- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Bei Buchung gab im Juli 2013 gab es den Hinweis auf den Zugang durch die Scheune nicht. Dieser ist erst jetzt aufgrund unserer Beschwerde in die Ausschreibung aufgenommen worden. Hätte es den Hinweis gegeben, wäre eine Buchung unsererseits nicht erfolgt! Der Zugang sei „derzeit“ nur durch die Scheune möglich. Aus bautechnischen Gründen wird es auch nur so bleiben können! Zugang zur FeWo durch Scheune klingt noch vergleichsweise harmlos. Ist es aber nicht (siehe hierzu insbesondere die angehängten Fotos): Man muss ab Scheuneneingang ca. 60 – 70 m zurücklegen, um dann über eine erste Bautreppe (aus unbehandeltem Holz) auf die nächste Ebene zu gelangen. Dann erwartet einen eine „Stolperlandschaft“ (uneben ausgelegte Spanholzplatten). Die dann zur FeWo hinaufführende Bautreppe (ebenfalls aus unbehandeltem Holz) hatte bei unserer Ankunft nicht einmal einen Handlauf. Ein solcher wurde nach knapp einer Woche aufgrund unserer Beschwerde angebracht. Für Menschen mit auch leichter Behinderung ist das Verlassen der Wohnung wie auch die Rückkehr ein schwieriges Unterfangen! Am Eingang der Scheune gibt es keinen Lichtschalter. Ein solcher folgt erst nach ca. 15 m. Nach Einbruch der Dunkelheit betritt man also zunächst eine dunkle, schwarze Höhle mit einer beklemmenden Atmosphäre! Die Frage nach einem angemessenen Brandschutz ist im vorliegenden Setting eine wesentliche: Im Brandfalle wären die Gäste der FeWo kaum in der Lage, sich in Sicherheit zu bringen, da der einzige Fluchtweg die besagten 60 – 70 m zum Scheunenausgang wären. Der einzige sichtbare Feuerlöscher trägt eine Plakette mit der Aufschrift „04“! Die zuständige Feuerwehr ist dringend gebeten worden, eine Prüfung vorzunehmen. Das zuständige Bauamt des Landratsamtes Marktoberdorf konnte eine baurechtliche Abnahme dieser Wohnung nicht bestätigen! Seitens des Amtes wird ermittelt. Nach Betreten der Wohnung gibt es keinen Lichtschalter, wie vorgeschrieben, unmittelbar hinter der Tür. Diesen gibt es erst nach ca. 4 m. Vor dem Schlafzimmerfenster hängt ein „Kabelsalat“. Neben dem Kühlschrank hängt ein Kabel lose herum. Alles Ausdruck eines unprofessionellen, fahrlässigen Verhaltens. Die Sessel im Wohnzimmer sind durchgesessen und sind vielleicht vom Trödelmarkt oder einem Nachlass. Die Matratzen im Schlafzimmer (mit Federkern auf Lattenrost!) sind durchgelegen und haben uns jeden Morgen mit Rückenbeschwerden aufwachen lassen! Es gibt keine Außenbeleuchtung, so dass wir abends nicht draußen sitzen und lesen konnten. Das „Gartenhäuschen“ wirkt unaufgeräumt und nicht einladend. Die mangelnde Sensibilität der Vermieter bzw. Verwalter kann man auch daran erkennen, dass zwischen Sitzgruppe und Teich eine orangefarbene Mischmaschine aufgestellt war. Gästeorientierung geht anders. In der Ausschreibung wird von einem tollen Fernblick gesprochen. Vor Ort heißt es in einem Schreiben der Vermieter, es gäbe diesen Blick „oberhalb des Hauses und des Waldes“. Diesen haben wir auch dort nicht entdecken können! Weder in Deutschland noch in Österreich haben wir Folgendes erleben müssen: Warmwasser gibt es nur in der Zeit von 08:30 – 21:30 Uhr. Ansonsten muss man Bescheid geben! Ein entsprechender Hinweis im Internet hätte uns allein schon von einer Buchung abgehalten! Auch die Hinterlegung einer Kaution ist uns ebenso fremd wie die Stromabrechnung nach Verbrauch (zu stolzen 40 Cent je kwh!).
- ZimmergrößeEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 16 |