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Melanie (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2008 • 3 Wochen • Strand
Maldiven Paradies, Infos und nützliche Tipps!
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel bietet Platz für max. 250 Gäste. Gebaut wurde das Resort vor ca. neun Jahren, daher sind diverse Abnutzungsspuren sichtbar, die jedoch im wesentlichen den Urlaubsspaß nicht stören. Die Sauberkeit der Insel und der Bungalows ist ausgezeichnet; ständig sieht man das Personal fegen, kehren und putzen. Die Architektur des Hotels ist sehr geschmackvoll und besteht im wesentlichen aus Naturmaterialien (Tropenholz, Sisal, Naturstein) und fügt sich damit harmonisch in das Inselbild ein. Die Bungalows der Superior Klasse sind baugleich mit denen der Deluxe Klasse, enthalten auch dasselbe Interieur; der Unterschied besteht darin, dass die Deluxe-Bungalows einzeln am Südstrand stehen. Ob damit der deutliche Preisaufschlag gerechtfertigt ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn man jedoch seine Ruhe haben möchte und es sich leisten kann, dann empfehle ich dringend aufgrund der enormen Hellhörigkeit einen Deluxe-Bungalow zu nehmen. Wir waren drei Wochen da und haben mindestens drei Wechsel unserer Nachbarn miterlebt. Von einem ruhigen Päarchen bis zu einer englischen Familie mit drei kleinen Kindern und enormer Lärmbelästigung war alles dabei. Vom Standort her finde ich die Superior-Bungalows am Nordstrand fast schöner und von der Wetterlage her am angenehmsten. Darüber hinaus gibt es noch die Wasserbungalows, die etwas mehr an Innenleben bieten (Badewanne etc). Auch wenn das Hotel wie bei uns zu 99% ausgebucht ist, verteilen sich die Gäste über die ganze Insel und man hat nie das Gefühl wie Sardinen am Strand eng an eng liegen zu müssen. Zu jedem Bungalow gehören zwei Holzliegen in gutem Zustand mit Kunstleder-Auflagen. Die Bungalows enthalten jeweils eine Open-Air-Dusche, Teekocher mit Tee, Kaffee, Zucker, Dosenmilch (kostenlos!), kleiner Kühlschrank mit Mini Bar (kostenpflichtig), zwei Bademäntel, Fön, Adapter, Stereonanlage und Fernseher. Die Betten fanden wir sehr bequem, an jedem befindet sich ein Moskitonetz (empfehlenswert für die Nächte!). Wir hatten uns das Resort u. a. ausgesucht, da es NICHT (!) als familienfreundlich gilt; in anderen Katalogen wird es jedoch als kinderfreundlichstes Hotel ausgewiesen. Es gibt für Kinder kein besonderes Betreuungskonzept, daher machen viele Kinder auf der Insel was sie wollen, da ihre Eltern sich im Urlaub befinden und wohl ihre Elternpflichten ebenfalls zu Hause gelassen haben. Das fanden wir als kinderloses Paar sehr störend. Dazu wurde der Service zuweilen besser, wenn man kleine Kinder dabei hat?! Ohne Kinder wurden wir teilweise völlig missachtet (v. a. im Main Restaurant). Wir haben zwar Gäste mit Rollstühlen auf der Insel gesehen, aber ob das Resort wirklich behindertengerecht ist, fällt mir schwer zu beurteilen, da es u. a. auf den Wegen viele Unebenheiten und Sand gibt, so dass es mit Sicherheit nicht einfach ist, sich auf der Insel mir Rollstühlen zu bewegen. Auch die Bungalows stehen leicht erhöht, ebenso wie das Main Restaurant ohne eine Rampe. Die Gästestruktur war angenehm: hauptsächlich Deutsche, Engländer, Franzosen, wenig Japaner, Italiener, Spanier. Am angenehmsten fielen die Japaner und die Franzosen auf ( höflich, respektvoll), die Deutschen waren unhöflich und die Engländer sehr laut und respektlos. Alter der Gäste zwischen 30-60 Jahren, viele Päarchen, wie gesagt einige Familien mit Kindern (vom Baby bis Teenager). Wir hatten HP und fanden das vollkommend ausreichend; AI ist sehr eingeschränkt und man muss schon für 50 Euro pro Person täglich zusätzlich Essen und Trinken, damit sich AI lohnt. Selbst wenn man jeden Mittag an der Sunset-Bar ein Gericht mir einem Drink nimmt und dazu noch einen