Filitheyo Island Resort

Die Insel ist für eine Malediveninsel sehr groß. Man kann leider aufgrund der Gegebenheiten (auf einer Seite der Insel gibt es keinen Strand nicht – zu starke Strömungen etc.) – die Insel nicht ganz am Strand umrunden. Es gibt total viele Palmen u. überhaupt sehr viel Vegetation, also wir würden es als urwaldmäßig bezeichnen. Wir hatten nur Halbpension u. sind somit um einiges günstiger gekommen, obwohl die Getränke sowie das Essen schon teuer waren, haben wir ca. EUR 650 zu zweit benötigt. Beim All-Inclusive sind wie immer viele Getränke nicht dabei – es gibt eigene Getränkekarten. Das Publikum war unserer Meinung nach gemischt (Deutsche, Chinesen, Italiener etc.)- auch Familien mit Kinder hat es dort genug gegeben. Die Hotelanlage ist aber unserer Meinung nach für Kinder nicht geeignet. Für uns hat das Preis-/Leistungsverhältnis gut gepasst. Zur Reisezeit: es hat fünf Mal geregnet – zweimal in der Nacht u. einmal war es sogar total spannend so ein arges Gewitter mitzubekommen. Es war jedoch oft bewölkt, wobei wir das lieber haben als die pralle Sonne. Durch die viele Vegetation ist es auf jeden Fall empfehlenswert Gelsenmittel mitzunehmen. Wir waren vor zwei Jahren im Reethi Beach Resort u. uns hat nun diese Insel ein bisschen besser gefallen. Das Filitheyo war im Großen u. Ganzen einfach traumhaft schön und wir werden die Insel sicher wieder besuchen.

Wir hatten die Deluxe-Villa Nr. 18 u. die Lage dort war top. Der Strand auf unserer Seite war einfach ein Traum. Jeder hatte seine eigenen Liegen mit großem Sonnenschirm. Der Bungalow war riesengroß, vor allem das Badezimmer. Bei der Zimmerkategorie Superior Villa muss man aufpassen, dass man nicht an die Seite gerät, wo man keinen Strand hat, dass kann sonst eine gewaltige Enttäuschung sein. Die Großteil der Superior Villen hat jedoch auch einen wunderschönen Strand. (Bungalows Nr. 39 – 112 zum Empfehlen)

Es gibt das Hauptrestaurant, die Hauptbar, die Sunset Bar u. eine Poolbar. Das Essen war sehr vielfältig. Es gab so kleine Marktstände mit den Köchen dahinter. Es gab jeden Tag Nudeln mit zwei verschiedenen Saucen, Sushi, etc. Beim Essen war für jedermann etwas dabei. Themenabende wurden nur teilweise angeboten. Die Getränke (vor allem die Cocktails) sowie das Essen in der Sunset Bar waren nicht günstig. Man musste immer zusätzlich zum Preis in der Karte 18% dazuzahlen (10 % Servicegebühr, 8 % Steuer).

Das Personal war total nett, freundlich, zuvorkommend u. flott. Es werden einem alle Wünsche erfüllt. Auf der Insel kann der Großteil des Personals sehr gut Englisch. Wenn man nur Deutsch spricht, wird man es schwierig haben. Unser Bungalow wurde jeden Tag zweimal gereinigt – unser Housekeeper war super. Ebenso vor Ort gibt es einen Arzt.

Wir sind mit dem Wasserflugzeug ca. 25 min geflogen u. dann noch mit einem Dhoni ca. 10 min. gefahren. Man sieht in der näheren Umgebung nur kleine Inseln, die nicht bewohnt sind. Es wurden auch vom Hotel Ausflüge wie Besuch einer einheimischen Insel , Morgenfischen, Nachtschnorcheln etc. angeboten. Wir haben keiner dieser Ausflüge in Anspruch genommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Beim Schnorcheln konnte man die wunderschöne Unterwasserwelt betrachten. Dort kann man auch wieder einige bunte Korallen sehen . Natürlich gab es eine Tauchschule, die auch einige Sportaktivitäten angeboten hat – wurde von uns jedoch nicht genützt. Ebenso gab es noch ein Fitness-Center, einen Tennisplatz sowie eine Bibliothek. Der Pool war traumhaft schön. Wir waren mindestens einmal pro Tag im Pool. Die Poolbar ist ein netter Zeitvertreib. Bei der Unterhaltung gab es nur einmal in der Woche einen maldevischen Musikabend, sonst wurde nichts geboten. Dadurch, dass wir nicht weit zur Sunset Bar hatten, waren wir nach dem Abendessen meistens noch etwas trinken dort. Ist ein wirklich nettes Plätzchen. Der Spa-Bereich wurde erst im Jahr 2009 eröffnet – wir waren einmal massieren – wenn man dort ist, muss man sich diesen auf jeden Fall anschauen – er ist beeindruckend.