- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Insel ist recht groß, was den Vorteil hat, dass man viel spazierengehen kann. Man kann die Insel zu Fuß umrunden, aber teilweise nicht immer direkt am Strand. Aber duch die schön bewachsenen Wege zu laufen, kann auch ein Erlebnis sein. Viele Palmen und diverse Pflanzen wachsen auf der Insel. Es wird alles gepflegt und sauber gehalten. Irgendwo sieht man immer ein paar Handwerker die Instandhaltungsarbeiten durchführen. Aufgrund der Größe der Insel hat man nicht diese Ballungsräume mit vielen Touristen auf einen Platz. Es verläuft sich alles. Der Strand ist so groß und mit Palmen und anderen Pflanzen bewachsen, dass man immer eine Ecke findet,wo man sich in Ruhe hinlegen kann. Auch die Bars sind nur zu den Stoßzeiten gefüllt. Oft hat man gedacht, dass man alleine auf der Insel ist. Es läuft alles sehr ruhig und entspannt ab. Die Reisezeit ist nur bedingt zu empfehlen. Wir hatten viele Tage Sonne und blauen Himmel. Leider waren aber auch Tage dabei, wo es von Mittags bis Abends nur geregnet hat. Grob geschätzt 1/3 Regen und Sturm in den 17 Tagen. Wir haben All-Inclusive gebucht und würden es auch wieder so machen. Da jedes Getränk mit großem Aufwand auf die Insel gebracht werden muss, sind sie auch entsprechend teuer. Auch das auf Filitheyo selbst hergestellte Wasser kostet ca. 4 Dollar / 1 Liter. Schuhe am besten zu Hause lassen. Wer mit Emirates (und ich glaube Oman Air und Quatar Airways auch) fliegt, kann kostenlos vom PC an der Rezeption online für den Rückflug einchecken. Wir hatten uns extra noch ein Internet-Ticket gekauft, welches wir dann garnicht mehr brauchten.
Die Zimmer waren mit allem wichtigen ausgestattet was man braucht. Kühlschrank, Safe, TV, Klimaanlage und Ventilator, Stereoanlage und Möglichkeiten zur Tee- und Kaffeezubereitung. Man hat eine kleine Terasse vor dem Eingang von wo man aus das Meer sehen und hören kann. Das Badezimmer ist halboffen, was bedeutet, dass man beim Duschen den Himmel bewundern kann. Der Kleiderschrank befindet sich im halboffenen Bad, was viele als störend empfinden, da die Kleidung leicht feucht wird. Uns hat das nicht gestört. Die Koffer standen im Zimmer, wo es auch Ablagemöglichkeiten gab, auch wenn es sich bei einer um eine Sitzecke handelt. Die Klimananlage ist sehr leise.
Es gab ein Hauptrestaurant mit nebenliegender Bar und eine Sunset-Bar am Pool. Die Mahlzeiten haben wir immer im Hauptrestaurant eingenommen. Die Auswahl war sehr vielfältig und für jeden müsste etwas dabei gewesen sein. Es gab viele Curry´s, Gemüse, Reis, Kartoffelvariationen, Sushi, Fisch und Fleisch. Es wurde auch immer ein landestypisches Gericht angeboten. Unbedingt mal ausprobieren. Eine Nudelstation mit großer Auswahl durfte auch nicht fehlen. Suppe, Salate und Nachtisch (mit selbstgemachten Eis und Sorbet) waren ebenfalls vorhanden. Jeder Abend stand unter einem anderen Motto. Wir waren 17 Tage auf der Insel und jeden Tag gab es etwas anderes. Das Mittagsbuffett fiel etwas weniger üppiger aus, aber dennoch wurde eine sehr große Auswahl angeboten. Teilweise fanden wir das Mittagessen sogar besser als das Abendessen. Der Service war schnell und unauffällig. Es herrschte eine ruhige und angenehme Atmosphäre. In der Sunset-Bar konnte man a-la-Carte bestellen. Die Gerichte waren toll angerichtet und recht üppig. Durch das Nachtfischen konnten wir uns unseren gefangenen Fisch dort frisch zubereiten lassen. Es war fast wie ein Candle-light-Dinner. Vier Kellner kümmerten sich um uns und der Koch fragte uns, wie es geschmeckt hätte. Es wurde sich unheimlich viel Mühe gegeben.
Das Personal war vom ersten Tag an freundlich und zuvorkommend. Es wurde uns jeder Wunsch erfüllt. Die Getränke wurden eingeschänkt und es war immer ein freundliches "enjoy your drink" dabei. Die Teller wurden immer dezent weggeräumt, wenn man nicht am Platz war. Unser Kellner wusste am 3. Tag genau, welche Getränke wir bevorzugen und brachte sie teilweise unaufgefordert. Die Zimmer wurden 2 x pro Tag gereinigt. Aufgrund der Regenzeit hatte er mit dem halboffenen Bad immer eine Menge zu tun. Die Zimmer waren immer sauber und ordentlich. Gleich bei Ankunft haben wir uns nach kurzer Orientierung einen neuen Bungi gewünscht. Dieses wurde innerhalb von 5 Minuten erfüllt.
Das Resort ist ca. 40 Minuten mit dem Wasserflugzeug und nochmal 15 Minuten mit dem Dhoni von Male entfernt. Wenig Flugverkehr über der Insel zumal die Wasserflugzeuge sehr weit entfernt abheben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wurde einiges angeboten. Morgenfischen, Nachtfischen, Schnorcheltouren, Besuch einer Einheimischen-Insel, Dinner am Strand, einen Tag auf einer unbewohnten Insel. Da wir All-Inclusive gebucht hatten, waren das Nachtfischen und der Besuch einer Einheimischen-Insel inklusive. Wir haben nur die Angeltour in Anspruch genommen, was auch viel Spaß gemacht hat. Man bekommt nicht nur einen schönen Sonnenuntergang auf dem Boot sondern fängt mit großer Sicherheit auch einige Fische, welche man sich am nächsten Tag nach eigenen Wünschen zubereiten lassen kann. Für jeden Bungi gibt es die passenen Liegestühle. Sonnenschirme sind vorhanden und Palmen und andere Pflanzen spenden ebenfalls genügend Schatten. Der Pool ist sauber und in einem gepflegten Zustand. Animation, wenn es sie denn mal gab, fand nur in der Mainbar statt. Wer das nicht wollte, konnte auf die Sunset-Bar ausweichen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maike |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 21 |