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Gine (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Februar 2010 • 1 Woche • Winter
Der Lack bröckelt - wir waren enttäuscht!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist recht groß (= je nach Lage der Zimmer weite bis sehr weite Wege) und mit seinen Nebenhäusern direkt an einer stark befahrenen Straße gelegen. Wir hatten im neuen Teil der Residenz Königswarte ein Appartment "Gilte" mit Frühstück gebucht. Die Parkplatzsituation ist sehr schlecht, direkt vor der Residenz Königswarte gibt es keine Möglichkeit, zu parken, einzige Möglichkeit ist ein kostenpflichtiger Parkplatz in der Tiefgarage (10 Euro/Tag). Wir parkten teilweise auf der anderen Straßenseite, recht weit entfernt auf einem nicht geräumten, eisglatten Hotelparkplatz und mussten unser ganzes Skiequipment samt Kind über die vielbefahrene Straße durch die Tiefgarage ins Skidepot befördern. Das Skidepot ist wirklich nur eine kleine Abstellmöglichkeit für Ski etc. Es gibt zwar Schuhtrockner, aber nur für die Gäste, die frühzeitig vom Skifahren zurück sind, der Rest geht leer aus. Der Raum ist viel zu klein, auf einem kleinen Bänkchen hatten höchstens 2-3 Personen Platz - sehr unpraktisch, wenn morgens alle Gäste zum Skifahren möchten. Wir mussten teilweise vor dem Raum eine Weile warten, bis wieder Platz drinnen war (recht hektisch, wenn das Kind zu einer bestimmten Zeit im Skikurs sein muss). Das Hotel im allgemeinen ist sauber und gepflegt, jedoch für unseren Geschmack recht dunkel (Einrichtung, Holz, wenig Licht) und zu vollgestopft mit allerlei "Deko". Als Gäste überwiegen Familien mit Kindern jeden Alters, italienische und deutsche Gäste halten sich in etwa die Waage. Fazit für uns ist : Wir werden nicht wiederkommen. Die Freundlichkeit ließ teilweise sehr zu wünschen übrig und wir hatten nach Betrachtung des Internet-Auftrittes vom Hotel und auch nach dem Lesen der Beurteilungen in verschiedenen Portalen mehr erwartet. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt unserer Meinung nach nicht - es gibt weitaus bessere Hotels zu gleichen oder günstigeren Preisen. Schade!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Appartment "Gilte" gebucht, das ausreichend groß und modern ausgestattet ist. Allerdings war unser Appartment an manchen Stellen bereits etwas "verwohnt". Das Bad war eigentlich sehr schön mit großer Glasfront, die einen tollen Blick in die Berge freigab (auch von der Badewanne aus). Leider war die Decke des Bades überall verschimmelt, was man auch roch. Die Ausstattung der Küche war gut, es gab auch eine Microwelle mit Grill. Es gibt eine extra Kinderkoje mit Schlafmöglichkeit für 3 Kinder (Stockbett mit 1 Ausziehmatratze am Boden). Allerdings hat diese Koje kein Fenster, sie ist mit einer Schiebetür vom restlichen Appartment abgetrennt. Der Wohn- und Schlafbereich hat eine große Fensterfront und davor einen ausreichend großen Balkon. Leider gehen Fenster und Balkon in Richtung der Pass-Straße, so dass es teilweise recht laut war (vor allem, wenn die Laster vorbeigedonnert sind).


