempfehlung bei 95 % , innerhalb von einem halben Jahr dermaßen schlechter Kritiken muss schon etwas dran sein. Der Hotelchef meinte noch , dass müsste er mal wieder etwas Steuern das es wieder mehr positive Kritik gibt. Leider kein Familotel zum weiterempfehlen. Freundlichkeit ist nicht gerade eine Spezialität des Hauses.
Eine Zeitreise in die 60ziger Jahre nach Anblick der Zimmer und deren Interieur wurde wirklichkeit. Ein Duschkopf, welcher in Deutschland nur noch im Museum ersichtlich ist, forderte uns jeden Tag auf ein Neues und erschwerte die Körperhygiene sichtlich. Beim Reinemachen hatte man die gleiche Auffassung wie in den 60zigern: schnell Betten machen, Handtuch wechsel- fertig. Der Staubsauger, sowie der Wischer ist den Reinemachefrauen leider ein Fremdwort.
Die Gastronomie wurde in Service bereits beschrieben
Nach einer sehr anstrengenden 10-stündigen Autofahrt durch Eis und Schnee haben wir am späten Abend um 20 Uhr endlich unser Ziel erreicht. Mit Freude noch eine warme Mahlzeit zu bekommen, begaben wir uns mit unserem Hund und unseren Freunden ins Restaurant. Der Ruf des Hotels eilte schon an diesem Abend kräftig voraus, denn ein Kellner hatte uns im Restaurant lautstark mitgeteilt, dass unser Hund hier nicht erwünscht sei. Mit großer Schreierei erklärten wir, dass wir diesen Urlaub nur unter der Voraussetzung" mit Hund im Restaurant "gebucht hatten. So wurde es auch mit der Geschäftsleitung des Hotels im Vorfeld telefonisch besprochen. Wir wurden dann mit drei Familien aus dem Restaurant verbannt und saßen ab diesem Moment zu sämtlichen Mahlzeiten in der zugigen Hotellobby. Den Charme in einem Hauptbahnhof zu dinnieren durften wir von da an eine Woche mit allen Sinnen genießen. Die gleiche Problematik wie bei der Deutschen Bundesbahn hatten auch wir und zwar das Vergnügen mit unserem Essen: Wenn es überhaupt gekommen ist, dann war es kalt, falsch, zu spät oder leer. Im Zentrum des Denkens in der Familotel-Gruppe steht das Kind an erster Stelle. Das Zentrum des Denkens in diesem Hotel basierte auf Unkoordiniertheit oder Unwissenheit, so dass unsere Kinder nach dem Erwachsenen-Hauptgang erst dinnieren durften (20 Uhr). Das Miminalprinzip auf maximale betriebswirtschafltiche Gewinnoptimierung konnten wir von unseren österreichischen Freunden erlernen. Der bunte Mix: Man schüttet billigste Getränke in die Saftbar und das Gute lässt man sich bezahlen, durften wir auch hier neue Grundsatzerfahrungen sammeln. Obwohl laut Katalogbeschreibung alle alkohlfreien Getränke inkludiert sind, mußten wir erst mit dem Hotelchef Herrn W. seine Offerte besprechen und in dem Katalog auch zeigen. Schnell hatte man einen Schuldigen gefunden, der natürlich Familotel-Gruppe hieß- da es in der Beschreibung nicht anders darstellbar wäre. Gnädig war er mit uns, dass wir in dieser Woche Getränke z.B. wie Spezi, Fanta, Sprite frei zur Verfügung hatten. Auch in Bezug auf die Sauberkeit der Saftbar hatten wir nur die Wahl zwischen Verdursten oder Spar. Zurückzukommen auf das Minimalprinzip wurde nach mehreren Tagen klar, dass die Kombination mit ungelernten und schlecht deutsch-verstehenden Servicekräften, sowie einem komplett unprofessionellen Ablauf im gesamten Hotel in keinster Weise einem 4 Kronen-Familotel entspricht. Hierbei wird bei uns die Frage laut, warum Hotels von der Dachverwaltung nicht auf Qualität getestet werden. Selbst einem ungeschulten Auge fällt auf, dass das es hier massive Missstände gibt. Beispiele: -Das Frühstücksbuffet überschaubar und nicht nachgefüllt -Kein Multivitaminsaft/Orangensaft