Als wir vom Flughafen in Male abgeholt wurden, ging es erstmal mit einem klapprigen airtaxi (Wasserflugzeug) für 35 Minuten wieder in die Luft. Als wir gelandet sind auf dem "Filitheyo International Airport" (was nichts anderes als eine schwimmende Holzvorrichtung war), wurden wir mit dem Dhoni durch das Riff zum Strand gebracht. Leider wurden an diesem Riff Bauarbeiten durchgeführt, daß der Schiffsverkehr leichter manövrieren kann. Die Rezeption liegt hinter einem großen Springbrunnen, den man vom Steg als erstes sieht. Nach einem Begrüßungsdrink ging es ab auf die Zimmer. Ein wichtiger Aspekt zu den Zimmern: Buchen Sie nicht die Deluxe-Ausgabe der Zimmer, sondern die einfachere Version. Die einfachere Version besteht zwar aus Doppelbungalows, jedoch werden Sie mit einem viel schöneren Strand entschädigt und an den einfacheren Zimmern ist auch überhaupt nichts auszusetzen. Sehr liebevoll wurde das halboffene Bad gestaltet. Wenn man beim duschen über einem Palmen sieht, dann hat das schon was. Ich dachte immer, daß man einen Swimmingpool nicht unbedingt auf einer Malediveninsel bräuchte. Diesen Swimmingpool auf dieser Insel jedoch schon. Stellen Sie sich vor, wenn man an der Poolbar sitzt, das Blau des Pool sieht, daß im Horizont sich mit dem Blau der Lagune, dem offenen Meer und dem wolkenlosen Himmel vermischt. Echt Klasse. Das Restaurant ist sternförmig konstruiert und auf einem Dhoni stehen alle Speisen, die das Herz begehrt. Zu beschreiben, wie die Küche geschmacklich ist, würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Nur soviel: Ich war schon auf allen Erdteilen unterwegs, doch besser habe ich nirgends gegessen. Leider sind die Riffe rund um die Insel etwas verlassen, was den Fischreichtum angeht, aber nach nur wenigen Minuten mit dem Dhoni werden sie Schwarzspitzenriffhaie, Mantas und viele Meeresschildkröten sehen. Dieses Resort wurde noch nicht mal übertrieben in allen vorangegangenen Punkten bei der Bewertung mit sehr gut von mir ausgezeichnet, weil es wirklich das beste Resort weltweit ist, in dem ich Gast sein durfte,