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Michael (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2005 • 3 Wochen • Strand
3 Wochen Traumurlaub mit leichten Tauchproblemen
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Insel ist sehr, sehr schön bewachsen, zum Teil echter Urwald der nicht gerodet wurde. Sehr viele Palmen. „Trauminsel“. Insel ist groß, ca 900 x 500m also hat man schon einige Minuten zu laufen. Wir fanden das toll, das Flair, das Feeling auf so einer Insel zu sein. Andere meinten Ihnen seien die Wege zu lang, wie immer alles Ansichtssache. Empfindliche sollten Autan mitnehmen, Moskitos gibt es auch hier. Ich persönlich hab es aber nicht gebraucht. Sehr schöne Bungalows mit viel Holz, wie auf jeder Insel Malediventypische Haustiere wie Ameisen, Geckos usw. All inclusive ist ok da die Getränke sehr teuer sind, wer die Wahl hat sollte aber rechnen. Wasserflasche sind im AI nicht drin, Leitungswasser ist trinkbar (in Flaschen füllen und kalt stellen, schmeckt wie das gekaufte). Fazit: Das Hausriff war zum Schnorcheln prima (gute Sicht zu bestimmten Zeiten / Gezeiten an bestimmten Einstiegen) und hat für so manchen Tauchgang den Fischreichtum ausnivelliert. Die Insel war auch sehr schön. Ich würde wieder hinfahren, allerdings in jedem Fall nur bei einlaufender Strömung. Vielleicht klappt‘s dann auch mit dem Tauchen.....


Zimmer
  • Sehr gut
  • Schön groß, auch mit Zustellbett kein Problem, guter Zustand supertolles Open Air Bad jedoch mit nur einer Dusche und die ist unter freiem Himmel - es war eine neue Erfahrung im Regen zu Duschen. Viel Holz, tolle Terrasse. Doppelbungalows sind hellhörig wenn die Nachbarn wenig Rücksicht nehmen, aber das größte Problem ist wohl dass man sich lieber irgendwo beschwert statt mal mit den Nachbarn freundlich zu sprechen. Einige schreiben in Ihren Berichten was von Badeschuhen?? Wir waren im August. Wir wollten spezielle Bungalows (40-60) weil da der Strand schöner sein soll. Alles Unfug. Der Strand war in unserem Urlaub fast um die ganze Insel (bis auf Nordostseite, da sind eh keine Bungalows) super, also von Bungalow 1 bis 39 (deluxe) und von 40 (am Pool) bis ca. 110 an der Nordostecke. Ist aber wohl jahreszeitlich und strömugsbedingt nicht das ganze Jahr über gleich. Empfehlung: Den Bungalow immer erst mal ansehen, ist meistens toll; man kann aber mit Bitten an der Rezeption auch innerhalb 1 bis 3 Tage umziehen wenn man nicht zufrieden ist, haben wir in anderen Urlauben schon gemacht. Der Sand ist auch bestens und fein, jedoch ist an einigen Stellen schon mit angespülten Korallenstücken zu rechnen. War für uns nie ein Problem, wer allerdings einen breiten Streifen Sand bis zu den Korallen oder dem Riff braucht sollte sich eine Insel mit Lagune aussuchen, da ist dann halt das Hausriff zum Schnorcheln und Tauchen nicht so nah wie hier.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Essen ist sehr gut, super Buffet. Aber: Der allgemeinen Verherrlichung des Essens hier kann ich mich nicht anschliessen. Wir waren vorher auf Bandos und auf Meedhupparu und hier waren die Buffets meiner Ansicht nach besser, also zumindest hat es uns dort besser oder mindestens gleich gut geschmeckt.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Malediver und anderen Angestellten auf der Insel sind alle äußerst freundlich. Bei manchen Sachen muß man im Urlaub einfach locker sein. Ein Gast beschwerte sich z.B. das auf der Insel kein Deutscher Ansprechpartner ist. Hier empfehle ich Deutschland oder die Balearen. Auch das das Zimmer erst um 12:30 gereinigt wird wird schnell Nebensache. Wir sind im Urlaub, nicht im Stress.