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wir hatten Frühstück im Hotel gebucht - durften uns jedoch nicht am "normalen" Frühstücksbuffet bedienen und auch nicht bei den Halbpensionsgästen sitzen, sondern in einen kleinen, dunklen Raum mit fast keinem Tageslicht (nur 2 kleine Oberlichter). Dort waren noch andere Gäste zusammengepfercht, so dass die Geräuschkulisse sehr laut war. Das Frühstück war ausreichend, entsprach jedoch auf keinen Fall einem 4-Sterne-Plus-Niveau. Außerdem hatten wir viel weniger Auswahl als die "normalen" Hotelgäste. Es gab wenig Auswahl bei den Brötchen, eine Sorte Brot, ein paar gefüllte Croissants, Cerealien, jeden Tag die gleichen Wurst- und Käseplatten, Ananas und Obstsalat (teilweise aus der Dose). Frühstück gab es ab 7:30 Uhr, Rührei (teilweise total dünn und läpprig) und Speck (nicht knusprig) gab es aber grundsätzlich erst eine halbe Stunde später. Auf Nachfrage teilte man uns mit, dass die Köche ja erst um 7:30 Uhr kommen......... Alles in allem sehr unerfreulich - wir hatten uns auf ein gediegenes Frühstück mit Niveau gefreut, statt dessen hatte das Ambiente höchstenfalls Hüttencharakter.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Bedienung beim Frühstück war wirklich sehr nett und zuvorkommend. Leider hat es manchmal etwas länger gedauert, bis Sie uns bemerkt hat (da wir in einem Räumchen oben unter dem Dach frühstücken mussten). Die Rezeption war (zumindest wenn wir dort waren) mit einer Person besetzt, die gleichzeitig Büro, Telefon und Rezeption bedienen sollte (= längere Wartezeiten). Wir wurden sehr unfreundlich von einer Tochter des Hauses begrüßt und unser Zimmer war nicht fertig, obwohl wir später ankamen, als die in der Bestätigung genannte Check-in-Zeit. Als wir das erwähnten, gab man uns unwirsch zu verstehen, dass schließlich An- und Abreisetag sei und das Personal seit morgens damit beschäftigt sei, die Zimmer zu richten. Der Service an sich klappte gut, unsere bestellten Bademäntel waren recht schnell auf dem Zimmer parat und abends hatte man für uns - leider wieder im kleinen Frühstücksräumchen- einen Tisch vorbereitet. Wir haben A-la-Carte gegessen (teuer und recht überschaubare Portionen). Wir hatten Endreinigung vereinbart, trotzdem wurde jeden Tag der Mülleimer geleert und es waren auch einmal neue Handtücher im Bad. Auch unsere Pizzakartons vom Vorabend waren einmal weggeräumt. Die Kinderbetreuung können wir nicht beurteilen, da wir sie nicht in Anspruch genommen haben. Trotzdem konnten wir uns des Eindruckes nicht erwehren, dass Kinder hier zwar nett und süß gefunden werden, aber "sich zu benehmen" haben und eher schmückendes Beiwerk sind.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Die Residenz Königswarte, in der wir wohnten, liegt, wie das Hotel auch, an einer vielbefahrenen Pass-Straße zum Kreuzbergpass, auf der Autos und Laster von oben heruntergeschossen kommen und von unten nochmal richtig Gas geben, um den Berg hinauf zu kommen. Diese Straße liegt zwischen Königswarte und Hotel, in dem sich Frühstücksraum und Wellnessbereich (diese beiden Einrichtungen haben wir genutzt) befinden. Kinden kann man nicht unbeaufsichtigt über diese Straße gehen lassen. Außerdem gibt es keinen Bademantelgang, um in den Wellnessbereich zu kommen, man muss also entweder frierend mit Bademantel oder vollbekleidet über die Straße ins Hotel laufen und sich dort in einem - wiederum winzigkleinen - Umkleideraum umziehen, retour dann das selbe, aufgeheizt durch Sauna, schwimmen etc. durch den Schnee wieder zurück in die Residenz. Der Weg zwischen Königswarte und Hotel war in der ganzen Woche nicht ein Mal geräumt, als es schneite, mussten