Ferienhaus Kaiser

Wir waren Ende Jahr über Silvester im Ferienhaus Kaiser und hatten einen sehr schönen Aufenthalt. Es war ein Familienwochenende (Oma, Opa, meine Schwester, ihr Mann, 2 Kinder (3 und 7) ich (hochschwanger) und mein Partner. Die Hütte an sich ist wunderschön und die vorangegangene Kommunikation mit Reni war stets freundlich und angenehm. Der Hang zur Hütte ist sehr sehr steil - das wird zwar erwähnt und mir wurde wegen der Schwangerschaft auch angeboten abzusagen. Allerdings war es für jeden von uns schwer über eine 2cm dicke Eisschicht zum Haus zu kommen. Meine Mama hat sich mehrfach auf die Nase gelegt und das Gepäck mussten wir auf Schlitten an der Seite durch den Schnee zum Haus befördern. Das hätten wir alles nicht mal erwähnenswert gefunden wenn der Abschluss nicht so scheusslich gewesen wäre. Der Nachgang war sehr unangenehm für uns als Familie und hat uns lange beschäftigt. Scheinbar hätten wir das Raclettegerät kaputt gemacht (so wie der Schaden aussah hätte es runtergefallen sein müssen) was nicht passiert ist. Das Haus hätten wir scheinbar so schäbig hinterlassen das Reni die Gäste nach uns nicht einziehen lassen konnte, da sie in 7 Stunden das Haus nicht sauber gekriegt hat. Auf einem Sofakissen war ein kleiner Fleck, der Bezug musste gewaschen werden (Fotos davon haben wir nie gesehen). Es wurde gesagt wir hätten eine Schale mit getrockneten Blüten die oben auf einem ca. 1,90m hohen Schrank war umgestossen. Wir haben gehört das beim öffnen des Schrankes gerieselt hat, konnten aber nicht einschätzen woher es kam da keiner von uns gross genug ist auf dem Schrank zu schauen und logischerweise auch nicht dahinter und wir haben dort oben auch keine Dekoschale erwartet. Das rieseln haben direkt nach der Ankunft beim ersten öffnen des Schrankes bemerkt. Auch hier denke ich - eigentlich nicht der Rede Wert. Reni hat allerdings steif behauptet, dass wir eine wilde Kissenschlacht gehabt haben müssen oder sonst was auf den Schrank geschmissen wurde um die Schale umzuschmeissen - es ist eine Glasvitrine voll mit Gläsern - kein einziges Glas war kaputt... ich denke mehr muss man dazu nicht sagen. Meine Eltern sind 70 Jahre alt, ich war hochschwanger und wir hatten 2 kleine Mädels dabei. Es gab weder ein Besäufnis noch eine Kissenschlacht. Der checkin ist am späten Nachmittag (17 Uhr) und checkout um 10 Uhr - ziemlich straffe Zeiten. Man verliert einen bezahlten Tag. Die Spülmaschine war eingeräumt aber wir hatten wohl vergessen sie laufen zu lassen. Wir hatten nach einem späteren checkout gefragt aber Reni meinte das sei nicht möglich weil sie die Zeit zum putzen braucht. Wir standen um viertel vor elf noch unten vorm Haus und haben uns unterhalten - weit und breit keine Reni in Sicht. Wir haben keinerlei Kontrolle darüber wann sie wirklich angekommen ist. Sie wohnt 1,5 Stunden entfernt... Wir wissen nicht wer das Raclettegerät kaputt gemacht hat - es war niemand da um mit uns die Wohnung durchzugehen. Es wurde eine 200 CHF Reinigungspauschale berechnet auf die sie dann aufgeschlagen hat wegen den getrockneten Blumen, der kleinen Tüte Altglas, der Spülmaschine und dem Kissen. Das alles hätte sie so viel Zeit gekostet das wenn man mal rechnet (10 Stunden a 20 CHF nicht ausreichend waren). Uns wurde gesagt das man uns nie wieder als Gäste haben möchte. Ich würde NIE wieder einer Privatperson eine Kaution hinterlegen (500CHF) - sie hat sich einen neues Raclettegerät auf unsere Kosten gekauft und Reinigungskosten abgezogen. Wir hatten keinerlei Möglichkeit uns zu wehren. Ich habe mehrfach gefragt welche 3. Instanz ich einschalten kann - Chur Tourismus oder Airbnb? Daraufhin wurde mir gesagt, alle Verträge wurden mit einem befreundeten Anwalt geschrieben und bei Rufmord würde sie rechtliche Schritte einleiten. Ich wollte keinen Rufmord sondern einen fairen Abschluss. Ich bin selber airbnb Host und Gast - ich habe noch nie eine schlechte Bewertung bekommen oder etwas in der Art erlebt. Sie hat uns das schöne Familienwochenende damit kaputt gemacht und ich empfehle niemanden bei ihr direkt zu buchen.

keine Gastro. Es ist ein Haus zum mieten - Selbstversorgung

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