sondern nur Saft aus dem Getränkeautomaten -Ungenießbarer Filterkaffe -Kein Mülleimer auf dem Tisch für den Abfall. Da der Chef wohl wußte, wie es um seine Qualität steht, erkämpften wir uns im Gespräch mit ihm einen ordentlichen Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten. Um wieder auf die kulinarischen Köstlichkeiten aus der Tiefkühltruhe zurückzukommen, hatten wir sage und schreibe unseren ganzen Aufenthalt die beiden gleichen Kuchen: Rührblechkuchen mit Aprikosen und Zwetschgen. Unglaublich aber leider wahr- einmal verirrte sich sogar ein Stück Apfelstrudel auf dem Kuchenbuffet, nach dem zig Gäste griffen. Das Mittagessen war sehr überschaubar , 2 Suppen und 1 warmes Gericht meist Resteverwertung vom Vortag. Auch hier hatten sich einmal 4 Weißwürste getroffen, welche wir allerdings nicht mehr ergattern konnten, weil wir nicht um Punkt 12h am Buffet standen. Aufgefüllt wurden diese natürlich nicht. Zum Abschluss Kritik und Beschwerden werden angenommen jedoch nicht umgesetzt.
Lage war super, direkt hinter dem Hotel eine Loipe zum Skilanglauf und für die Kinder viel Freiraum zum spielen. Wir hatten perfektes Winterwetter und reichlich Schnee. Zum nächsten Kinder- Skigebiet gerade mal 5 Minuten mit dem Skibus. Dieser hält vor der Hoteltür.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Die Kinderbetreuung war wirklich sehr nett und bemüht. Spieleparadies minimalistisch eingerichtet. Um unseren Nerven ein wenig Wellness zu gönnen, sind wir am 28.11.2014 mit den Kindern in das hoteleigene Schwimmbad gegangen. Auch hier lernten wir den Sparplan des Hotels kennen und stellten mit Entsetzen fest, dass das Kinderbecken gerade mal 19 Grad hatte. (Im Katalog war dies mit 30 Grad beschrieben) Wir gingen abermals mit schlechtem Gewissen zum Hotelchef und er versicherte uns, dies zu beheben. Große Worte - ohne Resultate hatten wir bzw. die Kinder nach 2 Tagen immer noch kein warmes Wasser. Dies bemerkten auch andere Familien, denn zur normalen Schwimmzeit ca 16 bis 17.30 Uhr war es immer sehr überschaubar im Wasser. Wo es in anderen Familotels viele Familien genossen diese Zeit im Schwimmbad zu verbringen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2014 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marliese Rosemarie |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrte 3 Familien - es tut uns sehr leid, dass sie sich bei uns im Hotel vertan haben. Leider sind wir nicht ein Hotel wo es erlaubt ist dass die Hunde von den Tellern am Tisch essen. Allein diese Ihrer Unarten beweist, dass es sehr schwer sein wird ein geeignetes Hotel für Sie zu finden. Zahlreiche unserer anderen Gäste haben sich über Sie beschwert, da diese es nicht normal finden wie Sie Urlauben. Aus diesem Grund haben wir Sie auch höflich gebeten einen Tisch fernab der restlichen Gäste in unserer Hotellobby zu beziehen. Dass Sie sich darüber auf den Schlips getreten gefühlt haben bestätigt Ihre Bewertung die an den Haaren herbeigezogen ist. Es tut uns sehr leid, dass wir Sie in Ihrem Stolz verletzt haben. Wir gingen davon aus, dass wir mit sehr viel angegement auch für Sie den Urlaub schön gestalten können - warum schreiben Sie nichts von den positiven erlebnissen welche sie mir beim Glühwein am Ponyreiten mitgeteilt haben? Es ist sehr schade, dass Holidaycheck Bewertungen wie die Ihre nicht streicht. Wir ersuchen Sie künftig ein Hotel zu suchen in dem es erlaubt ist grosse Hunde am Tisch mit dem Abendmenü für Erwachsene zu füttern. Uns hat dieser Anblick sehr entrüstet und in unserer Ehre als Hotelier verletzt.