wir mit Badeschuhen durch mehrere Zentimeter hohen Schnee waten. Das Hotel liegt nahe am Skigebiet Rotwand - zu erreichen über einen Tellerlift und nachfolgende Abfahrt auf dem Schlittelweg (nicht ganz ungefährlich) oder zu Fuß in etwa 15-20 Minuten. Direkt vor dem Haus befindet sich ein kleiner Zauberteppich und besagter Tellerlift mit einer kleinen Abfahrt, geeignet für Kinder und Anfänger. Das Skigebiet Helm ist mit Auto oder Skibus (Haltestelle vor dem Hotel) zu erreichen. Die Parkplatzsituation an beiden Skigebieten ist schlecht, wer spät kommt, hat Pech und bekommt wirklich gar keinen Parkplatz (ist uns sonntags passiert, als wir um ca. 11 Uhr am Helm parken wollten). Vom Hotel aus kann man zu Fuß in den Ortsteil Sexten-Moos laufen (ca. 10 Minuten), Sexten direkt ist etwas weiter, wir sind hier mit dem Auto gefahren. Dort gibt es auch einen kleinen Spar-Laden für eventuelle Besorgungen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Wir waren zum Skifahren da, unser Kind hat einen Halbtages-Skikurs besucht. Das gestaltete sich etwas umständlich, da die Gruppen jeden Tag in einem anderen Skigebiet gefahren sind. Man musste das Kind also einmal an der Helm-Bergstation abgeben (zeitaufwendig, da morgens an der Gondel immer sehr viel los war und die Kinder pünktlich oben sein mussten) und am nächsten Tag wieder an der Rotwand. Das ist etwas unglücklich gelöst, da auch die Kinder so nie eine schon vertraute Umgebung vorfanden, sondern sich jeden Tag aufs Neue orientieren mussten (dafür kann aber ausdrücklich das Hotel nichts, soll nur als Entscheidungshilfe für Eltern dienen). Der Skikurs der Skischule Sexten an sich war sehr gut. Im Hotel gibt es einen Wellnessbereich, der schön ist - jedoch sind die Umkleidekabinen viel zu klein geraten und im Saunabereich gibt es m.E. zu wenige Duschen. Die Liegen im Hallenbad sind ab einer gewissen Uhrzeit immer belegt gewesen, die Gäste waren größtenteils auch wenig kooperativ (d.h. es musste je eine Liege für jedes Kind belegt werden, und sei es auch nur zum Ablegen der Bademäntel). Der Sauna- und Badebereich war sauber und ansprechend, es gibt ein kleines Außenbecken mit Whirlpool (Schwimmen nicht möglich). Innen gibt es einen Kinderpool mit netter Schlangenrutsche und einen Pool zum Schwimmen. Sonst haben wir keine Aktivitäten des Hotels in Anspruch genommen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Februar 2010
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gine
    Alter:41-45
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Parkplatz Königswarte: unmittelbar vor dem Eingang zur Residence Königswarte gibt es 3 Freistellplätze. 50 weitere Freistellplätze gibt es auf der gegenüberliegenden Straßenseite, Maximalentfernung 20 m = 1 Minute zu Fuß. Die Parkplätze werden bei Schneefall täglich morgens um 7.oo Uhr per Schneeräumgerät geräumt, 2 Hausmeister mit Schneeschaufeln sind untertags am Räumen, der Hausherr persönlich räumt den Eingang zur Residence fortlaufend! Skiraum Königswarte: es gibt 2 Skidepots, eines mit 15 m², 25 Skischuhwärmern und eines mit 25 m² mit 35 Skischuhwärmern nebst Skihalterungen. Bei Maximalbelegung sind 60 Gäste im Haus, Kleinkinder (bis 3 Jahre) nicht mitgerechnet. Straße: Die Königswarte liegt an der Passstraße zum Kreuzberg. Es gibt keine unterirdische Verbindung zwischen Haupt- und Nebenhaus. Bei der Buchung werden die Gäste auch darauf hingewiesen! Gerade bei Schneefall, und in der Woche, in der Frau G. hier war, hat es nun mal leider leider häufig geschneit, wird diese Passstraße und generell wohl die meisten Passstraßen in den Bergen, vom Schwerverkehr vorwiegend gemieden! Straße: ALLE Zimmer des Hotel