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Auf einer Malediveninsel herrscht Trauminselflair. Nur was über die Transfers: Anreise: Ein 10,5 Stunden-Flug von Deutschland nach Male. Immer wieder beeindruckend wenn man auf der Flughafeninsel meint jeden Moment im Wasser zu landen. Transfer: Mit dem Bus über die Landebahn (!) zum Airtaxi-„Flughafen“ direkt am Meer. Wenn man Glück hat nur sehr kurze Wartezeiten auf eines der Wasserflugzeuge, bei Pech auch mal zwei bis drei Stunden aber hey – wir sind im Urlaub, also fangen wir hier schon mal an zu relaxen. Aufregen über so etwas ist etwas für gestresste. Man wird entschädigt durch einen echt exotischen Flug über die türkisfarbenen Atolle und Inseln. Und allein das Starten und landen auf dem Wasser ist eine Show für sich.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie auf den meisten Malediveninseln ist hier Recht wenig los, aber kommen wir nicht alle deswegen her? Wir sind eigentlich hauptsächlich mit unserer 7jährigen Tochter am Strand, am Schnorcheln und am Tauchen. Hausriff: Ist Spitze. Wir haben beim Schnorcheln sehr viel Fisch gesehen, fast wie im Fisch-Bestimmungsbuch. Im gesamten Bereich der Tauchschuleneinstiege eins bis acht toll zu beschnorcheln. Auch zum Tauchen gut. Man sieht hier am Hausriff wieder einsetzendes Korallenwachstum, teilweise schöne Hart- und Weichkorallen. Auch die Geologie ist toll, teilweise Steilwand bis 20m, teilweise abfallendes Riff. Tauchen: Ist der Problempunkt. Geht man von den Erwartungen aus, welche die Tauchplatzbeschreibungen auf wenerlau.com wecken, so wurden diese bei weitem nicht erfüllt bzw. sind die Beschreibungen de facto übertrieben. Das mag an der Jahreszeit und der Strömung liegen, zugegeben. Die Tauchschule kann nichts für auslaufende Strömung und im Mittel schlechte 10m bis 12m Sicht. Aber es ist schon ärgerlich wenn aufgrund guten Marketings Taucher auf die Insel kommen die dann nicht im Ansatz den in den Beschreibungen versprochenen Fisch sehen. Und wenn die Strömungsverhältnisse halt so sind, und man vor dem neunten mal Malediven nicht weiß wie mies die Sicht auf den Malediven tatsächlich werden kann, dann sollte die Tauchschule vielleicht Tagestouren auf die andere Atollseite mit einlaufender Strömung, viel Fisch und super Sicht anbieten. Dann muß halt ein größeres und schnelleres Dhoni her. War bei uns in drei Wochen leider nicht der Fall, ok – wir haben auch nicht konkret gefragt sondern nur drüber geredet. Wie gesagt hier kann die Tauchschule nix für, war auch allen Tauchlehrern auf den Booten immer unangenehm aber dann muß man halt öfter oder überhaupt mal Tagestouren anbieten. Ich kann mich auch dem vollen Lob eines anderen Berichtschreibers bezüglich Freundlichkeit nicht anschließen. Gut, fast das gesamte Personal der Tauchschule war sehr nett (auch die Kompressor – Crew) aber an ein paar Tagen machten einige Tauchlehrer Gesichter als wäre das Tauchen verboten worden. Irgendwie sind die Taucher doch Kunden und die Crew ist Dienstleister und sollte daher eigentlich meistens positiv drauf sein. Das man mal Probleme hat kann man sicher mal abends bei einem Tiger – Beer in der Bar bequatschen wenn man Kontakt findet (oder die Tauchlehrer dort überhaupt antrifft). Aber ums hart zu sagen: eigentlich sollte der normale Tauch – Urlaubs - Kunde tagsüber nix von Problemen merken. Geht vielen in Ihren Jobs hier in Deutschland im Service- und Dienstleitungsbereich auch so. Oder man sagt es direkt, wenn einem was nicht passt. Hervorzuheben sind Kathrin und Ibi. Die beiden waren immer nett und freundlich. Auch die meist ernsten Dhoni Crews tauen auf wenn man immer Hello und Bye, Thank you sagt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im August 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:36-40
    Bewertungen:3