Cocktail am Abend kommt man gerade mal auf 20 $ pro Tag! Daher findet man das beste Preis-Leistungsverhältnis mit HP. Wasser gibt es in 1 L Flaschen für 4, 50$, Coca-Cola 3$, Milchshake 5$ (sehr lecker!), Cocktails 10$ (zu happy hour Zeiten 5$ und durchaus gut!) Filitheyo ist wirklich ein sehr schönes Resort und besitzt Suchtpotential! Besonders gut hat uns die Integration des Hotels und der Gebäude in die Natur der Insel gefallen, dass man überall barfuß laufen kann, die Sauberkeit auf der ganzen Insel und die Freundlichkeit der Mitarbeiter (ausser Main Restaurant). Natürlich gibt es nach neun Jahren ein paar Mängel, die besonders in unseren europäischen Augen behoben gehören. Diese trüben jedoch den Urlaub nicht. Das einzige das uns wirklich gestört hat, war die Hellhörigkeit der Bungalows. Da das Hotel einen enormen Gästedurchsatz hat (es kommen wirklich Gäste für vier Tage... unglaublich) kann es durchaus sein, dass man mal lautere Nachbarn hat oder Kinder, denen man kaum erklären kann, dass man sich möglichst leise verhalten sollte. Hier wäre zu überlegen nicht doch den Deluxe- oder Wasserbungalow zu nehmen, da diese einzeln stehen. Handynetz funktioniert, man kann telefonieren und sms versenden, aber Vorsicht: vorher die Gebühren klären! Es kann sehr teuer werden. Wir haben nur sms versendet und ansonsten das kostenlose WLAN genutzt. Hier gibt es zu sagen, dass man nur bis ca. Bungalow Nr. 50 Empfang hat, da der Hotspot an der Rezeption sitzt. Aber man kann sich jederzeit mit seinem Laptop an die Rezeption oder die Bar setzen und dort online gehen. Wegen der Gewichtsbeschränkung haben wir keine Bücher mitgenommen, in der Bibliothek gab es genug zu lesen. Das allgemeine Preis-/Leistungsverhältnis ist für diese Insel gut: Wir haben uns in erster Linie dafür entschieden, weil sie als beste Taucherinsel 2007 ausgezeichnet wurde. Für Taucher ist die beste Reisezeit abhängig davon, was sie sehen wollen. Walhaie und Mantas haben eher im Oktober Saison, wenn das Wasser mit Plankton angereichert ist; allerdings ist dann auch die Sicht schlecht (teilweise nur 5-7 m). Gute Sicht und wenig Wind hat man in der Hauptsaison von Dezember-Mai. Dann kann es aber schon mal sehr heiss werden, da kein Wind geht, der einem Erleichterung verschafft. Aber generell als Badeurlauber sind die Malediven ein Ganzjahres-Ziel! Wir kamen Mitte Oktober an, da war gerade Monsun-Wechsel. Die ersten drei Tage war es sehr bewölkt und hat mehrmals am Tag heftig geregnet; die Regenfälle haben aber nie lange angedauert oder waren meist in der Nacht, so dass der Regen uns nicht weiter gestört hat. Reisemedizin: Schmerzmittel, Pflaster, Fenistil, Wund/Heilsalbe, Wichtig für Taucher: es kommt hier bes. oft zu Ohrinfektionen (Salzwasser, Schwebeteilchen, Wind, anatomische Veranlagung). Man sollte daher darauf achten, sich die Ohren nach dem Tauchen mit Süßwasser auszuspülen und die Ohren vor (bes. kalter) Zugluft zu schützen. Bei Veranlagung zu Ohrinfektionen evtl. sich doch die Maske mit den Ohrschützern kaufen. Keine Ohrstäbchen zum reinigen verwenden!!! Diese verursachen meist Mikroverletzungen und die Infektion ist sicher. Ggf. noch Ohrentropfen, Antibiotikum, Ibuprofen von zu Hause mitnehmen. An Medikamente kommt man hier eher schlecht dran. Wenn dann muss man zur Nachbarinsel Feeali. Allerdings sind die Medikamente dort nicht so gut. Die Mückenbelastung auf der Insel ist gering. Es gibt zwar Stechmücken, die bes. nach Regenfällen und bei wenig Wind vermehrt stechen, aber das Hotel hält die Belastung mit Insektenmitteln gut unter Kontrolle. Zusätzlich haben wir mit Autan active sehr gute Erfahrungen gemacht. Abends damit einsprühen, das Moskitonetz verwenden und man hat keine Stiche. Aufgrund der hohen UV-Belastung auf jeden Fall Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor mitnehmen! Auch im Halbschatten kann es noch zu