Rainer liegen Richtung Süden, also werden nicht ansatzweiße von der Straße tangiert! Skigebiet Helm, Rotwand: Sexten ist bekannt als besonders familienfreundliches Skigebiet, da es nicht zu groß (50 km skipisten) und also überschaubar ist. Unser Angebot direkt am Haus (Zauberteppich für Anfänger, Skilerer für Kurs am Haus, Tellerlift!) gerade für Anfänger ist ein enormer Pluspunkt, den die Mehrzahl unserer Gäste sehr zu schätzen weiß. Kinder, welche am Skikurs im Dorf teilnehmen, werden von unseren hauseigenen Bussen zum Skikurs hingebracht und dort wieder abgeholt, mehrmals täglich!Im Anschluß bieten wir ein gemeinsames Mittagessen mit den Betreuerinnen an, und danach wird zusammen im 800m² großen Spielzimmer gespielt. So haben die Eltern noch ein paar Stunden "frei" zum Skilaufen. Service: Das „Räumchen unter dem Dach“ ist unser A-la carte Restaurant (130 m²), die „Künstlerstuben“. An den Wänden hängen wertvolle Bilder von Rudolf Stolz, sowie original Erinnerungen an Luis Trenker. Unsere Gäste, ob sie nun im "Speisesaal", den "Künstlerstuben", der "Bar" oder im Restaurant "Saletta" sitzen DÜRFEN sich sehr wohl am "normalen" (was auch immer das heißen mag?) Frühstücksbuffet bedienen. Manchmal genügt es, einfach nur mit dem Gastgeber zu sprechen und seine Wünsche zu äußern! Rezeption: 2 Sekretärinnen sind an der Rezeption ganztags eingestellt, die Schwiegertochter des Hauses koordiniert die Arbeiten und ist täglich 6 Stunden anwesend, der Seniorchef beginnt morgens um 8 und ist bis um 24.00 - beinahe ununterbrochen - an der Reception oder im Hotelhallenbereich anwesend! Anreise: Laut Preisliste sind unsere Zimmer ab 15.00 Uhr beziehbar. Frau G. stand um 14.02 beim Check-in counter. Die Tochter des Hauses bat sie höflich, sich einen Moment zu gedulden, da das Zimmer noch nicht kontrolliert sei und sie dies sofort machen würde. Um 14.10 hat unser Mitarbeiter Frau G. auf das Zimmer begleitet. Endreinigung: Es gehört in unseren Ferienwohnungen zum Service (man muß nicht extra dafür bezahlen!), dass wir täglich für Sie den Müll wegbringen, Toilettenpapier nachfüllen, evtl. besonders schmutzige oder nasse Handtücher austauschen. Sollte jemand diesen Service nicht nutzen wollen, kann er/sie uns das ganz einfach mitteilen. Wellnessbereich: Unsere Wellnesswelt wurde 2007 neu eröffnet, hat einen Hauptpool mit intergriertem Jacuzzi & Wasserfall, einen Kinderpool mit Rutsche und ein Außensolebecken mit integriertem Jacuzzi. Die Anlage ist 2000 m² groß. Die Biovitallounge mit Gratis-Teebar und Getränken wird gerne genutzt. Der Saunabereich umfasst 4 Saunen, Kneippanlage, Erlebnisduchchen. Der Umkleideraum hat ca. 50m², ist unterteilt in Damen und Herrenbereich und hat ca. 45 verschließbare Schränke. Frau G. hat recht, der Umkleidebereich könnte ruhig noch größer sein, mehr Duschen und mehr Liegen und mehr Platz wären noch besser. Kinder: Wir haben 3 Kinderbetreuerinnen in unserem Team. Das Programm erstellen wir mit viel Sorgfalt, professionellem Beistand seitens der „Familienhotels Südtirol“ und vor allem enormem persönlichem Engagement. Wir, die Gastgeberfamilie, wohnen mit eigenen 6 Kindern im Haus. Kinder sind unser Leben. 99% unserer Stammgäste erkennen und schätzen das! Frau G. Aussage hierzu ist schlichtweg eine böswillige Behauptung! Wir sind mit ganzem Herzen Gastgeber und es ist unser ehrliches Bemühen, alle unsere Gäste täglich zufriedenzustellen. Wir investieren ständig in die Anlagen im und am Haus, wir bemühen uns redlich um Steigerung und Verbesserung. Zum Glück erkennen das die allermeisten unserer Gäste an! 90% Stammgäste sind für uns schon ein Erfolgserlebnis. Leider gelingt es nicht bei allen.