- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
War sehr ansprechend und sauber, hatte ich bei einem Camp in der Wildnis gar nicht erwartet. Als Gäste Amerikaner, Engländer, Holländer, Italiener, Deutsche, Schweizer, sehr wenig Russen. Altersdurchschnitt der Gäste geschätzte 45-50 Jahre. Um 22.00 Uhr hält sich kein Mensch mehr an der Bar oder im Speiseraum auf. Bettruhe ist angesagt, um 06.00 Uhr ist die Nacht vorbei, 06.30 Tasse Kaffee und dann ab auf die Piste. Wetter gut im Okt. tagsüber 45 Grad, aber nachts und bei der Frühpirsch sehr kalt. Unbedingt Fleecejacken oder ähnl. und Socken mitnehmen und auch eine kleine Taschenlampe für den Weg vom Haupthaus zu den Unterkünften, die teilweise ziemlich weit (500 m) entfernt sind. Wir haben zwar keine Moskitos gesehen, trotzdem immer schön mit Autan einschmieren. Handy hat funktioniert. Stromanschluß wie bei uns, kein Adapter nötig. In den Strandhotels aber schon.
Zelt mit gemauertem Sanitärbereich. Zweckmäßig und sauber, nicht sehr groß. Braucht man auch nicht, man ist ja nur zum schlafen drin. Kein Safe, keine Klimaanlage oder Ventilator, dafür aber Moskitonetz vorhanden. Leider beim duschen wenig Wasser, nur kalt und außerdem rostig braun. Bißchen eklig, wenn man nicht zu lange dort ist kann man auch mal auf die Dusche verzichten. Das ist eben dort nicht zu ändern. Föhn ist auch nicht vorhanden. Wasser zum Zähneputzen wird gestellt.
Das Essen war sehr gut, daß hätte ich in dieser Einsamkeit gar nicht erwartet. Besonders die Auswahl beim Frühstück war hervorragend. Insgesamt fanden wir das Essen besser wie in unserem Strandhotel. Wir hatten VP, mußten also unsere Getränke bezahlen, z.B. Cola = 150 KES (ca. 1,50 Euro)
Personal sehr freundlich und hilfsbereit, Sprache nur englisch. 1 Dollar Scheine als Trinkgeld mitnehmen. Euro Münzen können bei der Bank nicht eingetauscht werden, das versucht das Personal dann auch bei den Touris in Scheine zu wechseln. Das eigene Portemonnaie wird dann immer schwerer und schwerer vor lauter Münzen.
Rundrum ist nichts. Es ist eben ein Camp in der Masai Mara Unsere Pirschfahrten , 3 x tägl., waren der Knaller, alles gesehen bis auf Nashorn. 6 Pers. pro Jeep plus Fahrer und Masai Fährtenleser. Bei der Frühpirsch dick anziehen, am besten im Zwiebellook, denn später wird es dann warm. Zu den Mahlzeiten gehts immer zwischendurch zurück ins Camp.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Animation gibt es nicht, dafür macht man ja Pirschfahrten, aber einen Pool. Wir hattten keine Zeit ihn zu nutzen, wissen also auch nicht ob Handtücher gestellt werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra & Bernd |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 9 |