Sonnenbrand kommen. Beim schnorcheln immer T-Shirt anziehen und Neoprenschuhe mitnehmen wegen der umherliegenden Korallenstücke! Das Wasser aus der Leitung ist Trinkwasser und kann bedenkenlos getrunken werden. Brausetabletten oder zusätzlich Teebeutel sind ganz nützlich. Ansonsten eine leere Plastikflasche vor Ort nehmen und wieder auffüllen. Fön gibt es auf dem Zimmer, ebenso Adapter (oder an der Rezeption). Nützlich sind ein paar Dollar in bar (als Trinkgeld oder wenn man Island hopping macht für die Souvenirs). Mitbringsel sind auf Feeali und Biledhoo deutlich billiger und man kann handeln. Leichte Kleidung mitnehmen: am besten aus Leinen, Seide oder Mischgewebe. Es wird zwar leger auf der Insel genommen, aber abends oder für das Island hopping sind längere Kleidung (die Knie und Schultern bedecken) ganz gerne gesehen. Ideal sind Saris oder Sarongs. Fazit: es war ein toll er Urlaub und wir haben selbst nach drei Wochen keine Inselkrise bekommen! Nach Resort ist empfehlenswert, wenn man wie beschrieben gewisse Dinge vorher weiss (insbes. die Hellhörigkeit). Wir würden wieder kommen, allerdings erst, wenn das neue Spa fertig ist (nicht wegen der Bauarbeiten, sondern weil wir dann das neue Spa nutzen wollen). Auf die Tauchbasis wurde hier aus Platzgründen nicht näher eingegangen; sollten dazu noch Fragen bestehen einfach e-mail schreiben.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer haben eine angenehm leise Klimmaanlage (Vorsicht: am Anfang nicht zu kalt einstellen! Lieber nur zwei-drei Grad unter der Aussentemperatur, bes. nachts!!!), Safe, ein Doppelbett, ein Tagessofa, Kosmetiktisch mit Stuhl, kleiner Tisch, Fernseher im Schrank, Badezimmer mit Open-Air-Dusche mit großem Schrank, Fön, Teekocher mit Kaffee/Tee/Zucker (kostenlos), MiniBar. Das Wasser aus der Leitung ist trinkbar (Meerwasserentalzungsanlage). Hier empfehlen wir Brausetabletten, löslichen Zitronentee oder andere lösliche Getränke (Quench o. ä.) da man hierdurch geschmacklich deutliche Verbesserungen erzielen kann. Wer ein Sparfuchs ist, kann zusätzlich noch Haribo, Nüsse o. a. geliebte Snacks mitnehmen und in den kleinen Kühlschrank legen. Sauberkeit war stets sehr gut, Größe der Bungalows auch. Wie schon so oft gesagt, sind die Bungalows sehr hellhörig, dies gilt es bei der Buchung zu beachten. Möblierung wird teilweise in der Hotel eigenen Zimmerei hergestellt und ist von sehr guter Qualität. Dennoch findet man bei den Bungalows deutliche Abnutzungserscheinungen (z. B. bei den Wänden, den Anstrichen, Klimaanlage von aussen), die dringend der Erneuerung bedürfen. Diese Mängel schränken jedoch den Urlaubsgenuss nicht ein. Die Terrasse geht zum Meer hinaus, oft hat man direkten Meerblick. Wechsel von Bettwäsche und Handtücher erfolgen täglich, zusätzlich erhält man zwei Strandtücher. Es gibt auch einen Wäscheservice, einfach die Wäsche in die Waschbeutel, Zettel ausfüllen und morgens dem Room boy hinlegen. Am Abend hat man frische Wäsche zu akzeptablen Preisen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt ein Hauptrestaurnat, dort werden alle Speisen in Buffet-Form angeboten (internationel, landestypisch, Themenabende) und wir fanden das Essen ausnahmslos sehr gut! Qualitativ und quantitativ sowie die Auswahl an Speisen sind hervorragend und selbst unter der Reiseleitung gilt das Essen auf Filitheyo als Tipp. Es gibt natürlich viel Fisch, aber auch Hühnchen, Lamm, Rind. Ein Buffet mit Salatvariationen, einen Sushi-Stand (sehr gut und frisch! Keinerlei gesundheitliche Bedenken!), ein Dessert Stand mit selbst gemachtem Eis (empfehlenswert) und verschieden Stände mit den jeweiligen Abendspezialitäten. Das Essen wiederholt sich ca. alle zwei Wochen. Am Frühstücks-Buffet gibt es alles, was das Herz begehrt: Eier, Würstchen, frisches Vollkornbrot, Toast, Muffin, Pfannkuchen, herzhafter und süßer Belag, frische