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Vera (46-50)
Verreist als Paar • Juni 2007 • 1 Woche • StrandErholsamer Urlaub in uriger Atmosphäre
5,7 / 6

Allgemein

Eigentlich darf man das Fata Morgana kein Hotel nennen. Es handelt sich um eine Appartmentanlage inmitten eines riesigen Olivenhaines. Die Anlage verfügt über zahlreich Appartments zur Selbsverpflegung und das Originelste kommt jetzt: Außerdem stehen da noch zwei Wohntürme und diese habe es uns angetan. Der Wohnturm ist etwa 6 meter hoch und mit massiven Steinen gearbeitet. Er besteht im Erdgeschoss aus einem Wohnraum mit Kitchenette, einem Bad mit Dusche(ohne Duschvorhang gott sei Dank, da dadurch alles viel hygenischer, weil man alles schön sauber machen kann. Im unteren Wohnraum steht noch ein Tisch und ein Sofa, auf dem zur Not noch eine dritte Person oder ein Kind schlafen kann. Dann geht es eine "Hühnerleiter" hinauf, nichts für Fusskranke in eine total gemütliche Kammer mit Doppelbett, Schrank, Frisiertischchen und 2 Nachtskästchen. Was uns aufgefallen ist, die Einrichtung ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet: z. B. Vorhänge mit kleiner Lochstickerei, schöne Tagesdecke auf dem Bett, es stehen kleine Petroleumlämpchen für gemütliche Stunden auf dem Balken im 1. Stock oder auf der Terasse vor dem Turm zur Verfügung. Alles in einem ein idealer Ort zum relaxen und entspannen. Die Kücheneinrichtung bzw. die Gegenstände entsprechen nicht dem gewohnten Standard von Deutschland, also lieber Kaffeekocher oder Maschine mitbringen, wenn man Filterkaffee trinken möchte, auch eine Kaffeekanne ist nicht vorhanden für alle Kaffeefreaks. Aber uns hat das weiter nich gestört, da wir den Kaffee auf Griechische Art oder als löslichen Nescaffee wie in Griechenland üblich zubereitet haben. Der Wohnturm ist eher nur für zwei Pesonen geeignet, da sehr hellhörig innerhalb des Turmes. Man kann in der Küche auf dem Herd mit Backofen zwar größere Gerichte zubereiten, aber in den Tavernen in der Umgebung ist es noch sehr preiswert Essen zu gehen. Außerdem macht es nur viel Stress das Geschirr abzuspülen, denn mann muss sich das heiße Wasser aus dem Bad besorgen, da unter der Spüle kein Durchlauferhitzer installiert war. Für uns jedoch keine Problem die zwei Tassen vom Frühstück waren schnell gespült. Alles in einem sollte man keinen großen Komfort erwarten, sondern aus dem was vorhanden ist das Beste machen und dann kann man hier wunderbar relaxen. Wir haben unserer 9 Tage sehr genossen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • wie oben bereits ausführlich beschrieben


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • wie bereits erwähnt. Direkt am Strand vor der Anlage und innerhalb von 2 Kilometern befinden sich ca. 12 Taverenen in denen man landestypisch Essen kann. Man geht noch in die Küche und sucht sich die frischen Speisen aus.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Turm wurde in diesen 9 Tagen drei bis viermal gereinigt. Es gab imer frische Handtücher. Die Besitzer waren sehr freundlich und immer von morgens 09. 00 - 20. 00Uhr an der kleinen Rezeption anwesend. Es handelt sich um sehr nette Leute, die auch ein bisschen Englisch sprechen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Von den Wohntürm gelangt man sehr schnell an den traumhaften Strand unterhalb der Anlage. Es handelt sich um einen sehr feinen Sandstrand mit schönen Dünen im Hintergrund. Aber man muss halt erst einmal ein bischen klettern bzw. über eine Steintreppe, die bis in etwa in die Hälfte der Dünen reicht hinunter steigen...und dann halt auch wieder hoch...aber das hält einen Fit. Für FKK-Liebhaber ist der hinterer Teil ideal. Frankokastelle ist kein gewachsener Ort, es ist vielmehr eine Ansammlung von verschiednen Appartments ein paar Supermärkten aber zahlreichen Tavernen, in denen man wie bereits erwähnt sehr gut und preiswert Essen kann. Man sitzt in gemütlicher Atmosphäre und geniesst das Essen und den Abend. Gottseidank gibt es in dieser Gegegen noch keinen Pauschaltourismus. Die Gäste sind überwiegend Individualisten, die mit ihrem eigenen Auto anreisen. Vom Flughafen Chania ca. 1,5 Stunden und von Heraklion ca. 3 Std. Die nächste etwas größere Stadt ist Chora Sfakion, von dort aus kann man mit kleinen Taxibooten an diverse Strände fahren oder mit der Autofähre in weitere Orte an der Südküste wie z. B. Loutro, Sougia oder auf die Insel Gavdos. Die wunderschöne Umgebung mit ihren kleinen Bergdörfen lädt auch zum Wandern ein. Alles in einem eine wunderschöne und vom Tourismus noch nicht verdorbene Gegegend.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    nicht vorhanden aber auch nicht vermisst.


    Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im Juni 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Vera
    Alter:46-50
    Bewertungen:11