Früchte, Saft, Milch, Müsli... Die Atmosphäre im Hauptrestaurant war angenehm. Ist das Hotel ausgebucht, kann es zu den Hauptessenszeiten schon mal zu geringen Wartezeiten kommen, aber das hat uns nie wirklich gestört. Es gibt drei Ess-Pavillions, die mit dem Buffet verbunden sind und dadurch verteilen sich die Gäste und es ist ruhig. In der Sunset-Bar kann man mittags sehr lecker essen; Snacks wie Pommes, eine Portion Sushi oder Nachos machen satt und kosten etwa 6$, ein Gericht a la carte zwischen 10-17$. Abends zur happy hour und zum Sonnenuntergang war die Sunset Bar verständlicherweise sehr gut besucht. Die Atmosphäre war einfach umwerfend. Hier befindet sich auch der Pool, den wir allerdings nie benutzt haben. Abends trifft man sich dann gerne an der Main Bar; auch hier gibt es leckere Drinks. Trinkgelder werden nicht bei jeder Rechnung gegeben, sondern eher einmal wöchentlich. Letztlich wird das aber hier nicht erwartet, sondern es bleibt einem selbst überlassen ob und wieviel man geben möchte. Den teilweise sehr guten Service haben wir dann auch entsprechend belohnt. Bei Geburtstagen wird der Tisch wundervoll eingedeckt und man bekommt kostenlos einen kleinen Schokoladenkuchen mit "Happy Birthday" Aufschrift. Allerdings muss man das vorher anmelden (bei der Ankunft sagen).


    Service
  • Gut
  • Service in der Main Bar und der Sunset Bar, sowie vom Tauchcenter und vom Spa waren hervorragend! Stets höflich und freundlich wurden einem jeder Wunsch erfüllt. Im Main Restaurant liess der Service deutlich zu wünschen übrig; trotz eines Lächelns und Freundlichkeit unsererseits wurde dieses leider nur, wenn überhaupt, sehr widerwillig erwidert. Die Arbeit wurde getan, aber man fühlte sich nicht wirklich willkommen. Es scheint wohl aber an dem jeweiligen Kellner zu liegen, da wir auch Gäste trafen, die mit 'ihrem' Kellner zufrieden waren. Die Room Boys geben sich Mühe, ihre Arbeit schnell und diskret zu erledigen. Schnell lernen sie einen kennen, begrüßen einen morgens vor dem Bungalow mit einem Lächeln und jeder hat seine eigene Art, das Zimmer mit seiner 'Note' zu versehen (Laken-Origami, Blütendeko, Sand-Nachrichten). Die Rezeption schien stetig bemüht, ob sich jedoch auch wirklich immer so viel Mühe wie gesagt gegeben wurde, oder es nur eine Floskel war sei mal dahin gestellt. Als wir durch die englische Familie eine hohe Lärmbelästigung hatten, baten wir das Hotel um Hilfe. Wir haben dann eine anderen Bungalow angeboten bekommen; allerdings wurde uns nicht gesagt, dass die Familie bereits am nächsten abreiste und wir uns somit den Umzug hätten ersparen können. Ein Arzt befindet sich nicht auf der Insel. Entweder man hat nur kleinere Wunden (die können vor Ort versorgt werden) oder man muss nach Feeali (40 min mit dem Dhoni entfernt) oder in schwereren Fällen nach Male. Die nächste Druckkammer befindet sich auf Baros. Eine spezielle Kinderbetreuung gibt es keine.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel befindet sich im Nord-Nilandhe Atoll, dort gibt es zwei bewohnte Inseln Feeali und Biledhoo von dort auch die einheimischen Damen kommen, die die Insel fegen. Mit dem Wasser Taxi von Hulule dauert es ca. 30 Minuten. Man steigt auf einer Plattform im Meer aus und wird von einem Speedboat oder Dhoni abgeholt (Fahrt zur Insel zw. 10-20 min). Die Insel ist überaus üppig bewachsen und wahrlich ein kleines Inselparadies! Der Südstrand ist etwas schmaler und man bekommt mehr Wind ab. Der Nordstrand ist breiter und flach ins Wasser abfallend mit schönen Palmen, die viel Schatten spenden. Unserer Meinung nach findet sich der schönste Strandabschnitt zwischen Bungalow 70-100. Auf der Insel gibt es ein Fitnesscenter (Ausdauer-/Krafttraining), eine kleine "Clinic", ein Juwelier-Shop und einen Souvenir-Shop, der jedoch sehr teuer Mitbringsel, aber auch Sonnencreme, Windeln, Süßes verkauft. Es befindet sich ein Spa direkt neben den Deluxe-Bungalows. Es wird jedoch im Inneren der Insel seit April an einem neuen, großen Spa gebaut. Da das Arbeitstempo jedoch hier langsamer verläuft wird es wohl noch gut ein Jahr dauern, bis alles fertig ist. Die Bauarbeiten haben uns übrigens überhaupt nicht gestört! An Unterhaltung wird einmal in der Woche das Krabbenrennen angeboten (Teilnahmegebühr 5$!), abends Live-Musik (Bodu Beru), sowie ein Tischtennis-Turnier. Alle finden in der Main Bar statt, dort ist die Atmosphäre und die Stimmung stets angenehm, wenn man aber nicht möchte kann man sich auch einen Cocktail am Abend an der Sunset Bar gönnen. Am Donnerstag um 18. 30 findet an der Sunset Bar ein "Meet and Greet" statt; bei einem Cocktail und leckeren Snacks (kostenlos) lernt man Bruce, den Manager des Hotels kennen. Insgesamt wenig Unterhaltung, aber das war genau das, was wir suchten. Filitheyo ist das einzige Hotel im Nilandhe-Atoll. Am Flughafen Hulule wird man von einem Mitarbeiter von Filitheyo empfangen, der sich um den Weitertransport mit den Maldivian Air Taxis und das Gepäck kümmert. ACHTUNG: es sind von Maldivian Air Taxi nur 25 kg pro Person kostenfrei! Wenn man Taucher ist und ein Tauchpaket dabei hat kommt man schnell über die 25 kg und muss dann für jedes kg ein bis zwei Dollar Übergepäck bezahlen! Als Badeurlauber wird man diese Grenze wohl kaum sprengen, da man wirklich sehr wenig auf der Insel benötigt, aber Taucher sollte ein paar Dollar in bar einpacken, da man die Gebühr direkt vor Ort am Stand von Maldivian Air Taxi zahlen muss.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt ein Beach-Volleyball-Feld. einen Fitnessraum, ein Wassersport-Center das direkt neben dem Tauchcenter liegt. Der Fitnessraum ist klimatisiert, hier arbeitet ein sehr netter indischer Fitnesstrainer, der einem alle Geräte erklärt, sowie Wasser und Handtücher bringt. Es gibt auch Yoga u. a Kurse, wir haben diese allerdings nie genutzt. Das Spa ist sehr gut, wird von balinesischen Masseusen geführt. Service, sowie Massagen sind hervorragend (z. B. balinesische Massage, 90 min, mit Fußbad/Massage, Ganzkörpermassage, Tee kosten 80$). Das Tauchcenter gehört zu Werner Lau und auch hier ist der Service einwandfrei (Tipp. Tauchpakete vorab online buchen lohnt sich!). Wir haben viele schöne Tauchgänge geniessen können. Jahreszeiten bedingt war jedoch die Sicht sehr eingeschränkt. Es gibt kostenloses WLAN, das man mit dem eigenen Laptop nutzen kann, sonst gibt es noch die Möglichkeit für 15$/15 min in der Bibliothek ins Internet zu gehen. Die Bibliothek ist klimatisert, hier gibt es Bücher und Zeitschriften. Man kann sich hier ausleihen was man will und später wieder zurück geben. Auch neuer Lesestoff, den man der Bibliothek überlässt wird gerne gesehen. Die Strandqualität ist gut, es finden sich allerdings viele Korallenstücke im Sand. An der Sunset Bar wurde schon viel Sand abgetragen, so dass hier nun die Plastikverstärkungen sichtbar werden. Die Insel kann man nur mit Füßlingen umrunden, da sich am Oststrand Felsen befinden. Hier wird auch aufgrund der Strömung vom Baden abgeraten. Einmal in der Woche gibt es eine kostenlose Inselführung. Dabei wird einem der Staff-Bereich gezeigt und sozusagen ein Blick hinter die Kulissen gewährt. Wir fanden die Inselführung sehr interessant und können diese daher empfehlen. Wer sich ansonsten noch über die Malediven und die allgemeinen Verhältnisse dort (Politik, eingeschränkte Presse-/Reisefreiheit, Religion etc.) informieren möchte, dem empfehlen wir mal auf die Seite von diveinside zu gehen. Dort gibt es einen sehr guten Bericht, der zeigt, dass ausser einem Paradies noch eine andere Seite von den Maldiven existiert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im November 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Melanie
    Alter:31-35
    Bewertungen:7